Interessantes für Vorsitzende und Mitglieder
"Arbeit des VWE ungemein hoch einzuschätzen!"
Siedler-Woche des Landesverbandes auf der LGS Kirchheim mit dem Siedlertag beendet - Thema "Mehr Natur im Garten" im Mittelpunkt
Siedler-Tag auf der LGS Kirchheim
- Bild 1 von 14
Foto: St. Landgraf
- Bild 2 von 14
Foto: St. Landgraf
- Bild 3 von 14
Foto: St. Landgraf
- Bild 4 von 14
Foto: St. Landgraf
- Bild 5 von 14
Foto: St. Landgraf
- Bild 6 von 14
Foto: St. Landgraf
- Bild 7 von 14
Foto: St. Landgraf
- Bild 8 von 14
Foto: St. Landgraf
- Bild 9 von 14
Foto: St. Landgraf
- Bild 10 von 14
Foto: St. Landgraf
- Bild 11 von 14
Foto: St. Landgraf
- Bild 12 von 14
Foto: St. Landgraf
- Bild 13 von 14
Foto: St. Landgraf
- Bild 14 von 14
Foto: St. Landgraf
Lohner dankte in seinem kurzen Grußwort Gartenfachberaterin Herdegen und ihrem Organisationsteam und an die Ehrenamtlichen aus den Bezirksverbänden Schwaben und Oberbayern, die während der Woche Großartiges geleistet hätten. "Mit dem Siedler-Tag beenden wir unsere Siedler-Woche, in der wir Tag für Tag hoch frequentiert waren und zahlreiche interessante Gespräche geführt hatten", so Lohner weiter. Sein weiterer Dank galt ebenso den VWE-Partnern RheinLand Versicherungen und Stadtwerke Forchheim.
Das gewählte Motto "Pflanzen für alle Sinne - Leckeres aus Garten und Kübel!" habe offensichtlich den Nerv der Zeit getroffen. Zumal die vielfältigen VWE-Aktionen für Kinder und Erwachsene unsere Gäste für das Thema „Mehr Natur im Garten“ sensibilisiert hätten. Der stellvertretende Landespräsident wies darauf hin, dass bis zum Ende der LGS im Oktober die Hochbeete noch aufgestellt bleiben. Mit der Übergabe der Gastgeschenke endete der Siedler-Tag, den Gery Gerspitzer aus Hof, bekannt durch die Fernsehsendung „Franken Helau“, musikalisch umrahmt hatte. St. Landgraf
Gelungener Start in die Siedler-Woche!
Besucher vom Auftritt des VWE-Landesverbandes Bayern begeistert - Endgültiges Programm für den Siedler-Tag am kommenden Samstag steht
Auftakt der Siedler-Woche auf der LGS Kirchheim 2024
- Bild 1 von 8
Foto: Waltraud Herdegen
- Bild 2 von 8
Foto: Waltraud Herdegen
- Bild 3 von 8
Foto: Waltraud Herdegen
- Bild 4 von 8
Foto: Waltraud Herdegen
- Bild 5 von 8
Foto: Waltraud Herdegen
- Bild 6 von 8
Foto: Waltraud Herdegen
- Bild 7 von 8
Foto: Waltraud Herdegen
- Bild 8 von 8
Foto: Waltraud Herdegen
Apropos fachkundig: So geht es sicherlich am Samstag von 10 bis 12 Uhr beim offiziellen Teil des Siedler-Tages weiter, für den nun das endgültige Programm feststeht. Zu dem wird unser stellvertretender Landespräsident Franz Lohner für unseren leider verhinderten Präsidenten Rudolf Limmer die Besucher begrüßen, ehe Kirchheims Bürgermeister Stephan Keck und aller Voraussicht auch MdL und LGS-Initiator Maximilian Böltl als Vertreter unseres Schirmherren sowie Helmut Löschl, der Präsident unseres Partners "Österreichischer Siedlerbund", kurze Grußworte sprechen werden
Anschließend wird unsere Gartenfachberaterin aus dem Bezirk Schwaben, Julia Ciriacy-Wantrup, die vom Land Niederösterreich getragene Initiative "Natur im Garten", welche die Ökologisierung, Klimawandelanpassung und Biodiversitätsförderung in Gärten und Grünräumen in Niederösterreich und auch in Bayern vorantreibt, näher vorstellen. Ein Imbiss für unsere Ehrengäste schließt sich an. Der Siedler-Tag wird zudem durch Gery Gerspitzer aus Hof, bekannt durch die Fernsehsendung "Franken Helau", musikalisch umrahmt. St. Landgraf
Wir sind bereit, Sie auch?
Unser Beitrag zur LGS in Kirchheim, den das Team um Gartenfachberaterin Waldtraud Herdegen in den letzten Monaten vorbereitet hat, steht während derer gesamten Dauer unter dem Motto "Pflanzen für alle Sinne - Leckeres aus Garten und Kübel!" Dazu wurden vor kurzem auf der von uns gestalteten Freifläche der LGS die Hochbeete von unserer Partnerin Lisa Haidorf vom "Paradies am Lusen", die auch zweite Vorsitzende der Siedlergemeinschaft Schönbrunn am Lusen ist, angepflanzt.
Die bepflanzten Hochbeete auf der LGS Kirchheim
- Bild 1 von 6
Foto: St. Landgraf
- Bild 2 von 6
Foto: St. Landgraf
- Bild 3 von 6
Foto: St. Landgraf
- Bild 4 von 6
Foto: St. Landgraf
- Bild 5 von 6
Foto: St. Landgraf
- Bild 6 von 6
Foto: St. Landgraf
Mit Aktionen für Kinder und Erwachsene sollen die Besucher für das Thema mehr "Natur im Garten" sensibilisiert werden. Im Mittelpunkt des Siedler-Tages wiederum stehen vor allem die unterhaltsamen und gesellschaftlichen Aspekte unserer Verbands- und Vereinsarbeit -> das genaue Programm folgt in Kürze! Er beginnt ab 10 Uhr mit einem kleinen rund einstündigen offiziellen Teil, zu dem unser stellvertretender Landespräsident Franz Lohner unsere Gäste begrüßen und der musikalisch umrahmt werden wird. Ebenso anwesend an diesem Tag ist nach bisherigem Sachstand auch der erste Bürgermeister der Stadt Kirchheim, Stephan Keck, der ein Grußwort spricht, und der Präsident des österreichischen Siedlerverbandes, Helmut Löschl. St. Landgraf
"Familienheim und Garten" mit neuer Optik!
Eine Arbeitsgruppe hat sich in den letzten Monaten viele Gedanken gemacht, debattiert und diverse Layout-Varianten entwickelt. Das Ergebnis dieses Prozesses sehen Sie nun in "Familienheim und Garten" - analog und digital. Unser Ziel ist es, einheitlich aufzutreten und den Wiedererkennungswert zu erhöhen.
Die wichtigsten Änderungen im Detail:
Anpassung an das Corporate Design des Verbandes Wohneigentum durch Schrift und Farbe. So verbinden wir Ihr Mitgliedermagazin auch optisch mit dem Verband Wohneigentum.
Einheitlicher Auftritt Print und Online
Überarbeitetes Bild-Logo zur Anpassung an die Wortmarke: Haus und Bäume haben den Platz getauscht
Schwerpunkte im Innenteil: Rubrik "Bauen & Einrichten" ist vorne zu finden. Das Eigenheim steht also an erster Stelle, um die Wichtigkeit zu betonen - analog zum Verband Wohneigentum
In den Rubrikzeilen ersetzt "Familienheim und Garten" die Abkürzung "FuG". Künftig möchten wir auf diese Abkürzung verzichten.
Mit unserem Rebranding stärken wir die Marke Familienheim und Garten als eindeutig zugehörig zum Verband Wohneigentum. Dieser Schritt war nötig, denn die Vielfalt der 360-Grad-Kommunikation in den verschiedenen Kanälen braucht ein einheitliches Erscheinungsbild: In der gedruckten Version, im E-Paper, auf unserer Website www.familienheimundgarten.de und unseren Social Media-Kanälen Facebook, Instagram und LinekdIn.
Auf Social Media posten wir unseren gut fundierten Content rund um Haus und Garten. Wir möchten diese Plattformen auch zur Vernetzung mit Ihnen nutzen und den Landesverbänden Themen und Inhalte für ihre Social Media-Profile liefern. Folgen Sie uns gerne und teilen Sie unsere Beiträge.
"Familienheim und Garten" wird auch weiterhin das Bindeglied zwischen den Landesverbänden, dem Bundesverband und allen Mitgliedern sein und mit gewohnter Qualität und aufbereiteten Fachartikeln Service und Rat bieten. Wir hoffen, das neue Design gefällt Ihnen ebenso gut wie uns. Schreiben Sie uns Ihre Meinung gerne per Mail an: Verlag@FuG-verlag.de. Wir möchten wissen, was schätzen Sie, was können wir verbessern? Wir freuen uns über Ihre Rückmeldung. Anja Monschau/St. Landgraf
Riskieren Sie ruhig einen Blick!
Außerdem geben wir weitere Infos zur Kooperation des Landesverbandes mit der Firma "Baupal GmbH - ENTER" bezüglich der energetischen Sanierung Ihres Hauses, die im Editorial unseres Präsidenten Rudolf Limmer behandelt wird. Zudem freuen wir uns, dass sich die Siedlervereinigung Hof-Süd dem VWE angeschlossen hat. Die komplette Ausgabe ist ab dem 2. Juni unter www.familienheimundgarten...e/119/archiv zu finden. St. Landgraf
Schwarzenbach punktet in vielerlei Hinsicht
Jury des bundesweiten Wettbewerbes für Eigenheim-Siedlungen macht beim bayerischen Bewerber Station - Oberfränkische Siedlergemeinschaft bietet umfangreiches Programm
Die Schwarzenbacher Siedler vertreten den VWE-Landesverband Bayern beim Bundeswettbewerb für Eigenheim-Siedlungen, der heuer unter dem Motto "Wohneigentum - für Generationen handeln" steht, und an dem insgesamt zwölf Mitbewerber aus ganz Deutschland am Start sind. Der Fokus liegt dabei auf der sozialen und ökologischen Resilienz der Quartiere und Siedlungen.
Welchen Stellenwert die Schwarzenbacher Siedler in ihrem Heimatort genießen, zeigte auch der Besuch der drei Bürgermeister Hans-Peter Baumann, Michael Haas und Bertram Popp sowie der stellvertretenden oberfränkischen Bezirksvorsitzenden Franziska Konrad - allesamt unterstützten die sie bei ihrer Bewerbung des VWE-Bundeswettbewerbes tatkräftig und hofften natürlich dementsprechend, dass sie bei der Siegerehrung im Herbst in Berlin den Titel nach Oberfranken holen.
Bundes-Jury zu Gast bei der SG Schwarzenbach a. d. Saale
- Bild 1 von 23
Foto: Stephan Landgraf
- Bild 2 von 23
Foto: Stephan Landgraf
- Bild 3 von 23
Foto: Stephan Landgraf
- Bild 4 von 23
Foto: Stephan Landgraf
- Bild 5 von 23
Foto: Stephan Landgraf
- Bild 6 von 23
Foto: Stephan Landgraf
- Bild 7 von 23
Foto: Stephan Landgraf
- Bild 8 von 23
Foto: Stephan Landgraf
- Bild 9 von 23
Foto: Stephan Landgraf
- Bild 10 von 23
Foto: Stephan Landgraf
- Bild 11 von 23
Foto: Stephan Landgraf
- Bild 12 von 23
Foto: Stephan Landgraf
- Bild 13 von 23
Foto: Stephan Landgraf
- Bild 14 von 23
Foto: Stephan Landgraf
- Bild 15 von 23
Foto: Stephan Landgraf
- Bild 16 von 23
Foto: Stephan Landgraf
- Bild 17 von 23
Foto: Stephan Landgraf
- Bild 18 von 23
Foto: Stephan Landgraf
- Bild 19 von 23
Foto: Stephan Landgraf
- Bild 20 von 23
Foto: Stephan Landgraf
- Bild 21 von 23
Foto: Stephan Landgraf
- Bild 22 von 23
Foto: Stephan Landgraf
- Bild 23 von 23
Foto: Stephan Landgraf
Im Mittelpunkt der Jury um stellvertretenden VWE-Bundespräsidenten Bernd Heuer stand besonders, wie die Siedlungen sich an den Klimawandel anpassen und darüber hinaus sozial in Nachbarschaft und Kommune aufgestellt sind. "Hier haben wir einiges zu bieten", zeigte sich SG-Vorsitzender Walther im Vorfeld des Kommissionsbesuches optimistisch. Und er sollte mit dieser Einschätzung durchaus Recht behalten.
Denn die SG Schwarzenbach mit ihren 832 Mitgliedsfamilien punktete bei der Begehung durch die vier Gruppen in vielerlei Hinsicht: mit energieeffizienten Häusern, ökologischen Gartennutzungen, barrierearmen Gebäuden und Wegen und Gemeinschaftsprojekten sowie mit Programmen für Kinder und Jugendliche und weiteren Serviceangeboten. Wie breitgefächert die Schwarzenbacher aufgestellt sind, untermauerte auch dritter Vorsitzender Michael Plaum, der der Jury eingangs die SG in einer Präsentation genauer vorstellte, ehe sich die Rundgänge durch die 1000 Einwohner starke Siedlung anschlossen. St. Landgraf
Das neue Kirchheimer Lebensgefühl begeistert
Landesgartenschau von Ministerpräsidenten Dr. Markus Söder eröffnet - Bauminister Christian Bernreiter übernimmt Schirmherrschaft für den Siedler-Tag am 22. Juni
Die offizielle Eröffnung der Landesgartenschau fand im neuen Bürgersaal statt, wo Bayerns Ministerpräsident den "echten Mehrwert betonte, der durch Landesgartenschauen für die Bevölkerung geschaffen wird". Konkret sagte er: "Eine grüne Oase in Zeiten des Klimawandels! Die Eröffnung mit Umweltminister Thorsten Glauber ist ein großer Tag für ganz Bayern: Die Gartenschau bringt mit über 800 gepflanzten Bäumen die Natur in den Ort und schafft auf rund 100.000 Quadratmetern Lebensraum für Artenvielfalt. Sie lädt mit ihren Beeten, Wäldern und Seen zum Innehalten und Verweilen ein."
Die Gartenschau sei auch Motor für Stadtentwicklung: Sie verbinde zwei Gemeindeteile durch intelligente Wegesysteme. So entstehe ein echter, dauerhafter Mehrwert für ein besseres, schöneres und angenehmeres Leben. Das sei gut investiertes Geld und deshalb habe der Freistaat die Förderung weiter erhöht.
Eröffnung der LGS Kirchheim mit Minsterpräsidenten Dr. Markus Söder
- Bild 1 von 24
Foto: Stephan Landgraf
- Bild 2 von 24
Foto: Stephan Landgraf
- Bild 3 von 24
Foto: Stephan Landgraf
- Bild 4 von 24
Foto: Stephan Landgraf
- Bild 5 von 24
Foto: Stephan Landgraf
- Bild 6 von 24
Foto: Stephan Landgraf
- Bild 7 von 24
Foto: Stephan Landgraf
- Bild 8 von 24
Foto: Stephan Landgraf
- Bild 9 von 24
Foto: Stephan Landgraf
- Bild 10 von 24
Foto: Stephan Landgraf
- Bild 11 von 24
Foto: Stephan Landgraf
- Bild 12 von 24
Foto: Stephan Landgraf
- Bild 13 von 24
Foto: Stephan Landgraf
- Bild 14 von 24
Foto: Stephan Landgraf
- Bild 15 von 24
Foto: Stephan Landgraf
- Bild 16 von 24
Foto: Stephan Landgraf
- Bild 17 von 24
Foto: Stephan Landgraf
- Bild 18 von 24
Foto: Stephan Landgraf
- Bild 19 von 24
Foto: Stephan Landgraf
- Bild 20 von 24
Foto: Stephan Landgraf
- Bild 21 von 24
Foto: Stephan Landgraf
- Bild 22 von 24
Foto: Stephan Landgraf
- Bild 23 von 24
Foto: Stephan Landgraf
- Bild 24 von 24
Foto: Stephan Landgraf
Das besondere Gefühl dieses Eröffnungstages hatte zuvor auch Altbürgermeister Maximilian Böltl, MdL, betont. Bis Oktober 2023 war er Erster Bürgermeister der Gemeinde Kirchheim und in dieser Position sowohl Ideengeber als auch Initiator des Projekts Landesgartenschau Kirchheim.
Seit seinem Besuch der Bayerischen Landesgartenschau 2013 in Tirschenreuth, "wo ich begriffen habe, welch großen städtebaulichen Nutzen Gartenschauen für die Kommunen mit sich bringen", habe er die Idee einer Gartenschau in Kirchheim für sich mitgenommen, erklärte er. Nach seiner Wahl zum Ersten Bürgermeister 2014 habe er dann nach und nach mehr Mitstreiter für die Idee gefunden und auch den Gemeinderat überzeugen können. Allen Besucherinnen und Besuchern wünschte Böltl einen "summer of love" in Kirchheim - "mit einem Gefühl von Freude und Freiheit wie nach dem Schulabschluss".
Auch Stephan Keck, Zweiter Bürgermeister der Gemeinde Kirchheim seit 2020 und Erster Bürgermeister seit Februar 2024 hatte in seinem Grußwort seine enge persönliche Beziehung zur Landesgartenschau betont. "Ich selbst bin überglücklich", sagte er vor den 400 geladenen Gästen im Bürgersaal. "1983 während der IGA in München habe ich entschieden, Landschaftsgärtner zu werden, konnte zur BUGA 2005 in Riem selbst sehr viel mitgestalten und darf jetzt als neu gewählter Erster Bürgermeister die erste Gartenschau im Landkreis München eröffnen", so Keck.
Zweiter Gesellschafter der Landesgartenschau Kirchheim ist neben der Gemeinde die Bayerische Landegartenschau GmbH (ByLGS). Seit 1980 führt sie Landesgartenschauen in Bayern durch. ByLGS-Vorsitzender Gerhard Zäh griff in seinem Grußwort das Motto der Landesgartenschau Kirchheim "Zusammen.wachsen." auf und freute sich aufs "Zusammen.Feiern", "Zusammen.Sein.", „Zusammen.Finden.“ und das „Zusammen.Bleiben.“, was jeweils durch Gartenschauen ermöglicht werde.
Den kirchlichen Segen für die Landesgartenschau sprachen Kardinal Reinhard Marx und der Landesbischof der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern, Christian Kopp, gemeinsam aus. Rund vier Millionen Euro Förderung flossen vom Freistaat Bayern in den Bau der neuen Grünanlage. Ebenfalls rund vier Millionen Euro kamen vom zweiten Hauptfördergeber, der EU. Deren Vertreter, Renke Deckarm und Jürgen Gmelch waren bei der Eröffnung ebenfalls zugegen.
Die Parkplaner des Landschaftsarchitekturbüros SINAI Gesellschaft von Landschaftsarchitekten mbH haben den Park in fünf sogenannte Sphären unterteilt - Garten, Wildnis, Wasser, Wald und Wiese. Entstanden ist ein Park mit starken sinnlichen Kontrasten, mit nutzbaren Räumen und natürlichen Lebensräumen direkt nebeneinander. Aus Bäumen, die ehemals an einem Parkplatz standen, wurden Bäume in der Sphäre „Wald“, in dem viele weitere gepflanzt wurden. Wo früher die stark befahrene Hauptstraße von Kirchheim nach Heimstetten führte, spiegelt sich jetzt das neue Rathaus im Wasser des Parksees.
Insgesamt wurden für den Bau des neuen Ortsparks knapp 12.000 Quadratmeter Fläche entsiegelt. Dazu mehr als 800 neue Bäume gepflanzt, auf knapp 20.000 Quadratmetern gibt es Hecken-, Stauden- und Strauchpflanzungen. Und aus 150.000 Blumenzwiebeln ist zur Landesgartenschau ein farbenprächtiges Blütenmeer entstanden, das bis zum Abschluss am 6. Oktober immer wieder neu und den Jahreszeiten angepasst blühen wird. Die Blütenschauen finden in fünf halboffenen Pavillons, sogenannten „Blütenräumen“ statt.
Die Besucherinnen und Besucher erwarten mehr als 90 Ausstellungsbeiträge zu den Themen Gartenkultur, Natur- und Umweltschutz sowie ein Veranstaltungsprogramm mit über 3.5000 Programmpunkten. Durch den nur behutsamen Umbau der Bestandsvegetation bietet die Landesgartenschau Kirchheim viel natürlichen Schatten sowie weitere gut beschirmte Ruhezonen auf der Liegewiese am Parksee, am Generationenplatz und an den drei Gastronomiestandorten: der Gastronomie am Bürgersaal mit Biergarten, der Blütenbar und dem Restaurant Bienenstock mit Rooftop-Bar. St. Landgraf/S. Schreib
Fruchtbarer Meinungsaustausch der VWE-Südschiene
LVs aus Bayern, Baden-Württemberg, Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen und Thüringen treffen sich in Nürnberg - Bundesgeschäftsführerin Verena Örenbas stellt sich vor
Zur Südschiene, die sich in regelmäßigen Abständen zweimal pro Jahr trifft und sich über aktuelle Themen austauscht, gehören neben dem LV Bayern auch diejenigen aus Baden-Württemberg, Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen und Thüringen. Zudem waren Bernd Heuer, dem Landesvorsitzenden aus Schleswig-Holstein und Vizepräsidenten des Bundesverbandes, ein Vertreter der Nordschiene, sowie mit der neuen Geschäftsführerin Verena Örenbas zwei hochkarätige Vertreter des VWE-Bundesverbandes zu Gast.
Apropos hochkarätig: Mit Dr. Alexander Eifrig (Prokurist der ERGO Versicherungs- und Finanzierungs-Vermittlung GmbH), Oliver Haus von der Direktionsgeschäftsstelle der ERGO Beratung und Vertriebs AG und Fabian Maleitzke (Leiter der Geschäftsentwicklung des Berliner Unternehmens Firma ENTER baupal GmbH) waren drei Vertreter am ersten Tag des Südschienen-Treffens vor Ort, die ausführlich und informativ über die Kooperation mit dem LV Bayern zur energetischen Haussanierung (mehr: www.enter.de/vwe) Stellung nahmen.
Durch diese Zusammenarbeit haben VWE-Mitglieder die Möglichkeit, umfängliche Dienstleistungen bei der Sanierung - beginnend mit der Erstellung eines Sanierungsfahrplans bis hin zur Betreuung und Überwachung von einzelnen Gewerken - in Anspruch zu nehmen. Und das zu einem aktuellen Sonderpreis von lediglich 325 Euro.
Südschienen-Treffen am 3. und 4. Mai 2024 in Nürnberg
- Bild 1 von 5
Foto: Stephan Landgraf
- Bild 2 von 5
Foto: Stephan Landgraf
- Bild 3 von 5
Foto: Stephan Landgraf
- Bild 4 von 5
Foto: Stephan Landgraf
- Bild 5 von 5
Foto: Stephan Landgraf
Der Startschuss am zweiten Tag machten die Berichte aus Kompetenzteams des Bundesverbandes. Hier stellte u. a. Andrea Müller-Nadjm (Mitglied des Bundespräsidiums und des hessischen Präsidiums) die Resultate der bundesweiten durchgeführten "Woche des Wohneigentums" vor, an der auch sieben Prozent an Nichtmitgliedern teilgenommen hätten. Geplant sei, dass das Format heuer vom 18. bis zum 22. November mit einer Zweitauflage eine Fortsetzung erhalte.
Über die Lobbyarbeit referierte Bundesvizepräsident Heuer, während die neue Bundesgeschäftsführerin Örenbas auf die Ergebnisse der Online-Umfrage zum Wohnraum einging. Demnach hätten rund 1300 Teilnehmerinnen und Teilnehmer das Angebot wahrgenommen. "Rund ein Drittel war bereit, seinen Wohnraum anderweitig zu benutzen", erklärte Örenbas, die ankündigte, dass die Landesverbände in Kürze einen Flyer mit der Auswertung erhalten würden. Reinwald, Limmer und der hessische Landesvorsitzende Michael Schreiber informierten zudem über die Kompetenzteams Verbandsentwicklung, Gemeinnützigkeit und Öffentlichkeitsarbeit.
Dr. Jürgen Wetterauer, stellvertretender Landesvorsitzender Baden-Württemberg, erläuterte den aktuellen Sachstand zum Musterklageverfahren gegen die Grundsteuer, die derzeit am Finanzgericht behandelt werde. Müller-Nadjm, Heuer und Limmer stellten weiterhin die Themen vor, die die Bundesverbandsausschusssitzung vor kurzem in Berlin behandelt hatte.
Dazu gehörten z. B. der in Kürze beginnende Bundeswettbewerb, die Entwicklung der Mitgliederzahlen, die Versicherungen in der Mitgliedschaft und die aufgrund der enormen Kostensteigerungen in allen Bereichen bevorstehenden Beitragsanpassungen ab 2025/2026. Zugestimmt wurde schließlich noch dem Vorschlag, dass das nächste Südschienen-Meeting im Herbst 2024 im Saarland in Homburg stattfinden werde, während die erste Sitzung 2025 online abgehalten werden soll. St. Landgraf
Wir machen Ihre Immobilie fit für die Zukunft!
"ENTER" beantragt die entsprechenden Fördermittel und reduziert dadurch bereits ihre eigene Rechnung an unsere Mitglieder, die nicht in Vorleistung gehen müssen. Und das Ganze (Aufnahme, Abbilden des Gebäudes in einer 3D-Grafik, Erstellen des Sanierungsfahrplans bis hin zur Priorisierung der einzelnen Gewerke) innerhalb von sechs Wochen. Das ist aktuell auf dem Markt einmalig.
Denn: "Auf Grund der Anforderungen aus dem Gebäude-Energie-Gesetz (GEG) müssen wir uns alle, die schon ein älteres Haus ihr Eigen nennen, mit dem Gedanken auseinandersetzen, wie wir unsere Immobilie energiepolitisch sanieren können", sagt Präsident Limmer. Hierzu habe der VWE-Landesverband einen Partner gefunden, der in der Lage ist, in sehr kurzer Zeit
die Daten der Immobilie zu erfassen
im Rahmen eines Vororttermins das Gebäude zu begutachten
ein 3D-Modell zu erstellen
einen Sanierungsfahrplan zu erstellen
bei Bedarf dann auch die entsprechenden Angebote der Handwerker einzuholen
Der Sanierungsplan richtete sich dabei nach den finanziellen Möglichkeiten des Hauseigentümers. Dies kann dann einen Zeitraum von bis zu 15 Jahren umfassen. Sollte es bei der Finanzierung durch die Hausbank Probleme geben, haben wir auch noch eine alternative Finanzierungsoption für unsere Mitglieder bereit.
Der Vorteil für sie ist, dass unser Partner für den ersten Schritt (bis einschließlich zur Erstellung des Sanierungsfahrplans) die Förderung bei den zuständigen Behörden gleich mit beantragt, so dass unsere Mitglieder nicht die Kosten in Höhe von 1.695 Euro tragen müssen, sondern nach Abzug der Zuschüsse und eines aktuell gewährten weiteren Rabattes von 65 Euro sich nur noch auf 325 Euro belaufen. St. Landgraf
Alles Weitere gibt es in unserem Flyer, der hier als Download zur Verfügung steht:
Ab Januar: verbesserte Leistungen für unsere Mitglieder!
Workshop RheinLand Versicherungen - April 2024
- Bild 1 von 5
Foto: St. Landgraf/Chr. Grassl
- Bild 2 von 5
Foto: St. Landgraf/Chr. Grassl
- Bild 3 von 5
Foto: St. Landgraf/Chr. Grassl
- Bild 4 von 5
Foto: St. Landgraf/Chr. Grassl
- Bild 5 von 5
Foto: St. Landgraf/Chr. Grassl
Neben den interessanten Vorträgen rundete die Erlebnisstadtführung "Von Verbrechern und Vogelfreien" der Regensburger Stadtmaus das Programm ab. Wir danken der RheinLand Versicherung ganz herzlich für diese Schulung. St. Landgraf
LGS Kirchheim: In acht Wochen geht es für den VWE los
Auch der Verband Wohneigentum (VWE) - Landesverband Bayern wird sich bei diesem Event präsentieren. Und zwar mit seiner "Siedler"-Woche vom 14. bis 23. Juni 2024. Hier wird das Team um Gartenfachberaterin Waldtraud Herdegen ein interessantes Programm unter dem Motto "Pflanzen für alle Sinne - Leckeres aus dem Garten und Kübel" präsentieren. Am 22. Juni findet dann als Höhepunkt der Woche der "Siedler-Tag" statt. Gruppen, die an diesem Tag mit einem Bus anreisen, erhalten dabei vom LV Bayern einen Zuschuss in Höhe 100 Euro zu den Buskosten (Vorlage der Rechnung nötig).
Die Landesgartenschau ist der Auftakt für mehr dauerhafte Natur, mehr Erholung und mehr Lebensqualität im Osten der Landeshauptstadt - und verbindet erstmals die beiden Gemeindeteile Kirchheim und Heimstetten durch einen mehr als zehn Hektar großen Ortspark. Wo früher Autos fuhren, empfangen ab dem 15. Mai fünf neue Naturräume und mehr als 800 neue gepflanzte Bäume die Besucherinnen und Besucher der Landesgartenschau. Auf knapp 20.000 Quadratmetern gibt es Hecken-, Stauden- und Strauchpflanzungen. Darüber hinaus wurden im vergangenen Jahr rund 150.000 Blumenzwiebeln gepflanzt.
Die Parkplaner des Landschaftsarchitekturbüros SINAI Gesellschaft von Landschaftsarchitekten mbH haben den Park in fünf sogenannte Sphären unterteilt - Garten, Wildnis, Wasser, Wald und Wiese; wobei sie ein Wäldchen und wilden Aufwuchs bereits vorgefunden hatten. "Diese Flächen waren allerdings nicht beachtete Orte, die über 40 Jahre neben der Hauptstraße und landwirtschaftlich genutzten Äckern wild gewachsen sind", sagte AW Faust, Chefplaner von SINAI.
Die "herausragende Qualität des neuen Ortsparks" betonte auch Kirchheims erster Bürgermeister Stephan Keck in seinem Grußwort. Er freut sich auf einen "unvergesslichen Sommer und dauerhaft mehr Lebensqualität in Kirchheim". Sein Vorgänger Maximilian Böltl, der im Oktober 2023 als Abgeordneter für den Stimmkreis München-Land-Nord in den Bayerischen Landtag gewählt wurde, hatte die Bewerbung um die Landesgartenschau 2018 angestoßen und den Großteil der Bauphase als erster Bürgermeister begleitet. Er sprach von einem "Gänsehaut-Gefühl - und das nicht nur angesichts der plötzlich eingebrochenen, sehr kühlen Temperaturen". In einer Zeit, in der viel von Krisen gesprochen werde, sei die Landesgartenschau ein Lichtblick.
"Dass der neue Ortspark Menschen zusammenführen wird", betonte auch der Landrat des Landkreises München, Christoph Göbel. Er sprach von der "großen Dynamik" der Gemeinde Kirchheim, die das Strukturprojekt Kirchheim 2030 angestoßen hat, zu dem - neben dem Bau des neuen Ortsparks - unter anderem der Bau des neuen Rathauses mit Bürgersaal, der Erweiterungsneubau des Gymnasiums sowie Kindertageseinrichtungen direkt am neuen Ortspark zählen.
Mit vergünstigten Tickets zur LGS Kirchheim!
Hier die Infos zur Verteilung der LGS-Karten:
Der LV Bayern (Sabine Dürr, Christiane Grassl und Stephan Landgraf) kümmert sich federführend um die Bestellung und Verteilung.
Es wird vom LV Bayern im ersten Schritt die oben erwähnte Anzahl direkt bei der LGS Kirchheim bestellt. Sollten noch weitere benötigt werden, kümmert sich der LV Bayern darum.
Der LV Bayern bestellt die Karten bis spätestens Anfang Mai. Ab voraussichtlich 2. Mai können die Tickets dann beim LV Bayern bestellt werden.
Die Tickets (kommen von der LGS ausschließlich als durchnummerierte PDFs zum Selbstausdrucken) werden - bis auf die Ausnahme Bezirk Oberpfalz - auf Anfrage der Bezirke an den LV Bayern per Mail an die Bezirke, die zudem eine Rechnung über die bestellten Karten erhalten, zur Weiterverteilung verschickt.
Anmerkung zur Ausnahme Bezirk Oberpfalz: Die Siedlergemeinschaften des Bezirkes Oberpfalz müssen direkt beim LV Bayern wegen Tickets anfragen und erhalten die PDFs zum Selbstausdrucken (plus Rechnung) vom LV Bayern dann per Mail.
Die Endabrechnung der genutzten Karten läuft nach dem Ende der LGS Kirchheim direkt über den LV Bayern in Zusammenarbeit mit der Ticketstelle der LGS - von den Siedlergemeinschaften gekaufte, aber nicht eingelöste Tickets, werden nach der Endabrechnung selbstverständlich zurückerstattet. St. Landgraf
Gutes Wohnen in Schwarzenbach
Bundesweiter Wettbewerb für Eigenheim-Siedlungen: Oberfränkische Siedlergemeinschaft startet für Bayern und geht zuversichtlich ins Rennen - Die Jury ist am 24. Mai vor Ort
Die Schwarzenbacher Siedler treten dabei beim Bundeswettbewerb gegen elf Mitbewerber aus anderen Bundesländern an. Das Motto des Wettbewerbes lautet: "Wohneigentum - für Generationen handeln". Im Fokus steht die soziale und ökologische Resilienz der Quartiere und Siedlungen.
Die Schwarzenbacher starten für Bayern beim Bundeswettbewerb, den der gemeinnützige Verband Wohneigentum in 2024 bereits zum 28. Mal auslobt. Schirmherrin ist Bundesbauministerin Klara Geywitz, deren Ministerium den Wettbewerb fördert; das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung begleitet ihn fachlich.
Unter dem Motto "Wohneigentum - für Generationen handeln", liegt der Fokus der Jury diesmal besonders darauf, wie die Siedlungen sich an den Klimawandel anpassen und darüber hinaus sozial in Nachbarschaft und Kommune aufgestellt sind. "Hier haben wir einiges zu bieten", zeigt sich Reinhard Walther, Vorsitzender der Gemeinschaft, überzeugt und rechnet sich durchaus einen der vorderen Plätze im Wettbewerb aus.
Punkten können die Gemeinschaften unter anderem mit energieeffizienten Häusern, einer ökologischen Gartennutzung, barrierearmen Gebäuden und Wegen oder Gemeinschaftsprojekten wie Geräteverleih und Gestaltung von Fuß- oder Fahrradwegen, mit Programmen für Kinder und Jugendliche oder Serviceangeboten für Menschen mit Unterstützungsbedarf.
Die Siegerehrung ist für den 1. November 2024 in Berlin geplant - etwas Geduld brauchen die Schwarzenbacher also noch, bis sich herausstellt, ob es ihre Siedlung unter die Ersten schafft. Anna Florenske/St. Landgraf
Unser Präsident zum Wichtigsten zur Grundsteuerreform!
Wie der aktuelle Stand ist, was man wissen sollte und welche Ausnahmen es geben kann, hat Redakteur Folker Quack von der Main-Post Würzburg näher beleuchtet und dazu auch unseren Landespräsidenten Rudolf Limmer befragt. Den kompletten Artikel der Main-Post-Ausgabe vom 2. April 2024 mit der Überschrift "Die Grundsteuerreform und ihre Tücken" gibt es auch hier als Download! St. Landgraf
Willkommen im Landesverband Bayern!
Es ist ein überwältigendes Ergebnis gewesen, das Siedlervereinigungs-Vorsitzender Dieter Busch und sein Vorstandsteam am Abend des 16. März bei der Jahreshauptversammlung präsentieren konnte. Einstimmig votierten die Anwesenden dafür, aus ihrer bisherigen Dachorganisation, dem Eigenheimerverband Bayern e. V., auszutreten und ab dem 1. Januar 2025 beim VWE-Landesverband Bayern e. V. seine neue Heimat zu finden.
"Ich bin vom Abstimmungsergebnis begeistert, mir hat der Abend auch sehr viel Spaß bereitet", sagte LV-Präsident Limmer, der bei der Versammlung vor Ort war und in einem kurzweiligen und informativen Vortrag den VWE vor der Abstimmung vorgestellt hatte. "Wir möchten uns bei ihm nochmals recht herzlich für sein Engagement bedanken", so dazu Siedlervereinigungs-Vorsitzender Busch. Dessen Dank galt aber ebenso dem Eigenheimerverband für die jahrzehntelange Zusammenarbeit. St. Landgraf
Die Spannung und die Vorfreude steigen!
Diese Zuversicht, auch wenn derzeit die Spannung und die Vorfreude etwas in den Vordergrund rücken, hat viele Gründe: Aktuell zählt die SG über 800 Mitglieder in der ca. 7000 Einwohner großen Gemeinde und Reinhard Walther kann auf einen 40-köpfigen, ehrenamtlichen Mitarbeiterstab bauen, der in den verschiedensten Ausschüssen mehr als aktiv ist. Mensch und Natur haben in der Vereinsarbeit der Siedler einen hohen Stellenwert, aber auch die technischen, energetischen und klimatischen Anforderungen in einer Zeit wie dieser, werden in der Siedlergemeinschaft, die 2022 ihr 90-jähriges Gründungsjubiläum feierte, nicht außer Acht gelassen.
Ziel des bundesweiten Wettbewerbs ist die Auszeichnung von Best-Practice-Beispielen, die vordringliche Themen unserer Zeit "anpacken". Im Fokus des Wettbewerbes steht dieses Mal die soziale und ökologische Resilienz. Bernd Heuer, VWE-Vizepräsident und im Verband zuständig für den Wettbewerb, stellt fest: "Mit der Ausrichtung auf diese Aspekte spricht der aktuelle Wettbewerb zentrale gesellschaftliche Herausforderungen unserer krisenbehafteten Zeit an. Und er zeigt Beispiele für Lösungen vor Ort."
Die fünfköpfige Jury des Bundesverbandes um Geschäftsführerin Petra Uertz kann sich am 24. Mai davon in Oberfranken ein Bild machen. Vier ihrer Mitglieder übernehmen zusammen mit je einem Siedler-Mitglied die Prüfbereiche "Soziales Leben", "Energieeffiziente, klimaangepasste Gebäude", "Barriere-Reduzierung in Haus und Garten" und "Ökologische, klimaangepasste Gärten und Grünflächen".
Der Jury-Vorsitzende, Vertreter des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauen, werden den Gesamteindruck festhalten und mit einem Vorstandsmitglied der Schwarzenbacher Siedler, aber auch weiteren Personen während des rund 60- bis 75-minütigen Rundgangs Gespräche führen. Das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauen (BMWSB) unterstützt den Wettbewerb durch eine finanzielle Zuwendung, das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) begleitet den Wettbewerb fachlich. Weitere finanzielle Förderung erfolgt durch den Siedlungsförderungsverein Hessen e. V..St. Landgraf/K. Ahmerkamp
Das sind die Teilnehmer:
Siedlergemeinschaft Wolfach/Oberwolfach (Wolfach, Baden-Württemberg)
Siedlergemeinschaft Schwarzenbach an der Saale e. V. (Schwarzenbach an der Saale, Bayern)
Siedlungsgemeinschaft Biesdorf-Nord II e. V. (Berlin)
Siedlerverein Rudolfshöhe e. V. (Werneuchen, Brandenburg)
Siedlergemeinschaft August Woelken e. V. (Hamburg)
Siedlergemeinschaft Tempelsee (Offenbach am Main, Hessen)
Siedlergemeinschaft Gellersen (Reppenstedt, Niedersachsen)
Siedlergemeinschaft Maria-Weber-Weg (Essen, Nordrhein-Westfalen)
Gemeinschaft Brennender Berg Neuweiler (Sulzbach OT Neuweiler, Saarland)
Fortuna Siedlung e. V. (Leipzig, OT Thekla, Sachsen)
Siedlergemeinschaft Salzwedel Siebeneichen e. V. (Salzwedel, Sachsen-Anhalt)
Gemeinschaft Hammer-Russee-Demühlen (Kiel, Schleswig-Holstein)
Gut gerüstet in einen neuen Lebensabschnitt
1. Lies den Mietvertrag genau: Nimm dir Zeit, den Mietvertrag gründlich zu lesen. Verstehe alle Klauseln, bevor du unterschreibst. Fragen oder Unklarheiten? Kläre diese vorab mit deinem Vermieter. Ein informierter Mieter ist ein geschützter Mieter. Hole dir im Zweifelsfall Hilfe bei jemandem, der sich richtig gut auskennt.
2. Fotos bei der Übergabe machen: Dokumentiere den Zustand der Wohnung bei der Übergabe mit Fotos. Dies schützt dich vor ungerechtfertigten Forderungen bei deinem Auszug und dient als Beweis für den ursprünglichen Zustand.
3. Haftpflichtversicherung abschließen: Eine private Haftpflichtversicherung ist essenziell. Sie schützt dich vor finanziellen Forderungen, falls du versehentlich Schäden an der Mietsache oder Dritten verursachst.
4. Hausratversicherung nicht vergessen: Dein Zuhause und dein Besitz sind wertvoll. Eine Hausratversicherung ersetzt Schäden (z. B. durch Diebstahl, Feuer, Leitungswasser) an deinem Mobiliar und Hausrat.
5. Energieeffizienz prüfen: Ein oft übersehener Aspekt: die Energieeffizienz deiner Wohnung. Prüfe die Energieeffizienzklasse und den Zustand der Fenster und Heizung. Eine energieeffiziente Wohnung spart nicht nur Kosten, sondern schützt auch das Klima.
Mit diesen Tipps bist du gut gerüstet für deinen neuen Lebensabschnitt. Mach dein Zuhause zu einem Ort, an dem du dich sicher und geborgen fühlst. Auf folgender Website findest du alle Infos rund um Hausrat und Co.: https://www.rheinland-versicherungen.de/ St. Landgraf/RheinLand Versicherungen
Landesverband bezuschusst LGS-Busfahrten
Die Siedlergemeinschaften, die zum Siedler-Tag am 22. Juni mit dem Bus anreisen möchten, erhalten dabei vom Landesverband gegen Vorlage der Busrechnung einen Zuschuss in Höhe von 100 Euro (Angabe des Zahlungsempfängers ist zwingend notwendig).
Die Busrechnung muss dazu lediglich unter der Mail: bayern@verband-wohneigentum.de eingereicht werden. St. Landgraf
Wir auf der LGS 2024 in Kirchheim!
An dieser wird sich erneut das Team des LV Bayern um Gartenfachberaterin Waldtraud Herdegen eine Woche vom 14. bis 23. Juni mit der Siedler-Woche und am 22. Juni mit dem Siedler-Tag beteiligen. "Wir haben dazu ein umfangreiches und interessantes Programm zusammengestellt", sagt Herdegen stellvertretend für ihre Organisations-Crew mit Franz Lohner (stellvertretender Präsident und stellvertretender Vorsitzender des Bezirkes Schwaben) und Hans Hirth (Vorsitzender des Bezirkes Oberbayern).
Der Höhepunkt ist der Siedler-Tag. Dazu hat das Organisationsteam bereits eine Blaskapelle engagiert. Herdegen weiter: "Wir werden aller Voraussicht für unsere an der LGS interessierten Mitglieder auch Eintrittskarten zur LGS vergünstigt anbieten." Dazu seien allerdings aktuell noch die Modalitäten abzuklären. Mehr zur LGS in Kirchheim gibt es hier: www.kirchheim2024.de ; weitere aktuelle Infos zum Programm folgen! St. Landgraf
Schnellsein lohnt sich: Mitglieder werben Mitglieder
Bundesschatzmeister und Präsident des bayerischen Landesverbandes Rudolf Limmer erklärt, worum es vor allem bei der Aktion geht: "Unser Hauptmotiv ist es, neue Mitglieder zu gewinnen. Wir wollen lebendige Ortsgemeinschaften fördern und als starker Verband weiter in der Politik mitmischen, von der Kommune bis zu Land und Bund. Und dafür möchten wir es unseren Mitgliedern schmackhaft machen, beim Werben wieder zur alten ‚Vor-Corona-Form‘ aufzulaufen." Sei es auf dem Sommerfest oder am Gartenzaun. Limmer appelliert im Namen des Präsidiums: "Kommen Sie mit den Menschen über die Vorzüge des Verbands ins Gespräch. Wir brauchen eine starke Mitgliedschaft."
So funktioniert es
Konkret bedeutet das: Wer ein oder mehrere Neumitglieder im Jahr 2024 wirbt, meldet diese seinem Landesverband/Bezirksverband, der seinerseits die Bundesgeschäftsstelle über seine aktiven Werber informiert. Nach dem "Windhund-Verfahren" bekommen die ersten 2.000 Werber pro gewonnenem Mitglied eine Prämie von 10 Euro.
Zuschüsse für Werbemaßnahmen
Zusätzlich stellt das Präsidium in diesem Jahr weitere 20.000 Euro als Zuschuss für Werbemaßnahmen bereit. Ob beispielsweise ein Bauschild im Neubaugebiet, ein Bild-Abo für die Öffentlichkeitsarbeit, neue mobile Werbeträger wie Roll-Ups fürs Straßenfest oder Briefpapier im Verbandsdesign: Melden Sie Ihre Werbemaßnahmen dafür bei Ihrem Landesverband, die Auszahlung wird vom Bundespräsidium genehmigt, 50 Prozent des Werbeaufwands, maximal 1000 Euro pro Jahr.
Es gibt viele gute Gründe, Mitglied im Verband Wohneigentum zu werden: Man profitiert von unabhängiger Verbraucherberatung in Sachen Haus und Garten, von Versicherungen und günstigen Services. Als gemeinnütziger Verband setzen wir uns auch politisch und gesellschaftlich für die Interessen von Menschen mit Haus- und Wohnungseigentum ein und für alle, die Wohneigentum erwerben wollen. A. Florenske
Unser Präsident zum Immobilien-Teilverkauf!
Den kompletten Artikel der Ausgabe vom 13. Februar 2024 mit der Überschrift "Das schnelle Geld durch einen Immobilien-Teilverkauf: Experten raten zur Vorsicht" finden Sie hier. Ebenso finden unsere freigeschaltenen Vorstandsmitglieder in unserem geschützten Bereich das PDF des Artikels als Download.
Landespressesprecher Stefan Zrenner offiziell verabschiedet!
30 Jahre Pressesprecher des Landesverbandes Bayern und Büroleiter des Bezirkes Oberpfalz: Stefan Zrenner ist am Freitag, 9. Februar 2024, offiziell in seinen Ruhestand verabschiedet worden. Neben Präsidenten Rudolf Limmer und seinen Stellvertretern Franz Lohner, Uli Reinwald und Reinhard Ott waren zudem Ehrenpräsident Siegmund Schauer, etliche Bezirksvorsitzende mit ihren Stellvertretern und Geschäftsstellen-Mitarbeiterinnen sowie Stefan Zrenners Lebensgefährtin Christine nach Weiden gekommen, um der kurzweiligen Veranstaltung einen würdigen Rahmen zu geben (ausführlicher Bericht folgt in der April-Ausgabe unserer FuG).
- Bild 1 von 53
Foto: Stephan Landgraf
- Bild 2 von 53
Foto: Stephan Landgraf
- Bild 3 von 53
Foto: Stephan Landgraf
- Bild 4 von 53
Foto: Stephan Landgraf
- Bild 5 von 53
Foto: Stephan Landgraf
- Bild 6 von 53
Foto: Stephan Landgraf
- Bild 7 von 53
Foto: Stephan Landgraf
- Bild 8 von 53
Foto: Stephan Landgraf
- Bild 9 von 53
Foto: Stephan Landgraf
- Bild 10 von 53
Foto: Stephan Landgraf
- Bild 11 von 53
Foto: Stephan Landgraf
- Bild 12 von 53
Foto: Stephan Landgraf
- Bild 13 von 53
Foto: Stephan Landgraf
- Bild 14 von 53
Foto: Stephan Landgraf
- Bild 15 von 53
Foto: Stephan Landgraf
- Bild 16 von 53
Foto: Stephan Landgraf
- Bild 17 von 53
Foto: Stephan Landgraf
- Bild 18 von 53
Foto: Stephan Landgraf
- Bild 19 von 53
Foto: Stephan Landgraf
- Bild 20 von 53
Foto: Stephan Landgraf
- Bild 21 von 53
Foto: Stephan Landgraf
- Bild 22 von 53
Foto: Stephan Landgraf
- Bild 23 von 53
Foto: Stephan Landgraf
- Bild 24 von 53
Foto: Stephan Landgraf
- Bild 25 von 53
Foto: Stephan Landgraf
- Bild 26 von 53
Foto: Stephan Landgraf
- Bild 27 von 53
Foto: Stephan Landgraf
- Bild 28 von 53
Foto: Stephan Landgraf
- Bild 29 von 53
Foto: Stephan Landgraf
- Bild 30 von 53
Foto: Stephan Landgraf
- Bild 31 von 53
Foto: Stephan Landgraf
- Bild 32 von 53
Foto: Stephan Landgraf
- Bild 33 von 53
Foto: Stephan Landgraf
- Bild 34 von 53
Foto: Stephan Landgraf
- Bild 35 von 53
Foto: Stephan Landgraf
- Bild 36 von 53
Foto: Stephan Landgraf
- Bild 37 von 53
Foto: Stephan Landgraf
- Bild 38 von 53
Foto: Stephan Landgraf
- Bild 39 von 53
Foto: Stephan Landgraf
- Bild 40 von 53
Foto: Stephan Landgraf
- Bild 41 von 53
Foto: Stephan Landgraf
- Bild 42 von 53
Foto: Stephan Landgraf
- Bild 43 von 53
Foto: Stephan Landgraf
- Bild 44 von 53
Foto: Stephan Landgraf
- Bild 45 von 53
Foto: Stephan Landgraf
- Bild 46 von 53
Foto: Stephan Landgraf
- Bild 47 von 53
Foto: Stephan Landgraf
- Bild 48 von 53
Foto: Stephan Landgraf
- Bild 49 von 53
Foto: Stephan Landgraf
- Bild 50 von 53
Foto: Stephan Landgraf
- Bild 51 von 53
Foto: Stephan Landgraf
- Bild 52 von 53
Foto: Stephan Landgraf
- Bild 53 von 53
Foto: Stephan Landgraf
Unser Präsident in der FAZ-Sonntagszeitung!
Den kompletten Artikel der Ausgabe vom 28. Januar mit der Überschrift "Riestern für die Wärmepumpe" finden Sie hier.
Servus, Stefan Zrenner!
VWE/FuG: Bald naht dein letzter Arbeitstag, lieber Stefan Zrenner. Mit welchen Gefühlen begegnest du ihm?
Stefan Zrenner: Nur mit zwei lachenden Augen. Nicht, weil ich schlechte Erinnerungen habe. Sondern man merkt dann selber irgendwann: Alles im Leben ist endlich. Und ich habe ja noch ein Ehrenamt - bei der Sicherheitswacht der Polizei in Weiden - so dass die Tage auch nach acht Stunden noch gut gefüllt waren. Jetzt freue ich mich, dass ich bald wieder mehr Zeit habe.
Ein Blick zurück: Wie bist du zum Verband Wohneigentum in Bayern gekommen?
Mit Eigeninitiative. Als Redakteur einer Tageszeitung in Weiden wollte ich mich nach zehn Jahren beruflich verändern und kannte durch meine journalistische Arbeit schon den späteren Landesvorsitzenden Otto Benner. Den habe ich darauf angesprochen und der sagte: ‚Ja, da können wir was machen, der Verband braucht sowieso einen Pressesprecher.‘ Und so begann alles.
War dir der Verband, der damals noch Siedlerbund hieß, damals schon ein Begriff?
So richtig noch nicht, es war der Sprung ins kalte Wasser. Von der redaktionellen Aufgabe her konnte ich meine Erfahrungen als Zeitungsredakteur gut nutzen. Schreiben war ohnehin beruflicher Alltag. Und meine journalistischen Kontakte halfen natürlich auch dem Verband.
Was waren Meilensteine für dich bei der Arbeit für den Verband?
Zum Beispiel, als wir uns in Bayern erstmals an Gartenmessen oder Landesgartenschauen beteiligten. Da gab es viel zu organisieren. Ein weiterer, späterer Meilenstein war die Mitorganisation der Petition zur Abschaffung der Straßenausbaubeitragssatzung (STRABS) in Bayern. Für mich persönlich war es auch immer ein Meilenstein, wenn ich angesehene Persönlichkeiten des Verbandes persönlich kennenlernen durfte, zum Beispiel Fritz Eckert, der erster Landesvorsitzender in Bayern war - nach der Abspaltung vom Eigenheimerverband. Und ein Meilenstein war natürlich auch der langjährige Versuch, mit dem bayerischen Eigenheimerverband wieder zu fusionieren zu einem Verband, was dann allerdings gescheitert ist.
Was war schwierig und was ist gut gelungen?
Gut gelungen ist am Ende die Sache mit der Abschaffung der STRABS. Ich erinnere mich an diese Demoveranstaltung vor dem entscheidenden CSU-Parteitag 2017 in Nürnberg. Sehr gut gelungen sind auch immer die persönlichen Vorstellungsgespräche, etwa wenn ein Minister nach einer Wahl neu ins Amt kam und wir uns dann im kleinen Kreis im Ministerium in München oder in der Staatskanzlei getroffen haben. Negativ habe ich immer empfunden, wenn auf Verbandsebene Beitragserhöhungen im Cent-Bereich schlecht durchzusetzen waren und sich eine Vielzahl von Mitgliedern mokiert hat. Dafür habe ich bis heute kein Verständnis. Meine Meinung ist: Wenn man die Mitgliedsbeiträge weiterhin so niedrig lässt, dann wird man nicht die Mittel dafür haben, in den öffentlichen Medien zu werben, um in den Köpfen den Namen "Verband Wohneigentum" und das, was wir tun, festzusetzen.
Du verlässt den Verband nun. Was gibst du uns mit auf den Weg?
Der Verband ist eine tolle Organisation, die Menschlichkeit ausstrahlt und auch in Zukunft ihre Existenzberechtigung hat. Haus- und Grundbesitzer wird es immer geben. Man muss schauen, wo man die Schwerpunkte legt und wie man die Leute mitnimmt. Wichtig für die Mitgliedergewinnung ist, dass die Ortsvorsitzenden in unseren Gemeinschaften bereit sind, persönlich aus ihrem direkten Umfeld heraus Neumitglieder zu gewinnen.
Und was sagst du: Warum Mitglied im Verband Wohneigentum werden?
Weil man für unverschämt wenig Geld tolle Leistungen bekommt. Heute und bestimmt auch morgen. Interview: Anna Florenske