Boßeltour der Gemeinschaft Hambühren mit anschließendem Essen beim Italiener

Auch in diesem Jahr veranstaltete die Gemeinschaft Hambühren im Verband Wohneigentum wieder das beliebte Boßeln.
Treffpunkt war Hambühren I - Unter den Eichen. Der Vorsitzende Norbert Jahnke begrüßte die Anwesenden und Werner Muck verlas die durch Auslosung ermittelten Na-men der in zwei Gruppen zu sieben und sechs Personen eingeteilten Teilnehmer. Die Mannschaften erhielten ihren Namen nach den Farben der Boßelkugeln (blau und gelb). Beide Gruppen starteten gleichzeitig und lieferten sich einen spannenden Wettkampf.

Teilnehmer
Die Mannschaften blau und gelb   © Wolfgang Meier
Bei strahlendem Sonnenschein und wenig Wind ging es bestgelaunt mit einem Bollerwagen als Proviantfahrzeug auf den Parcours. Der Start erfolgte auf dem asphaltierten Weg "Im Dorfe" neben dem Bauernhof der Familie Fricke. Nach einem Kilometer und etwa 25 Wurf lud eine Bank am Wegesrand ein, den Inhalt des Bollerwagens zu inspizieren. Hannelore Loschinsky hatte für das leibliche Wohl gesorgt. Heißer Kaffee, Tee und Glühwein als aufwärmende Getränke sowie Gebäck wurden in der Pause kostenfrei an-geboten. Es wurde über die beste Wurftechnik und die Straßenwölbung intensiv gefachsimpelt. Nach weiteren 500 Metern und etlichen Würfen ging auf einem Feldweg Richtung Norden weiter. Der lose Sand stellte eine besondere Herausforderung dar. Einige Leute versuchten, die Spur eines Trampelpfades zu nutzen und der Kugel so den nötigen Schwung zu beben, andere meinten, dass die breitere Fahrspur besser zu nutzen sei. Es dauerte einige Zeit, bis die nächste Pausenbank am Ende des Feldweges erreicht wurde. Da der Bollerwagen noch gut gefüllt war, konnte man sich für den weiteren Rückweg auf dem asphaltieren Winser Weg stärken. So ging es weiter mit viel Spaß und dem Ziel "La Villa" vor Augen. Nach fast drei Stunden sportlicher Betätigung waren alle froh, das Ziel erreicht zu haben. In der Gaststätte "La Villa" warteten schon weitere Mitglieder, die nur am Essen teilnehmen wollten. Die Bekanntgabe der Platzierungen erfolgte nach dem Essen. Die beste (blaue) Mannschaft brauchte für 4,7 Kilometer 88 Wurf (= 53 m/Wurf). Die gelbe Mannschaft benötigte mit 96 Würfe (= 49 m/Wurf). Es war ein nahezu ausgeglichener Wettkampf und im Grunde haben alle bei dieser Veranstaltung gewonnen. In gemütlicher Runde wurde noch lange über die gelungene Boßeltour diskutiert und noch einmal herzlich darüber gelacht, dass einer aus der gelben Gruppe die Kugel so weit geworfen hat, dass man fast ein Fernglas benötigte um deren Verbleib zu sehen. Alle Teilnehmer waren sich einig, dass diese Veranstaltung im nächsten Jahr wiederholt werden sollte. Der Vorsitzende Jahnke schloss das Turnier mit einem Dank an die Organisatoren sowie einem Hinweis auf die außerordentliche Mitgliederversammlung am 8. November.

Text: Werner Muck
Pause
In der Pause sind beide Mannschaften vereint   © Werner Muck
Auf zum Sieg
Die Mannschaften blau und gelb im Wettkampfmodus   © Werner Muck