Boßeltour der Gemeinschaft Hambühren mit anschließendem Essen beim Italiener
Auch in diesem Jahr veranstaltete die Gemeinschaft Hambühren im Verband Wohneigentum wieder das beliebte Boßeln.
Treffpunkt war Hambühren I - Unter den Eichen. Der Vorsitzende Norbert Jahnke begrüßte die Anwesenden und Werner Muck verlas die durch Auslosung ermittelten Namen der in vier Gruppen á fünf bzw. vier Personen eingeteilten Teilnehmer. Die Mannschaften erhielten ihren Namen nach den Farben der Boßelkugeln (blau, rot, gelb und Zitrone). Jeweils zwei Gruppen starteten zeitversetzt um die Wartezeit der Spieler möglichst kurz zu gestalten.
Die Mannschaften rot und gelb legen vor © Werner MuckBei strahlendem Sonnenschein und wenig Wind ging es bestgelaunt mit einem Boller-wagen als Proviantfahrzeug auf den Parcours. Da durch vorhergehende Regenfälle die nicht asphaltierten Wege noch schlammig waren konnte nur auf dem befestigten Heidlandsweg geboßelt werden. Nach einem Kilometer und etwa 25 Wurf lud eine Bank am Wegesrand ein, den Inhalt des Bollerwagens zu inspizieren. Hannelore Loschinsky hatte für das leibliche Wohl gesorgt. Heißer Kaffee, Tee und Glühwein als aufwärmende Ge-tränke sowie Gebäck wurden in der Pause kostenfrei angeboten. Es wurde über die beste Wurftechnik und die Straßenwölbung intensiv gefachsimpelt. Nach weiteren 500 Metern und etlichen Würfen wurde entschieden, dass es nicht auf dem Feldweg Richtung Norden weitergehen sollte sondern lieber auf der gleichen Strecke zurückgegangen werden sollte.
Bei der Pause sind alle Mannschaften vereint © Werner MuckEs dauerte nicht lange bis die schon bekannte Pausenbank wieder erreicht wurde. Da der Bollerwagen noch gut gefüllt war, konnte man sich für den weiteren Rückweg stärken. Danach ging es weiter mit viel Spaß und dem Ziel "La Villa" vor Augen. Nach reichlich zweieinhalb Stunden sportlicher Betätigung waren alle froh, das Ziel er-reicht zu haben. In der Gaststätte "La Villa" warteten schon weitere Mitglieder, die nur am Essen teilnehmen wollten. Die Bekanntgabe der Platzierungen erfolgte vor dem Essen. Die beste (blaue) Mannschaft brauchte für 3,0 Kilometer 71 Wurf (= 42 m/Wurf). Die drei anderen Mannschaften belegten mit 74 (Zitrone), 77 (rot) und 79 (gelb) Würfen die nach-folgenden Plätze. Es war ein ausgeglichener Wettkampf und im Grunde haben alle bei dieser Veranstaltung gewonnen. In gemütlicher Runde wurde noch lange über die gelungene Boßeltour diskutiert und noch einmal herzlich darüber gelacht, dass einer aus der blauen Gruppe die Kugel so weit geworfen hat, dass sie den Bollerwagen, der von den vorderen Mannschaften gezogen wurde, getroffen hat. Alle Teilnehmer waren sich einig, dass diese Veranstaltung im Herbst wiederholt werden sollte. Der Vorsitzende Jahnke schloss das Turnier mit einem Dank an die Organisatoren sowie einem Hinweis auf den Fahrradausflug mit anschließendem Grillen am 5. Mai.
Die Mannschaften Zitrone und blau folgen © Werner MuckText: Werner Muck