Interessantes für Vorsitzende und Mitglieder
Auch für Nichtmitglieder: Online-Woche fürs Wohneigentum!

Dieses Mal geht es um den Erwerb von Eigentum, die Wärmepumpe und ihre Alternativen, sinnvolle Versicherungen, eine Bauplanung für alle Lebensphasen und um steuerliche Vorteile für Wohneigentümer. Die Teilnahme ist kostenlos und offen für alle.
Die Themen und Termine
Montag, 10. November, ab 18 Uhr
Neubau vs. Bestandsimmobilie: Eine Entscheidung mit Weitblick
Neubau oder Kauf im Bestand - was lohnt sich mehr? In unserem Webinar beleuchten wir Chancen und Risiken beider Wege und geben praktische Tipps für eine fundierte Entscheidung.
Dienstag, 11. November, ab 18 Uhr
Neue Heizung - Wärmepumpe und ihre Alternativen
Wir informieren über technische Grundlagen unterschiedlicher Wärmepumpentypen, aber auch über andere Heiztechniken/Einsatzmöglichkeiten sowie über aktuelle Förderungen.
Mittwoch, 12. November, 18 Uhr
Wohneigentum: Welche Versicherungen sind sinnvoll und wo können Sie sparen?
Sie erfahren, wie Sie Ihr Eigenheim optimal absichern. Welche Versicherungen sind unverzichtbar, welche Ausgaben unnötig? Und wie handele ich im Schadenfall?
Donnerstag, 13. November, ab 18 Uhr
Bauen für alle Lebensphasen
Die Bedürfnisse an das Wohnen verändern sich im Laufe des Lebens. Was wünschen wir uns im Alter? Woran sollten wir jetzt schon bei der Planung von Eigentum denken?
Freitag, 14. November, ab 18 Uhr
Steuerliche Vorteile für selbstnutzende Wohneigentümer
Welche Entlastungen gibt es aktuell - und wo können selbstnutzende Eigentümer und Eigentümerinnen Geld sparen? Wir geben einen Überblick über steuerliche Vorteile, Freibeträge und Fördermöglichkeiten.
Infos und Anmeldung hier: www.verband-wohneigentum.de
Deutsche Energie-Agentur stellt Praxis-Guide vor!

Für die Eigentümer einer WEG, die Immobilienverwaltungen sowie weitere relevante Akteure aus der Energieberatung hat die "dena" ein erstes Angebot mit praxisorientierten Informationen, hilfreichen Tools und unterstützenden Arbeitshilfen zusammengestellt.
Alles zum Praxis-Guide gibt es hier: https://www.gebaeudeforum...-praxisguide S. Landgraf
"Der Zusammenhalt war und ist beeindruckend und prägend"
Rudolf Limmer, Bundesschatzmeister und Präsident des LV Bayern, erinnert sich an seine Anfänge im VWE - "Für unsere Mitglieder Gutes erreichen"
"Ich besitze das sogenannte ‚Siedler-Gen‘. Meine Eltern haben ihr Siedlungshaus in Schönwald in der unteren Siedlung in der Zeit von 1956 bis 1958 erbaut. Damals haben alle Interessierten am Bau von rund zehn Doppelhäusern in Eigenleistung mitgewirkt. Welches Haus man am Ende beziehen würde, wusste man nicht - diese wurden nach Fertigstellung unter den Mitwirkenden verlost wurden.
Die Häuser wurden nach dem Prinzip des Reichsheimstätten-Gesetzes errichtet. Von der Bezirksregierung waren ein Architekt und ein Bauleiter abgestellt, der diese Baustellen betreute. Diese Phase habe ich nicht miterlebt, da ich erst 1959 geboren wurde. Aber durch einen Fehler in der Dachkonstruktion mussten Ende der sechziger Jahre alle Häuser nochmals abgedeckt, die Dachkonstruktion angepasst und dann wieder neu eingedeckt werden. Dies erfolgte auf die gleiche Art und Weise, wie der damalige Bau. Und wir Kinder waren da mittendrin dabei.
Beindruckend und prägend war damals wie heute der Zusammenhalt in der Gemeinschaft. Ich war erst in der Siedlerjugend aktiv, später dann in verschiedenen Ausschüssen bis hin zur Position des Siedlervorstandes in unserer Gemeinschaft. Durch meinen Vater wurde ich auf die überregionalen Aktivitäten aufmerksam und übernahm verschiedene Positionen in Bezirk und Land. Ebenso folgte ich ihm als Revisor in den Bundesverband.
Heute bin ich im Landesverband Bayern Präsident und zudem Schatzmeister im Bundesverband. Als Mitglied des Aufsichtsrates bin ich für unseren Verlag "Familienheim und Garten" tätig. Der Zusammenhalt, ob jetzt in der Siedlergemeinschaft oder im Präsidium des Bundesverbands, erfüllt mich mit großer Freude - und mit Stolz, für unsere Mitglieder Gutes zu erreichen und auch heute noch junge Familien dabei zu unterstützen, ein eigenes Haus zu besitzen und unterhalten zu können." R. Limmer/S. Landgraf
Die VWE-Broschüre zum 90-jährigen Jubiläum gibt es hier als Download:
Von der Siedlerhilfe zum Eigentümerverband
90 Jahre Verband Wohneigentum: eine starke Stimme für selbstgenutztes Wohneigentum
Der Kurzfilm zur Historie des Verbandes:
Dieser externe Inhalt enthält Daten und Cookies von Youtube.
Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser Inhalt und alle anderen Videos von Youtube angezeigt werden.
Die Broschüre zum 90. Jubiläum gibt es hier als Download:
"90 Jahre Verband Wohneigentum, das sind neun Jahrzehnte Engagement für familienfreundliches, selbstgestaltetes, sicheres und bezahlbares Wohnen", erklärte in Berlin Bundesverbandspräsident Peter Wegner anlässlich der Jubiläumsveranstaltung. Seit seinen Anfängen hat sich der Verband Wohneigentum vom Kleinsiedlerverband zu einer bundesweit agierenden Interessenvertretung und Verbraucherschutzorganisation für Menschen mit Wohneigentum entwickelt.
Folgerichtig änderte der im November 1935 offiziell gegründete Verband 2005 seinen Namen: aus dem Deutschen Siedlerbund wurde der Verband Wohneigentum. Entstanden in der Zeit großer wirtschaftlicher, politischer und gesellschaftlicher Herausforderungen nach dem Ersten Weltkrieg, war es zunächst das Ziel des gemeinnützigen Verbands, Menschen bei der Schaffung von Wohnraum und der Selbstversorgung zu unterstützen.
Nach 1945 ging es um den Wiederaufbau. Später in der Wirtschaftswunderzeitwurden überall in der Bundesrepublik neue Siedlungen geplant, gebaut und bezogen. Beratung und Information wurden Schlüsselthemen. Mit den 1970/80-er Jahren rückten Themen wie Modernisierung, Instandsetzung und Werterhalt des Eigenheims in den Fokus der Verbandsarbeit, die sich nun nicht mehr nur auf Siedlungen bezog, sondern alle Menschen mit Wohneigentum in den Blick nahm. Ein neues Kapitel der in Verbandshistorie begann mit der Wiedervereinigung 1990: Es entstand nach und nach wieder eine gesamtdeutsche Organisation.
Heute verbindet der Verband Wohneigentum Tradition mit Zukunftsfragen für Wohneigentümer: energetische Sanierung und Umstieg auf klimafreundliche Heizsysteme, Sicherung von bezahlbarem Bauen und Wohnen, Anpassung des Eigenheims an die Bedürfnisse einer älter werdenden Gesellschaft, Unterstützung neuer Wohnformen wie Mehrgenerationen-Wohnen sowie Förderung unterstützender Nachbarschaften.
Wegner dazu: "Wohneigentum bleibt ein Schlüsselthema, wenn es um die Zukunft lebenswerter Wohnformen geht. Es ist zu allen Zeiten stabilisierend für jeden Einzelnen, für die Familie sowie für die Gesellschaft insgesamt. Auch heute ist Wohneigentum für die meisten Menschen das Wohnideal. Die Politik muss Bedingungen schaffen, die eine Realisierung ermöglichen."
Der Verband mit Sitz in Bonn und einer Dependance in Berlin ist in allen 16 Bundesländern aktiv und vertritt bundesweit die Interessen von rund 310.000 Mitgliedsfamilien. A. Florenske/K. Ahmerkamp/S. Landgraf
Rudolf Limmer als Bundesschatzmeister bestätigt
Verband Wohneigentum wählt in Berlin ein neues Präsidium - Franziska Konrad erneut Revisorin - Oberpfälzer Bezirksvorsitzender Reinhard Ott geehrt 
Limmer ist seit Jahrzehnten eng mit dem Verband verbunden - das "Siedler-Gen" wurde ihm sprichwörtlich in die Wiege gelegt. Schon mit seinen Eltern lebte er in einer Siedlergemeinschaft. Besonders prägend war für ihn die Gemeinschaft, die sich auch in schwierigen Zeiten bewährte. Vom Engagement in der Siedlerjugend über vielfältige Aufgaben im Landesverband Bayern bis hin zu seinen heutigen Ämtern als Präsident des Landesverbandes Bayern und seit 2019 als Schatzmeister im Bundesverband reicht seine Laufbahn.
Bundesversammlung mit Neuwahlen in Berlin
- Bild 1 von 15

Foto: Stephan Landgraf
- Bild 2 von 15

Foto: Stephan Landgraf
- Bild 3 von 15

Foto: Stephan Landgraf
- Bild 4 von 15

Foto: Stephan Landgraf
- Bild 5 von 15

Foto: Stephan Landgraf
- Bild 6 von 15

Foto: Stephan Landgraf
- Bild 7 von 15

Foto: Stephan Landgraf
- Bild 8 von 15

Foto: Stephan Landgraf
- Bild 9 von 15

Foto: Stephan Landgraf
- Bild 10 von 15

Foto: Stephan Landgraf
- Bild 11 von 15

Foto: Stephan Landgraf
- Bild 12 von 15

Foto: Stephan Landgraf
- Bild 13 von 15

Foto: Stephan Landgraf
- Bild 14 von 15

Foto: Stephan Landgraf
- Bild 15 von 15

Foto: Stephan Landgraf
Mit dem neuen Präsidium setzt der Verband Wohneigentum ein Signal für Kontinuität und Erneuerung zugleich. Der Einsatz für bezahlbares und zukunftssicheres Wohnen, für lebendige Nachbarschaften und eine starke Gemeinschaft bleibt die Leitlinie der VWE-Arbeit - bundesweit und in Bayern.
VWE-Präsident Peter Wegner gratulierte seinem alten und neuen Bundesschatzmeister: "Rudolf Limmer ist seit vielen Jahren eine feste Größe im Verband. Mit seinem klaren Blick für Zahlen und seinem tief verwurzelten Verständnis für die Siedlerbewegung sorgt er für Verlässlichkeit und Stabilität - und dafür, dass die Anliegen unserer Mitglieder im Mittelpunkt stehen."
Die anwesenden 87 Delegierten, darunter 17 aus Bayern, bestätigten auch die oberfränkische stellv. Bezirksvorsitzende Franziska Konrad als Bundesrevisorin - das Amt hat sie bereits seit 2022 inne. Der oberpfälzer Bezirksvorsitzende und bayerische Vizepräsident Reinhard Ott wurde von Bundespräsidenten Peter Wegner und Bundesgeschäftsführerin Verena Örenbas für sein langjähriges Engagement im VWE mit dem Ehrenzeichen des Verbandes ausgezeichnet.
Das neue VWE-Bundespräsidium setzt sich neben Präsidenten Wegner (Niedersachsen) wie folgt zusammen: Jeannine Dunkel (Brandenburg/neu), Bernd Heuer (1. Vizepräsident/Schleswig-Holstein), Rudolf Limmer (Bundeschatzmeister/Bayern), Andrea Müller-Nadjm (2. Vizepräsidentin/Hessen), Peter Preuß (Nordrhein-Westfalen) und Helmut Weigt (Rheinland-Pfalz). A. Florenske/S. Landgraf
Neue Ansprechpartnerin für Rechtsfragen
Seit 15. September verstärkt Anwältin Brigitte Schießl das Team des Landesverbandes Bayern - Nachfolgerin für Ute Schröer von Präsidenten Rudolf Limmer offiziell begrüßt
"Wir haben mit ihr die geeignete Nachfolgerin gefunden, die ab sofort unser Team verstärken wird", sagte Limmer in der VWE-Landegeschäftsstelle in Weiden. Eine durchaus richtige Einschätzung, denn mit der 58-Jährigen aus Schwarzenfeld kommt eine im VWE nicht unbekannte Justiziarin zum Landesverband. Seit Jahren steht sie dem Bezirksverband Oberpfalz und seinen Mitgliedern als Anwältin in allen rechtlichen Belangen beratend zur Seite.
Schießl wird zudem künftig von Schröer, die Mitte Dezember offiziell in den Ruhestand verabschiedet wird, die rechtliche Beratung aller bayerischen VWE-Mitglieder übernehmen. "Ich freue mich auf die Aufgabe und neue Herausforderung", ergänzte die 58-Jährige. Die 1966 in Nabburg geborene Schießl studierte von 1986 bis 1991 Rechtswissenschaften an der Universität Regensburg, anschließend absolvierte sie ihr Referendariat in Regensburg und Amberg.
Sie ist seit 1995 als Rechtsanwältin tätig und gründete, nachdem sie als Anwältin in einer Wasserburger Kanzlei in verschiedenen Fachgebieten arbeitete, im Oktober 1997 ihre eigene Kanzlei in Schwarzenfeld. Neben ihrer Tätigkeit als Anwältin und Rechtsberaterin beim VWE-Bezirk Oberpfalz hält Schießl auch Vorträge auf dem Gebiet des Erb-, Nachbar-, Miet- und Wohneigentums-, Familienrechts und der Patientenverfügung.
"Ein vertrauensvolles Verhältnis zu den Mandanten sowie eine individuelle Lösungsgestaltung sind die Basis meiner anwaltlichen Tätigkeit", erklärte sie bei der Begrüßung. "Meine Zielsetzung ist, die Interessen meiner Klienten und somit auch den VWE-Mitgliedern engagiert und professionell zu vertreten. Deshalb nehme ich mir Zeit für sie, um ihre Probleme zu erfassen, die Rechtslage zu klären und passende Lösungswege zu finden", so Schießl.
Die Rechtsabteilung des Landesverbandes Bayern mit Brigitte Schießl und Ute Schröer ist somit ab dieser Woche zu erreichen unter Tel.: 0961/48 288-28 oder per Mail an: recht-bsb@verband-wohneigentum.de. S. Landgraf
Jugend-Zeltlager 2025 - Lasset die Spiele beginnen!

Jugend-Zeltlager 2025 in Forchheim - das Spielprogramm
- Bild 1 von 5

Foto: Bayerische Siedlerjugend/H. Röder
- Bild 2 von 5

Foto: Bayerische Siedlerjugend/H. Röder
- Bild 3 von 5

Foto: Bayerische Siedlerjugend/H. Röder
- Bild 4 von 5

Foto: Bayerische Siedlerjugend/H. Röder
- Bild 5 von 5

Foto: Bayerische Siedlerjugend/H. Röder
Zum ersten Mal wird dabei auch "Novuss", ein aus Estland und Lettland stammendes Geschicklichkeitsspiel für zwei oder für vier Spieler, das Ähnlichkeiten mit Billard und Carrom aufweist. Und: Die Premiere erweist sich als absoluter Renner. Wir halten Sie auf dem Laufenden! H. Röder/S. Landgraf
Der Verband Wohneigentum trauert um Erwin Meisinger

Das, was Erwin Meisinger ausmachte, waren seine menschlichen Qualitäten. Immer bereit, anderen zu helfen und mit seiner positiven Energie alle um sich herum zu inspirieren - er war in vielerlei Hinsicht ein Vorbild für alle. Wenn seine lebensfrohe Art kurz beschreiben werden müsste, dann wären "hilfsbereit", "zuvorkommend" und "verlässlich" genau die Worte, die ihn in seinem Leben, das von seiner Arbeit für seinen VWE und seine Siedler geprägt war, auszeichneten.
"Erwin Meisinger hat sich mehr als 40 Jahre lang in den Dienst des VWE - vormals Bayerischer Siedlerbund - gestellt und sich hierdurch bleibende Verdienste erworben. Er war langjähriger Vorsitzender der Siedlergemeinschaft Hauzenberg und deren Ehrenvorsitzender. Von 2002 bis 2010 war er Vorsitzender des Bezirksverbandes Niederbayern und dessen Ehrenvorsitzender", schreiben der Bezirk Niederbayern mit Vorsitzenden Johann Breitenfellner und der Hauzenberger Siedler-Vorsitzende Johann Schmid in ihrem in den regionalen Medien veröffentlichten Nachruf.
Rückblick: Im Mai 2001 votierten die Anwesenden bei der VWE-Bezirksversammlung mit kräftigem Applaus für den Vorschlag des neu gewählten Bezirksvorsitzenden Bernd Zechmann, seinen Amtsvorgänger Erwin Meisinger zum Ehrenvorsitzenden zu ernennen. Alois Riedl - einer der damaligen drei Stellvertreter im Bezirksvorstand - hielt die Laudatio. Er schilderte, welchen Schrecken die Ankündigung des Bezirksvorsitzenden bei der vorletzten Vorstandschaftssitzung, bei den anstehenden Neuwahlen nicht mehr zu kandidieren, den anderen Mitgliedern der Bezirksleitung eingejagt habe.
Erwin Meisinger trat im Jahr 1968 der Siedlergemeinschaft Hauzenberg bei. 1989 wurde er zum zweiten Vorsitzenden und 1992 auf Empfehlung des damaligen Bezirksvorsitzenden Hans Presl zum ersten Vorsitzenden gewählt. Mit großem Ehrgeiz schaffte es Meisinger zusammen mit seiner Ehefrau Rosmarie, mit einer grandiosen Werbekampagne den Mitgliederstand von 50 auf 360 zu steigern.
Zudem gehörte Meisinger seit 1989 dem geschäftsführenden Bezirksvorstand an. Als Hans Presl 2003 starb, war der Schock unter den Siedlerbund-Mitgliedern enorm und man stellte sich die bange Frage, wer das große Aufbauwerk Presls im Grenzland mit 3500 Eigenheimern in 32 Siedlergemeinschaften weiterführen würde.
Schnell war man sich in der Bezirksvorstandschaft einig gewesen, dass nur Erwin Meisinger mit seinen anerkannten Fähigkeiten in Frage kommen würde. Nach siebenjährigem Wirken an der Spitze des niederbayerischen Bezirksverbandes wies Meisinger schließlich eine überwältigende Bilanz auf. Die Mitgliederzahl stieg in diesem Zeitraum von 3200 auf 4405. Außerdem wurden die Ortsverbände rund um Straubing und Zwiesel wieder in den Bezirk Niederbayern zurückgeholt.
So viel Aktivität, Begeisterungsfähigkeit und Arbeitsdisziplin sei kaum zu übertreffen, meinte Alois Riedl zusammenfassend damals. Deshalb gebühre Erwin Meisinger wie auch seiner Ehefrau Rosmarie großer Dank und Anerkennung. Und bei der Bewertung der enormen Gesamtleistung komme für den Bezirksvorstand nur eine Folgerung in Frage.
Erwin Meisinger muss Ehrenvorsitzender des Bezirksverbandes werden. Dabei wolle man aber auf seine weitere Mitarbeit und seinen geschätzten Rat im Bezirksausschuss keineswegs verzichten. Als Dankeschön für sein nimmermüdes Engagement erhielt er zudem das Große Goldene Ehrenzeichen des Landesverbandes Bayern, denn seine Ratschläge und seine Ideen waren stets eine wertvolle Inspiration.
Der VWE-Landesverband mit Präsidenten Rudolf Limmer und die Mitglieder des VWE-Landesverbandsausschuss werden Erwin Meisinger immer in ihrem Herzen tragen. Sie werden ihn sehr vermissen, aber sie werden ihn auch in allerbester Erinnerung halten und ihm für alle Zeit ein ehrendes Andenken bewahren. Den Hinterbliebenen spricht der VWE sein tiefempfundenes Mitgefühl aus. St. Landgraf/Foto: Familie Meisinger
Jugend-Zeltlager 2025 - die ersten Tage!

Jugend-Zeltlager 2025 in Forchheim
- Bild 1 von 8

Foto: Bayerische Siedlerjugend/H. Röder
- Bild 2 von 8

Foto: Bayerische Siedlerjugend/H. Röder
- Bild 3 von 8

Foto: Bayerische Siedlerjugend/H. Röder
- Bild 4 von 8

Foto: Bayerische Siedlerjugend/H. Röder
- Bild 5 von 8

Foto: Bayerische Siedlerjugend/H. Röder
- Bild 6 von 8

Foto: Bayerische Siedlerjugend/H. Röder
- Bild 7 von 8

Foto: Bayerische Siedlerjugend/H. Röder
- Bild 8 von 8

Foto: Bayerische Siedlerjugend/H. Röder
Der Aufbau der Zeltstadt auf Zeit in der alten Kaiserstadt Forchheim begann bereits letzte Woche, immerhin wurden 180 Kinder erwartet. Das Wichtigste dabei ist die Verpflegung: Das Küchenteam kocht alles frisch. Bereits eine halbe Stunde vor der Ausgabe stehen tagtäglich die ersten Kinder an. Auch in diesem Jahr heißt es von Seiten der Mädchen und Jungen: "Das Essen ist wieder super!" Wir halten Sie auf dem Laufenden. H. Röder/S. Landgraf
Was Wohneigentum für die Menschen bedeutet
Neue Umfrage des VWE - Online-Teilnahme noch bis zum 31. August möglich - Bereits über 700 Personen haben teilgenommen
Mit unserer Online-Umfrage rücken wir einen Aspekt ins Blickfeld, der in der öffentlichen Debatte über Wohnraum und Wohneigentum bislang kaum vorkommt: Welche Gedanken und Gefühle bewegen Menschen mit Eigenheim oder eigener Wohnung in Bezug auf ihr Zuhause?
Wie fühlt es sich an, in den eigenen vier Wänden zu leben? Überwiegt die Freude über Unabhängigkeit und Gestaltungsmöglichkeiten, den eigenen Garten oder die finanzielle Absicherung im Alter? Oder sorgen die steigenden regulatorischen Anforderungen und Kosten für Ängste und ein Gefühl der Überforderung? Hat sich die eigene Einstellung zum Eigentum vielleicht sogar in den letzten Jahren verändert? Auf was haben Sie verzichtet, um sich den Haustraum erfüllen zu können? Fühlen Sie sich in Ihrer Nachbarschaft verwurzelt? Dies und mehr möchten wir in unserer Online-Umfrage von Ihnen erfahren.
Daher: Machen Sie mit! Die Teilnahme dauert nur ein wenige Minuten und ist bis zum 31. August möglich. Wir freuen uns auf Ihre Antworten.
Hier geht es zum Umfrage-Link: https://www.verband-wohne.../bv/on246264
Übrigens: Die Daten werden anonymisiert erhoben und nur für den Zweck der Auswertung gespeichert. K. Ahmerkamp/G. Fahle/S. Landgraf
Wechsel an der Spitze des Bezirkes Niederbayern
Bernd Zechmann legt seinen Posten als Vorsitzender nieder - Johann Breitenfellner rückt nach - Landespräsident Rudolf Limmer: "Immer ein guter Ratgeber gewesen"
In Zechmanns Schreiben an den Landesverband Bayern heißt es weiter: "Dies erfolgt in Absprache mit meinem Stellvertreter, der die Leitung des Bezirkes bis zu den Neuwahlen im nächsten Jahr weiterführt und nach derzeitigem Stand sich dann auch für das Amt des Bezirksvorsitzenden zur Wahl stellen wird." Zechmann merkte weiter an, dass er "die vielfältigen Aufgaben beim VWE all die Jahre gerne wahrgenommen und durch den Austausch mit den Kollegen auch viel gelernt habe". "Ich wünsche dem Präsidium, dem Landesverbandsausschuss (LVA) und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in der Landesgeschäftsstelle daher weiterhin viel Erfolg bei ihrer Aufgabe und persönlich alles Gute", fügt er an.
Zechmann, der seine Arbeit für den VWE mit der Teilnahme an der Bundesversammlung im Oktober in Berlin beenden wird, war 15 Jahre, vom 9. Oktober 2010 bis zum 30. Juni 2025, niederbayerischer Bezirksvorsitzender. Er folgte Erwin Meisinger nach, der von 2002 bis 2010 das Amt des Vorsitzenden innehatte. Für seine Verdienste und sein Engagement um den VWE erhielt er mit dem großen Goldenen Ehrenzeichen die höchste Verbandsauszeichnung. Offiziell wird der von Präsidenten Limmer und dem Landesverband bei der nächsten LVA-Sitzung verabschiedet.
VWE-Landespräsident Limmer sagt zu Zechmanns Entscheidung: "Ich danke ihm für seine jahrzehntelange verantwortungsvolle Tätigkeit für unseren Verband. Seinen Bezirk Niederbayern führte er ebenso umsichtig wie vorausschauend. Seine Siedlergemeinschaften haben immer sehr gerne mit ihm zusammengearbeitet."
Besonders schätzt Limmer Zechmanns absolute Korrektheit im Umgang mit Anderen. Aber ebenso auch sein enormes Wissen, insbesondere auch auf dem kommunalen Gebiet. "Bernd war immer ein guter Ratgeber. Daher war es nicht verwunderlich, dass er nicht nur Bezirksvorsitzender war, sondern gleichzeitig LVA-Mitglied und im Präsidium."
"Ebenso war er sehr aktiv im Arbeitskreis ‚Verbandspolitik‘, den wir zusammen mit dem Eigenheimer-Verband Bayern betrieben", blickt Limmer zurück. Der bayerische Präsident weiter: "Bernd, vielen Dank für Deine Unterstützung, Dein Engagement und Deine absolute Loyalität zu unserem Verband. Wir wünschen Dir alles Gute und vor allem recht viel Gesundheit." S. Landgraf

Unser Präsident in der Augsburger Allgemeinen!
Weiden/München. Im Freistaat Bayern fehlen mehr als 200.000 Wohnungen. Die Zeche dafür bezahlen Mieter und Käufer. Experten verraten, wie es besser gehen kann. Dazu ist auch unser Präsident Rudolf Limmer Anfang Mai dem Landtagskorrespondenten Henry Stern der Augsburger Allgemeinen Rede und Antwort gestanden.
Den kompletten Artikel der Ausgabe vom 13. Mai mit der Überschrift "Über 200.000 Wohnungen fehlen in Bayern: Das fordern Experten" finden Sie hier: https://lmy.de/dmrYR S. Landgraf

Eine "mit dem Siedler-Gen geborene Person" geehrt
VWE-Präsident Rudolf Limmer erhält von seinem Stellvertreter Franz Lohner bei Präsidiums- und Landesverbandsausschusssitzung in Weiden das Große Goldene Ehrenzeichen
Weiden. Es ist ein absolut passender Rahmen für eine ziemlich seltene Ehrung gewesen: Rudolf Limmer, Präsident des Landesverbandes Bayern des Verbandes Wohneigentum (VWE), hat am Wochenende bei der Präsidiums- und Landesverbandsausschusssitzung in Weiden von seinem Stellvertreter Franz Lohner die Ehrenurkunde und das Abzeichen für die höchste Auszeichnung des Verbandes, das Große Goldene Ehrenzeichen, überreicht bekommen. "Bei Deiner Arbeit für unseren Verband gilt stets: Bayern first!", lobte Lohner das Engagement und den Einsatz seines Präsidenten.
Limmer sei bereits mit dem Siedler-Gen geborgen worden und schon als Kind in der Siedlergemeinschaft seiner Heimatgemeinde Schönwald dabei gewesen. Für die saß er schließlich bis 2019 im VWE-Bezirk Oberfranken als Beisitzer in der Vorstandschaft und war zugleich Revisor im VWE-Bundesverband.
Weiterhin, so Lohner, sei Limmer schließlich in den Aufsichtsrat des Verlages "Familienheim und Garten" berufen worden, als Schatzmeister für die Finanzen des VWE-Bundesverbandes verantwortlich, führt als umsichtiger Präsident den Landesverband Bayern und wurde vor kurzem in die Vorstandschaft des Siedlungsförderungsvereines gewählt. "Er setzt sich mit all seinem Wissen und all seiner Kraft für unseren LV ein", sagte Lohner. S. Landgraf

Unser Präsident im Interview auf SAT1 Bayern!
Rudolf Limmer nimmt Stellung zur Pflichtversicherung bei Elementarschäden und lehnt diese ab - Stattdessen bessere Prävention der richtige Weg
Weiden/Unterföhring. Die im Koalitionsvertrag zwischen CDU/CSU und SPD erwähnte Pflichtversicherung für Elementarschäden stößt beim Verband für Wohneigentum (VWE) auf wenig Gegenliebe. Wie schon vor kurzem Bundespräsident Peter Wegner schlägt auch Rudolf Limmer, der bayerische VWE-Präsident, in die gleiche Kerbe und lehnt diese im Interview am Mittwochabend bei SAT1 Bayern ab.
Dieser externe Inhalt enthält Daten und Cookies von Youtube.
Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser Inhalt und alle anderen Videos von Youtube angezeigt werden.
Wegner hatte sich zuvor bei bild.de wie folgt geäußert: "Wohneigentümer müssen die Freiheit haben, je nach ihren individuellen Möglichkeiten zu entscheiden, welche finanziellen Verpflichtungen sie eingehen möchten." Und er forderte weiter: "Statt einer Versicherung, die die Schäden nur nachträglich finanziell ausgleichen kann, braucht es vor allem Prävention - z. B. Dämme und bessere Kanalsysteme."
Aussagen, die Limmer in der rund zweiminütigen SAT1-Aufzeichnung unterstreicht und noch weiter ausführt. S. Landgraf
Präsident Rudolf Limmer zeichnet Theodor Dietz aus
Vorsitzender der SG Augraben-Forchheim erhält Großes Goldenes Ehrenzeichen - Umweltminister Thorsten Glauber beim oberfränkischen Bezirksverbandstag zu Gast
Bezirksvorsitzender Herbert Röder hieß die rund 150 Gäste willkommen, ehe Schirmherr Glauber zum Thema "Klimaschutz durch nachhaltige Bauweise" referierte. Er ging dabei auf die Dreifach-Spirale "steigende Zinsen, Erhöhung der Baulandpreise und Anstieg der Baukosten, die das Bauen immer schwerer machen", ein. Zudem beklagte er die Bürokratie von oben. Neben weiteren Grußworten der anwesenden Kommunalpolitiker sprach VWE-Bundespräsident Peter Wegner zu den Themenbereichen "EU-Standard, CO2-Steuer und Erbbaurecht".
Theodor Dietz, der stellvertretende Bezirksvorsitzende, Kreisvorsitzende und Mitglied des Bezirksverbandsausschusses, bekam von Landespräsidenten Rudolf Limmer das Große Goldene Ehrenzeichen überreicht. Der würdigte den Preisträger für seinen unermüdlichen Einsatz in vielen Bereichen. Hervorgehoben wurde die ausgezeichnete Jugendarbeit, die Dietz betreibt, der nun nach 20-jährige Tätigkeit in der Vorstandschaft der SG Augraben-Forchheim den Staffelstab an eine junge Mannschaft übergab.
Stellvertretende Bezirksvorsitzende und Gartenfachberaterin Waldtraud Herdegen stellte noch den neuen Wettbewerb "Oberfranken bricht auf" vor, der zum Bezirksverbandstag an den Start ging und unter dem Motto "Entsiegelung von Flächen zum Wohle aller in Zeiten des Klimawandels" steht. Die Delegierten bestätigen schließlich Röder mit überwiegender Mehrheit als Bezirksvorsitzenden für weitere vier Jahre in seinem Amt, ebenso seine Stellvertreter Dietz, Hans-Jürgen Dittrich, Herdegen und Franziska Konrad. S. Landgraf/A. Rupprecht
Sieben grüne Oasen im urbanen Nürnberg
Das Büro Sinai aus Berlin gewinnt Dach-Wettbewerb zur Landesgartenschau 2030 in der mittelfränkischen Metropole
"Unser Werkzeug ist die eher sanfte Intervention in den bestehenden Raum und weniger die Zerstörung und der komplette Neubau des Raums," so der Geschäftsführer AW Faust. Unter dem Motto "Mehr Grün wagen" präsentierte das Siegerbüro, das sich unter 22 Bewerbern durchgesetzt hatte, sieben Oasen als urbane Utopien. 
Mehr aktuelle Infos zur LGS 2030 in Nürnberg gibt es hier: https://lmy.de/BIBwa S. Landgraf
Die SG Heselbach blüht wieder auf
Verein stand aufgrund vieler Faktoren vor dem Aus - Ein Thema, das die Dorfgemeinschaft beschäftigte - Neue Ideen erfolgreich umgesetzt
Herr Obermeier, die Zukunft der Gemeinschaft Heselbach stand auf dem Spiel. Was trug dazu bei?
Martin Obermeier: Durch den negativen Einfluss von Corona und das hohe Alter unseres Vorstandes stand unser Verein kurz vor dem Aus. Die Zahl der Mitglieder ging zurück und es war unklar, wer die Vorstandsarbeit übernehmen sollte.
Und wie entstand die Initiative, die Gemeinschaft neu zu beleben?
Martin Obermeier: Das Ganze hat die Menschen bei uns im Dorf beschäftigt. Es wurde darüber gesprochen und das Thema wurde an uns, die jüngere Generation, herangetragen. Wir wurden gefragt: Wollt ihr den Verein weiterleben lassen oder nicht? Ihn einfach so sterben zu lassen, das kam für uns nicht in Frage. Viele von uns sind in der Gemeinschaft aufgewachsen.
Ganz praktisch, wie sind Sie es angegangen?
Martin Obermeier: Mein Schwager ist aktiv geworden: Er hat uns alle einfach in eine WhatsApp-Gruppe eingefügt und uns dem alten Vorstand vorgestellt. Als erstes wollten wir erfahren: Was macht die Gemeinschaft und was hat sie für Aufgaben, vor allem der Vorstand? Bis dato waren wir ja nur zahlende Mitglieder. Bei einem Treffen haben wir erfahren, was an Organisatorischem zu tun wäre und welche regelmäßigen Aktionen es zu organisieren gibt. Und da haben wir gesagt: Ok, das wollen wir weiterleben. Und sofort hatten wir noch neue Ideen, wie Erste-Hilfe-Kurse oder Kürbisschnitzen zu Halloween.
Die Zukunft ist also gesichert. Den neuen Vorstand gibt es ja bereits seit November 2023?
Martin Obermeier: Wir haben die Verantwortung und die Arbeit auf viele Schultern verteilt, insgesamt sind wir 16: zwei Vorstände (der erste Vorsitzende bin ich), zwei Kassierer, zwei Schriftführer, zwei Gerätewarte, zwei kümmern sich um Medien und Website, zwei Kassenprüfer und vier Beisitzer. Die meisten von uns waren bereits Mitglieder, aber wir haben auch Nachbarn neu für den Vorstand gewonnen.
Und haben Sie sich inzwischen an die Vereinsarbeit gewöhnt?
Martin Obermeier: Ja, auf jeden Fall. Wir haben so viele neue Ideen, was man noch machen könnte - auch für Nicht-Mitglieder. Wir hatten zum Beispiel das "DAVOweb" (Anm. der Redaktion: Vereinsverwalter des Verbandes Wohneigentum) beantragt. Und wenn wir Fragen haben, können wir uns an die alte Vorstandschaft wenden. Unterdessen ist unsere Mitgliederzahl auch schon auf 133 (aktueller Stand zum 1. März 2025) gestiegen.
Wie haben Sie die neuen Mitglieder überzeugt?
Martin Obermeier: Was wir als Verein im Verband Wohneigentum zu bieten haben, spricht sich im Dorf herum. Heselbach ist momentan Neubaugebiet. Die Menschen, die hier hinziehen, sind relativ jung und interessiert. Wir erzählen denen natürlich, welche Geräte wir verleihen: Bierbänke, mal ein Kühlschrank, Vertikutierer, Werkzeuge für den Hausbau. Mundpropaganda - so läuft das meiste eben. Wir haben im Frühling beispielsweise unsere übliche Ostereiersuche am Karsamstag gehabt. Da waren nicht nur 47 Kinder dabei, die die Eier gesucht haben, sondern auch Gäste. Mit denen kamen wir über den Verband ins Gespräch und haben direkt Anmeldeformulare ausgegeben. Manche haben sich direkt angemeldet.
Was raten Sie anderen Gemeinschaften mit älteren Vorständen, um zukunftsfähig zu werden?
Martin Obermeier: Viele ältere Mitglieder meinen, dass alles immer so weiterlaufen sollte wie bisher. Doch das, denken wir, sollte sich ändern: Man sollte Veränderungen akzeptieren und bereit für Neues sein - zum Beispiel für das Werben in den sozialen Medien wie Facebook und Instagram. Und die Älteren sollten möglichst früh die Jüngeren miteinbeziehen in die Vereinsarbeit, die Führungsriege lockern und die Jugend Entscheidungen treffen lassen, es ihnen ermöglichen, Verantwortung zu übernehmen. Wir denken: Die Jugend darf, kann und soll Fehler machen, weil aus Fehlern lernt und an den Aufgaben wächst man. Für die Zukunft erhoffen wir uns weitere engagierte Mitglieder, und dass der Verein weiterhin Fahrt aufnimmt. A. Florenske
Herbert Stapff erhält das Bundesverdienstkreuz
Innenstaatssekretär und Regierungspräsidentin zeichnen in der Residenz Würzburg das Mitglied des VWE-Landesverbandsausschusses aus
Es war eine feierliche Würdigung, die neben Stapff auch fünf weitere Personen aus Unterfranken erhielten. "Ehrenamtliches Engagement ist das Fundament unseres Zusammenlebens", sagte dabei Innenstaatssekretär Kirchner. Er bezeichnete Stapff, der auch Mitglied des VWE-Landesverbandsausschusses ist, in seiner Laudatio u. a. als "einen bis Ende 2008 selbst aktiven Feuerwehrmann, dem während seiner Zeit im Vorstand der Feuerwehr Versbach die Kinder- und Jugendarbeit stets am Herzen lag."
Darüber hinaus engagiere er sich seit 2018 als stellvertretender Vorsitzender des Bezirksverbandes Unterfranken im VWE Bayern und habe sich dabei mit viel Tatkraft für die Abschaffung der Straßenausbaubeiträge eingesetzt. Stapff hatte zuvor in der "Siedlervereinigung Würzburg Sieboldshöhe 1952 e. V." gewirkt, in der er von 2004 bis 2022 als erster Vorsitzender tätig war und danach zum Ehrenvorsitzenden ernannt wurde.
Ein Höhepunkt seines Engagements im VWE sei zweifelsohne die Landesgartenschau 2018 in Würzburg gewesen, bei der er in hervorragender Weise die gesamten organisatorischen Aufgaben sowie die Außendarstellung des Verbandes übernommen habe. Im Jahr 2022 wurde Stapff daher auch mit der Ehrenmedaille des Oberbürgermeisters der Stadt Würzburg und der Goldenen Ehrennadel des VWE Bayern ausgezeichnet. S. Landgraf
Riskieren Sie ruhig einen Blick!

Außerdem geben wir auf unseren bayerischen Seiten einen Überblick über unsere Ergebnisse das Mitgliederwettbewerbes. Teile unserer neuen Ausgabe sind demnächst hier zu finden: www.familienheimundgarten...e/119/archiv St. Landgraf
NACHGEFRAGT…: Das sollten Sie zur Grundsteuerreform wissen!

Herr Limmer: Geben Sie uns doch bitte einen kurzen Rückblick, wie es zu der Neuregelung kam?
Rudolf Limmer: Das Bundesverfassungsgericht hat die bisherigen gesetzlichen Regelungen zur Bewertung von Grundstücken für Zwecke der Grundsteuer im Jahr 2018 für verfassungswidrig erklärt. Der Bayerische Landtag hat dann am 23. November 2021 zur Neuregelung der Grundsteuer ein eigenes Landesgrundsteuergesetz verabschiedet. Von 2025 an spielt nun der Wert eines Grundstücks bei der Berechnung der Grundsteuer in Bayern keine Rolle mehr. Die Grundsteuer wird in Bayern nicht nach dem Wert des Grundstücks, sondern nach der Größe der Fläche von Grundstück und Gebäude berechnet.
Warum ist eine Neuberechnung überhaupt nötig geworden?
Rudolf Limmer: Die letzte offizielle Hauptfeststellung der Grundbesitzwerte liegt etliche Jahrzehnte zurück (alte Bundesländer: 1964; neue Bundesländer: 1935) und führte zu nicht sachgerechter Besteuerung. Deshalb hat das Bundesverfassungsgericht am 10. April 2018 (Aktenzeichen: 1 BvL 11/14) entschieden, dass die Vorschriften zur Einheitsbewertung zumindest seit Anfang 2002 mit dem allgemeinen Gleichheitsgrundsatz unvereinbar sind. Folgerichtig wurde der Gesetzgeber verpflichtet, eine neue Berechnungsgrundlage zu schaffen. Das Bundesverfassungsgericht erlaubt die beanstandeten Regelungen längstens bis zum 31. Dezember 2024. Daher ist eine Neubewertung der Grundstücke notwendig geworden. Die hierfür notwendige Erklärung war, mit Fristverlängerung, bis 31. Dezember 2023 abzugeben. Danach wurden durch die Finanzverwaltung die Grundstücke bewertet und die Grundsteuermessbeträge ermittelt, die als Basis für die Berechnung der eigentlichen Grundsteuer dienen.
Kommen somit erhöhte Kosten auf die Eigentümerinnen und Eigentümer zu?
Rudolf Limmer: Das oben genannte Verfahren und die anschließende Berechnung soll grundsätzlich aber, so die damalige Aussage des Bundesfinanzministers "aufwandsneutral" sein. Das heißt: Es soll keine höhere Belastung für den Grundstücksbesitzer (über alle Grundstücksarten gesehen) erfolgen.
Wie läuft denn das Verfahren zur Berechnung der Grundsteuer ab?
Rudolf Limmer: Das bisher bekannte, dreistufige Verfahren bleibt weiter erhalten. Eigentümerinnen und Eigentümer müssen eine sogenannte Grundsteuererklärung abgeben. Das Finanzamt stellt auf Basis der erklärten Angaben den Grundsteuermessbetrag fest und übermittelt diesen an die Kommune. Die Eigentümerinnen und Eigentümer erhalten über die getroffene Feststellung des Finanzamtes einen Bescheid, den Grundsteuermessbescheid. Der durch das Finanzamt festgestellte Grundsteuermessbetrag wird dann von der Kommune mit dem Hebesatz multipliziert.
Und wie wird dieser Hebesatz bestimmt?
Rudolf Limmer: Die individuelle Höhe der Grundsteuer setzt sich ja aus den beiden Faktoren Grundsteuermessbetrag und Hebesatz fest. Den Hebesatz bestimmt jede Kommune selbst. Die tatsächlich nach neuem Recht zu zahlende Grundsteuer wurde / wird den Eigentümerinnen und Eigentümern in 2024 in Form des Grundsteuerbescheides von der Kommune mitgeteilt. Die neue Grundsteuer ist ab dem 1.1.2025 von den Eigentümerinnen und Eigentümern an die Kommune zu bezahlen.
Wie schätzen Sie die Resonanz der Reform bei unseren Mitgliedern ein?
Rudolf Limmer: Ich denke, es herrscht eine hohe Verunsicherung in der Bevölkerung, wie die Belastung künftig ab dem 1. Januar 2025 ausfallen wird. Dies ist nicht nur für die Eigentümer einer Immobilie ein Thema, sondern auch für die Mieter, da die Grundsteuer über die Nebenkosten eins-zu-eins umgelegt werden darf.
In welche Richtung werden sich Ihrer Einschätzung nach die Kosten verändern?
Rudolf Limmer: Das ist schwer zu sagen, geschweige denn zu vereinheitlichen: Die Hebesätze der Grundsteuer B lagen 2023 bundesweit durchschnittlich bei 554 Prozent, wobei Werte von 800 bis knapp 1000 Prozent nicht selten sind. Mittlerweile haben 25 Städte mit mehr als 20.000 Einwohnern einen Grundsteuer B-Hebesatz von 800 Prozent und mehr. Ein bayerisches Beispiel, das die andere Möglichkeit untermauert: Gemäß mir vorliegenden Informationen hat unser Staatsministerium der Finanzen und für Heimat einen Wert für den Hebesatz für meine Heimatstadt Selb ermittelt. Der liegt für die Grundsteuer B bei 235 Prozent. Bisher belief sich dieser auf 360 Prozent.
Was können unsere Mitglieder und die Grundstückseigentümer tun, damit ihre bisherigen Kosten nicht erhöht werden?
Rudolf Limmer: Jetzt liegt es grundlegend an den Gemeinde- und Stadtverwaltungen sowie den Bürgermeistern ihren Gemeinde- und Stadträten einen Hebesatz zur Entscheidung für die Anwendung ab dem 1. Januar 2025 vorzulegen. Wir können als Bürger nur auf die Stadt- und Gemeinderäte einwirken, dass diese bei der Festlegung der Hebesätze auch die Aufwandsneutralität im Blick behalten. Ansonsten sind in 2026 wieder Neuwahlen zu den Stadtparlamenten. Dort kann man dann seinen Unwillen durch die Wahl/oder eben Nichtwahl der entsprechenden Person zum Ausdruck bringen. Wir werden dies kritisch verfolgen. St. Landgraf
Landesverband Bayern gratuliert der SG Schwarzenbach
Präsident Rudolf Limmer überreicht an Vorsitzenden Reinhard Walther 500 Euro als Dankeschön und als Unterstützung für erfolgreiche Teilnahme am Bundeswettbewerb
Als kleines Dankeschön für das Engagement der SG-Mitglieder und als Unterstützung für deren Arbeit überreichte am Samstag der bayerische VWE-Präsident und Bundesschatzmeister Rudolf Limmer bei der Ausschusssitzung des Bezirksverbandes Oberfranken in Rehau im Beisein von Bezirksvorsitzenden Herbert Röder an Walther eine Spende in Höhe von 500 Euro. St. Landgraf
Ein herzliches Dankeschön für den tatkräftigen Einsatz
Bezirksverbände werben bei bundesweitem Wettbewerb insgesamt 603 Neumitglieder - Oberfranken hat im Ranking die Nase vorne
"Unseren wirklich eifrigen und engagierten Werbern und unseren Siedlergemeinschaften gebührt für ihren tatkräftigen Einsatz ein herzliches Dankeschön", freut sich der bayerische VWE-Präsident und Bundesschatzmeister Rudolf Limmer angesichts der erzielten Resultate. "Wir wollen lebendige Ortsgemeinschaften fördern und als starker Verband weiter in der Politik mitmischen, von der Kommune bis zu Land und Bund. Und dafür wollten wir es unseren Mitgliedern schmackhaft machen, beim Werben wieder zur alten ‚Vor-Corona-Form‘ aufzulaufen", blickt Limmer zurück. Dank des Wettbewerbes sei ein weiterer Schritt in diese Richtung gemacht worden.
So erhielten die ersten 2.000 aktiven Werber und Werberinnen pro gewonnenem Neumitglied eine Prämie von 10 Euro. Zudem waren die besten Vier seitens des Bundesverbandes am 1. November nach Berlin zur Siegerehrung des 28. VWE-Bundeswettbewerbes "Wohneigentum - für Generationen handeln; Resiliente Siedlungen - sozial und ökologisch" eingeladen und wurden dort ausgezeichnet.
Der Eigenheimer- und Gartenbauverein Wörth a. d. Isar mit 10 Neuwerbungen führt das Ranking im Bezirk Niederbayernan, der es auf insgesamt 53 brachte, während in Mittelfranken schon immer 10 Euro für neugewonnene Mitglieder ausgeschüttet wurden und es daher keine explizite Auswertung bzgl. des Wettbewerbes gibt. Anders die Situation im Bezirk Oberbayern, der 13 neue Mitglieder gewann, und in dem die SG Petershausen (9) das Ranking anführt.
In Unterfranken fanden 56 neue Mitglieder den Weg zum Verband Wohneigentum, wobei hier die Siedlervereinigung Knetzgau(10) Platz 1 einnimmt. Last, but not least, noch der Bezirk Schwaben, der mit seinen 98 neu gewonnen Mitgliedern im Aktionszeitraum knapp die 100er-Grenze ankratzt. Er hat in der Siedler- und Eigenheimer-Gemeinschaft Bärenkeller Nord (10) seinen Spitzenreiter. St. Landgraf
Schwarzenbach bejubelt den zweiten Platz
Oberfränkische Siedlergemeinschaft vertritt Bayern beim Bundeswettbewerb für Eigenheim-Siedlungen bestens - Platz 1 geht an baden-württembergische und hessische Vertreter
Und das vollkommen zurecht. Denn in der 52-seitigen Dokumentation des Bundesverbandes (zum Download geht es am Ende des Artikels) liest sich die Jury-Beurteilung der Schwarzenbacher Siedler durchwegs positiv. So heißt es dort u. a.: "Der im Jahr 1934 entstandene Siedlungsbereich der Gemeinschaft Schwarzenbach an der Saale leistet überwiegend gute Beiträge zum Wettbewerbsthema 2024."
Weiterhin schreiben die Jury-Mitglieder: "Das Miteinander in der Gemeinschaft wird in außergewöhnlicher Weise praktiziert. Es wird sichtbar in den verschiedenen Gruppierungen für Senioren, Frauen, Jugend. Das ‚Siedlerhaisla‘ ist Treffpunkt für regelmäßige Veranstaltungen und Proberaum für die Siedlerbands." Und: "Besonders hervorzuheben ist die Mitarbeit in der Hilfe für Geflüchtete, aktuell für Menschen aus der Ukraine. Die Gemeinschaft ist mit anderen Vereinen vernetzt."
Die genannten Faktoren sind aber nur ein paar wenige, die in der Schwarzenbacher Gesamtbewertung berücksichtigt. Der alle vier Jahre stattfindende Bundeswettbewerb stand heuer nämlich unter dem Motto "Wohneigentum - für Generationen handeln. Resiliente Siedlungen - sozial und ökologisch", Schirmherrin war Bundesbauministerin Klara Geywitz.
Die Bewertungskriterien sind dabei an jeweils aktuelle Herausforderungen angepasst. 2024 standen die soziale und ökologische Resilienz besonders im Fokus. Bewertet wurden die Energieeffizienz und Klimaanpassung von Häusern und Gärten sowie der Grad von Barriere-Reduzierung und die Generationentauglichkeit. Außerdem haben sich die Jurorinnen und Juroren das soziale Miteinander und bürgerschaftliche Engagement angeschaut.
Und bei allen Kriterien schnitt die SG Schwarzenbach a. d. Saale beim Besuch der VWE-Jury im Mai so gut ab, dass sie nun am ersten November-Freitag von Dr. Rolf Bösinger, Staatssekretär des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) ausgezeichnet wurde. Den ersten Platz teilten sich die Siedlergemeinschaft Wolfach-Oberwolfach aus Wolfach (Baden-Württemberg) und die Siedlergemeinschaft Tempelsee aus Offenbach (Hessen).
Der Staatssekretär lobte das Engagement der Beteiligten und stellte die Bedeutung von Eigenheim-Siedlungen heraus: "In einer Zeit, in der der gesellschaftliche Grundkonsens oft auf die Probe gestellt wird, leisten Sie einen unschätzbaren Wert zur Stabilität unserer Gesellschaft." Peter Wegner, Präsident des VWE-Bundesverbandes, erklärte weiter: "Die Beteiligten zeigen, was resilientes Wohnen konkret bedeutet. Das Eigenheim an die heutigen Erfordernisse zu Klimaschutz und Energieeffizienz anzupassen, Haus und Garten altersgerecht und sicher zu gestalten und Vorsorge zu betreiben. Sich in einer aktiven Nachbarschaft gegenseitig zu unterstützen und neue und ältere Nachbarn zu integrieren."
28. Bundeswettbewerb des VWE - Preisverleihung im November 2024 in Berlin
- Bild 1 von 15

Foto: William Veder
- Bild 2 von 15

Foto: Christian Lentner
- Bild 3 von 15

Foto: William Veder
- Bild 4 von 15

Foto: William Veder
- Bild 5 von 15

Foto: William Veder
- Bild 6 von 15

Foto: Christian Lentner
- Bild 7 von 15

Foto: Christian Lentner
- Bild 8 von 15

Foto: Christian Lentner
- Bild 9 von 15

Foto: Christian Lentner
- Bild 10 von 15

Foto: William Veder
- Bild 11 von 15

Foto: William Veder
- Bild 12 von 15

Foto: William Veder
- Bild 13 von 15

Foto: William Veder
- Bild 14 von 15

Foto: William Veder
- Bild 15 von 15

Foto: William Veder
Der LV Bayern gratuliere daher recht herzlich und sei ungemein stolz auf die Arbeit der SG Schwarzenbach. Unterstrichen werde die hervorragende und aktive Arbeit der Vorstandschaft durch die Tatsache, dass ihr Vorsitzender auch beim vom März bis September durchgeführten bundesweiten Wettbewerb "Mitglieder werben Mitglieder" einen der vorderen Plätze erreicht habe.
Für die nach Berlin gereisten Schwarzenbacher Vertreter Eva und Reinhard Walther, Claudia und Michael Plaum (3. Vorsitzender) war es im Endeffekt ein "mehr als gelungener Abend, der dem Anlass entsprechend war, und bei dem der Austausch mit den anderen elf Siedlergemeinschaften und dem Präsidium im Mittelpunkt standen". "Wirklich eine tolle Sache für uns", bilanzierte Walther.
Begleitet wurden sie vom oberfränkischen Bezirksvorsitzenden Herbert Röder und dessen Stellvertretern Franziska Konrad und Theo Dietz. Letzterer wurde zudem (als Zweitbester) zusammen mit Reinhard Walther (als Viertbester) als eifrigste Werber beim Mitglieder-Wettbewerb ausgezeichnet. Rang 1 ging dabei an die Vertreterin aus Schleswig-Holstein, Rang 3 an Anton Hauer von der SG Erbendorf aus der Oberpfalz. St. Landgraf
Verband Wohneigentum trauert um Eduard "Edi" Kern
Langjähriger oberbayerischer Bezirksvorsitzender im Alter von 91 Jahren verstorben - Außergewöhnliche menschliche Qualitäten
Das, was Eduard "Edi" Kern ausmachte, waren seine menschlichen Qualitäten. Immer bereit, anderen zu helfen und mit seinem Lachen und seiner positiven Energie alle um sich herum zu inspirieren - er war in vielerlei Hinsicht ein Vorbild für uns alle. Wenn wir seine lebensfrohe Art kurz beschreiben müssten, dann wären "hilfsbereit", "zuvorkommend" und "verlässlich" genau die Worte, die ihn in seinem Leben, das von seiner Arbeit für seinen VWE und seine Siedler geprägt war, auszeichneten.
27 Jahre hatte Eduard "Edi" Kern bis 2012 die Siedlergemeinschaft Karlsfeld-Nord geführt und wurde zu deren Ehrenvorsitzenden ernannt. Von 1988 bis 1996 war er stellvertretender Vorsitzender des Bezirksverbandes Oberbayern des damaligen Bayerischen Siedlerbundes, ehe er im Jahre 1996 zum VWE-Bezirksvorsitzenden gewählt wurde, dieses Amt bis 2010 bekleidete und somit am 29. November des gleichen Jahres ebenfalls zum Ehrenvorsitzenden berufen wurde. Und nicht nur das: Als "Hausmeister" kümmerte er sich um die ehemalige Landesverbandsgeschäftsstelle in der Münchener Lauterbachstraße mit sehr viel Sachverstand, größter Sorgfalt und enormen Einsatz.
Als Dankeschön für sein nimmermüdes Engagement erhielt Eduard "Edi" Kern 2001 das Große Goldene Ehrenzeichen des Landesverbandes Bayern, in dessen Gremien er stets ein guter Berater war - sein Wort, seine Ratschläge und seine Ideen waren stets eine wertvolle Inspiration. Getrost können wir ihn rückblickend als eine "tragende Säule des Verbandes Wohneigentum" und "Zugpferd des Bezirksverbandes Oberbayern" bezeichnen. Er hatte für alle immer ein offenes Ohr und löste Probleme auf eine diplomatische und elegante Art.
Wir werden Eduard "Edi" Kern immer in unserem Herzen tragen. Natürlich werden ihn sehr vermissen. Aber wir werden ihn auch in allerbester Erinnerung halten und ihm für alle Zeit ein ehrendes Andenken bewahren. Den Hinterbliebenen sprechen wir unser tiefempfundenes Mitgefühl aus. St. Landgraf