Norbert Jahnke als Vorsitzender wiedergewählt
Bürgermeister Carsten Kranz informierte über Neues aus der Gemeinde
Am 24. Februar fand die Mitgliederversammlung der Gemeinschaft Hambühren des Verbandes Wohneigentum (VWE) im Gemeindesaal der ev. luth. Kirchengemeinde Hambühren statt. Der Vorsitzende Norbert Jahnke begrüßte die anwesenden Mitglieder und Gäste. Besonders begrüßte er den Bürgermeister Carsten Kranz, die Kreisgruppenvorsitzende Sabine Niebuhr-Woltersdorf sowie den Vorsitzenden der Nachbarsiedlergemeinschaft Ovelgönne-Oldau Klaus-Dieter Schütze.
Dank guter Vorbereitung konnten die formellen Tagesordnungspunkte von Protokollverlesung bis Kassenbericht zügig abgehandelt werden. Im Jahresrückblick erinnerte Norbert Jahnke an die Veranstaltungen des vergangenen Jahres. Hierzu zählten die Boßeltour mit anschließendem Essen, der Radausflug mit nachfolgendem Grillnachmittag, Busausflug nach Wernigerode, Erntedankfest sowie der überaus gut besuchte Vortrag zur Grundsteuerreform.
Für die Kreisgruppe berichtete Sabine Niebuhr-Woltersdorf aus der Arbeit des Landesverbandes und der Kreisgruppe. Der VWE setzt sich auf allen politischen Ebenen für bezahlbares Wohneigentum ein. Die Digitalisierung des Landesverbandes schreitet voran. Mit der vielfältig einsetzbaren Vereinssoftware DAVOweb werden u.a. Mitgliederverwaltung und Kassenführung wesentlich erleichtert. Weiterhin steht seit dem vergangenen Jahr den Mitgliedern die Intranetplattform Humhub zur Verfügung, mit der Mitglieder schnell Informationen austauschen und Nachrichten veröffentlichen können. Zu diesen Programmen hat die Kreisgruppe Schulungen angeboten und wird weiter Schulungen durchführen. Der Landesverband hat auch im vergangenen Jahr mehrere Gartenfachberater ausgebildet. Davon leben zwei im Bereich der Kreisgruppe Celle. Mit einem Hinweis auf Vergünstigungen von Kooperationspartnern der Kreisgruppe sowie die vom Landesverband angebotenen Pfingst- und Sommerfreizeiten für Kinder und Enkelkinder der Mitglieder schloss Niebuhr-Woltersdorf ihren Vortrag.
In seinem Grußwort überbrachte Bürgermeister Carsten Kranz die Grüße des Gemeindera-tes und der Verwaltung und beglückwünschte den Vorstand zur Wiederwahl. Er freute sich, dass die Gemeinde sich weiterhin sehr gut entwickelt und mit jetzt mehr als 11000 Einwohnern den Statur einer Kleinstadt erreicht hat. Er wies darauf hin, dass an der Versonstraße die vorbereitenden Arbeiten zum Bau des neuen Westkreisgymnasiums begonnen haben. Neben der modernsten Schule des Landkreises entsteht eine Zweifeldsporthalle, die auch als Veranstaltungshalle bis 600 Personen ausgelegt sein wird. Weiterhin entstehen zusätz-liche Außensportanlagen. Die Fertigstellung des Komplexes ist für Ende Juni 2025 geplant. Ferner soll noch in diesem Jahr die Bauleitplanung für ein Mehrgenerationenprojekt im Bereich Fontaneweg/Neue Grenze angeschoben werden. Hier sollen barrierefreie Wohnangebote für Senioren und Seniorinnen sowie eine Kindertagesstätte entstehen. Zum geplanten Fachmarktzentrum an der B 214 bemerkte er, dass der Landkreis endlich die Baugenehmigung erteilt hat und die Bauarbeiten schon bald aufgenommen werden. Zu guter Letzt kritisierte Kranz die geplante Neubaustrecke der Bahn. Die Gemeinde hat - in Zusammenarbeit mit den umliegenden Gemeinden und dem Landkreis - alle Hebel in Bewegung gesetzt, um ein Zerschneiden des Gemeindegebietes zu verhindern. Mit dem Ver-sprechen, dass Rat und Verwaltung stets bestrebt sind, die Lebensqualität in Hambühren hoch zu halten schloss Kranz seine Ausführungen
Abschließend wies der erste Vorsitzende Norbert Jahnke auf das am 25. März geplante Boßelturnier hin, dankte den Mitgliedern für ihr Kommen und wünschte allen einen guten Heimweg.
Text: Werner Muck
