Interessantes für Vorsitzende und Mitglieder
Riskieren Sie ruhig einen Blick!
Weiden. Ab sofort gibt es sie wieder - die neueste Ausgabe unserer Mitgliederzeitschrift "Familienheim und Garten" (FuG). Im Dezember wird u. a. auf die Themen "Cleverer Dachausbau", "Wohlige Wärme - kleine Zusatzheizkörper" und „Gut geschützt - Gartenpflanzen im Winter“ eingegangen.
Außerdem geben wir auf unseren bayerischen Seiten einen Überblick über unsere Ergebnisse das Mitgliederwettbewerbes. Teile unserer neuen Ausgabe sind demnächst hier zu finden: www.familienheimundgarten...e/119/archiv St. Landgraf
NACHGEFRAGT…: Das sollten Sie zur Grundsteuerreform wissen!
Weiden. Wir fragen, unser Präsident Rudolf Limmer antwortet: In unserer neuen Rubrik "Nachgefragt…" geben wir ab sofort einmal pro Monat sowie anlassbezogen zu aktuellen Themen, die unsere Mitglieder und Siedlergemeinschaften betreffen und interessieren, Einblicke, Einschätzungen und Expertisen ab. Dieses Mal geht es um die Neureglung der Grundsteuer in Bayern, die für die Städte und Gemeinden eine der wichtigsten Einnahmequellen ist.
Herr Limmer: Geben Sie uns doch bitte einen kurzen Rückblick, wie es zu der Neuregelung kam?
Rudolf Limmer: Das Bundesverfassungsgericht hat die bisherigen gesetzlichen Regelungen zur Bewertung von Grundstücken für Zwecke der Grundsteuer im Jahr 2018 für verfassungswidrig erklärt. Der Bayerische Landtag hat dann am 23. November 2021 zur Neuregelung der Grundsteuer ein eigenes Landesgrundsteuergesetz verabschiedet. Von 2025 an spielt nun der Wert eines Grundstücks bei der Berechnung der Grundsteuer in Bayern keine Rolle mehr. Die Grundsteuer wird in Bayern nicht nach dem Wert des Grundstücks, sondern nach der Größe der Fläche von Grundstück und Gebäude berechnet.
Warum ist eine Neuberechnung überhaupt nötig geworden?
Rudolf Limmer: Die letzte offizielle Hauptfeststellung der Grundbesitzwerte liegt etliche Jahrzehnte zurück (alte Bundesländer: 1964; neue Bundesländer: 1935) und führte zu nicht sachgerechter Besteuerung. Deshalb hat das Bundesverfassungsgericht am 10. April 2018 (Aktenzeichen: 1 BvL 11/14) entschieden, dass die Vorschriften zur Einheitsbewertung zumindest seit Anfang 2002 mit dem allgemeinen Gleichheitsgrundsatz unvereinbar sind. Folgerichtig wurde der Gesetzgeber verpflichtet, eine neue Berechnungsgrundlage zu schaffen. Das Bundesverfassungsgericht erlaubt die beanstandeten Regelungen längstens bis zum 31. Dezember 2024. Daher ist eine Neubewertung der Grundstücke notwendig geworden. Die hierfür notwendige Erklärung war, mit Fristverlängerung, bis 31. Dezember 2023 abzugeben. Danach wurden durch die Finanzverwaltung die Grundstücke bewertet und die Grundsteuermessbeträge ermittelt, die als Basis für die Berechnung der eigentlichen Grundsteuer dienen.
Kommen somit erhöhte Kosten auf die Eigentümerinnen und Eigentümer zu?
Rudolf Limmer: Das oben genannte Verfahren und die anschließende Berechnung soll grundsätzlich aber, so die damalige Aussage des Bundesfinanzministers "aufwandsneutral" sein. Das heißt: Es soll keine höhere Belastung für den Grundstücksbesitzer (über alle Grundstücksarten gesehen) erfolgen.
Wie läuft denn das Verfahren zur Berechnung der Grundsteuer ab?
Rudolf Limmer: Das bisher bekannte, dreistufige Verfahren bleibt weiter erhalten. Eigentümerinnen und Eigentümer müssen eine sogenannte Grundsteuererklärung abgeben. Das Finanzamt stellt auf Basis der erklärten Angaben den Grundsteuermessbetrag fest und übermittelt diesen an die Kommune. Die Eigentümerinnen und Eigentümer erhalten über die getroffene Feststellung des Finanzamtes einen Bescheid, den Grundsteuermessbescheid. Der durch das Finanzamt festgestellte Grundsteuermessbetrag wird dann von der Kommune mit dem Hebesatz multipliziert.
Und wie wird dieser Hebesatz bestimmt?
Rudolf Limmer: Die individuelle Höhe der Grundsteuer setzt sich ja aus den beiden Faktoren Grundsteuermessbetrag und Hebesatz fest. Den Hebesatz bestimmt jede Kommune selbst. Die tatsächlich nach neuem Recht zu zahlende Grundsteuer wurde / wird den Eigentümerinnen und Eigentümern in 2024 in Form des Grundsteuerbescheides von der Kommune mitgeteilt. Die neue Grundsteuer ist ab dem 1.1.2025 von den Eigentümerinnen und Eigentümern an die Kommune zu bezahlen.
Wie schätzen Sie die Resonanz der Reform bei unseren Mitgliedern ein?
Rudolf Limmer: Ich denke, es herrscht eine hohe Verunsicherung in der Bevölkerung, wie die Belastung künftig ab dem 1. Januar 2025 ausfallen wird. Dies ist nicht nur für die Eigentümer einer Immobilie ein Thema, sondern auch für die Mieter, da die Grundsteuer über die Nebenkosten eins-zu-eins umgelegt werden darf.
In welche Richtung werden sich Ihrer Einschätzung nach die Kosten verändern?
Rudolf Limmer: Das ist schwer zu sagen, geschweige denn zu vereinheitlichen: Die Hebesätze der Grundsteuer B lagen 2023 bundesweit durchschnittlich bei 554 Prozent, wobei Werte von 800 bis knapp 1000 Prozent nicht selten sind. Mittlerweile haben 25 Städte mit mehr als 20.000 Einwohnern einen Grundsteuer B-Hebesatz von 800 Prozent und mehr. Ein bayerisches Beispiel, das die andere Möglichkeit untermauert: Gemäß mir vorliegenden Informationen hat unser Staatsministerium der Finanzen und für Heimat einen Wert für den Hebesatz für meine Heimatstadt Selb ermittelt. Der liegt für die Grundsteuer B bei 235 Prozent. Bisher belief sich dieser auf 360 Prozent.
Was können unsere Mitglieder und die Grundstückseigentümer tun, damit ihre bisherigen Kosten nicht erhöht werden?
Rudolf Limmer: Jetzt liegt es grundlegend an den Gemeinde- und Stadtverwaltungen sowie den Bürgermeistern ihren Gemeinde- und Stadträten einen Hebesatz zur Entscheidung für die Anwendung ab dem 1. Januar 2025 vorzulegen. Wir können als Bürger nur auf die Stadt- und Gemeinderäte einwirken, dass diese bei der Festlegung der Hebesätze auch die Aufwandsneutralität im Blick behalten. Ansonsten sind in 2026 wieder Neuwahlen zu den Stadtparlamenten. Dort kann man dann seinen Unwillen durch die Wahl/oder eben Nichtwahl der entsprechenden Person zum Ausdruck bringen. Wir werden dies kritisch verfolgen. St. Landgraf
Kostenlose Online-Gartenwoche "Klimafester Hausgarten"
Gartenberatung im Verband Wohneigentum (VWE) gibt Tipps zur Klima-AnpassungWeiden. Der Verband Wohneigentum (VWE) veranstaltet vom 25. bis 29. November 2024 eine kostenfreie Online-Gartenwoche zum Thema "Klimafester Hausgarten". In täglichen Vorträgen bietet das Expertenteam der Gartenberatung praxisnahe Tipps zur Anpassung des Gartens an die Herausforderungen des Klimawandels. Themen wie Bodenschutz, invasive Arten, Regenwassermanagement und klimafeste Pflanzen stehen im Fokus.
In ihren Online-Vorträgen konzentriert sich die VWE-Gartenberatung auf Lösungsstrategien zur Klimaanpassung in jeweils einem thematischen Gartenbereich. Verbraucher haben die Möglichkeit, Fragen zu stellen. Die Teilnahme ist kostenlos und offen auch für Nicht-Mitglieder. Infos und Anmeldung: https://www.verband-wohne...rn/on244680
Unsere Themen, täglich ab 18 Uhr
Montag, 25. November 2024: Boden schützen in Zeiten des Klimawandels
Die Bedeutung des Bodens ist in Zeiten des Klimawandels nicht zu unterschätzen. Erschreckend ist allerdings, wie sorglos und frevelhaft mit diesem wertvollen Gut umgegangen wird; sei es aus Unwissenheit oder Fahrlässigkeit. In dem Vortrag erfahren Sie, wie sich dies ändern lässt. Denn nur ein gesunder Boden bringt gesunde Früchte hervor.
Dienstag, 26. November 2024: Reiswanze, Essigfliege & Co. - was tun gegen invasive Tierarten im Garten?
Durch steigende Temperaturen und globalen Warenverkehr nehmen bislang unbekannte Schädlinge im Garten zu. In vielen Regionen schädigt die Kirschessigfliege Brombeeren, Weintrauben und Herbsthimbeeren. In warmen Gebieten saugen verstärkt Grüne Reiswanzen an Tomaten und Paprika. In diesem Vortrag geht es darum, welche Probleme sich durch neue Tierarten ergeben und was man dagegen tun kann.
Mittwoch, 27. November 2024: Effektives Regenwassermanagement bei Starkregen und Dürre
Starkregen und Dürre - wie gestalte ich einen klimafesten und widerstandsfähigen Hausgarten mit Blick auf die sich verändernden Niederschlagsmengen? Wie nutze ich Regenwasser effizient? Welche Möglichkeiten bieten Versickerungsmulden, Zisternen oder Dachbegrünungen? Erfahren Sie in diesem Vortrag, welche unterschiedlichen Maßnahmen ineinandergreifen müssen, um die Ressource Regenwasser nachhaltig im Hausgarten zu nutzen.
Donnerstag, 28. November 2024: Klimawandel - welche Pflanzen leiden, welche profitieren?
Der Klimawandel wirkt sich auf sehr unterschiedliche Weise auf die Pflanzen im Garten aus. Klar ist: Es gibt Gewinner und Verlierer, also Pflanzen, die eher profitieren und solche, die unter den klimatischen Veränderungen sehr leiden. In diesem Vortrag erfahren Sie mehr dazu und lernen wichtige Maßnahmen kennen, welche die Gartenbewohner bei Hitze und Trockenheit unterstützen. Auch geht es um langfristige Strategien zur Gartenumgestaltung.
Freitag, 29. November 2024: Klimafester Gemüsegarten - so geht es!
Zahlreiche Tipps bekommen Sie in diesem Vortrag an die Hand, wie sich der Gemüsegarten an die veränderten klimatischen Bedingungen anpassen lässt. Maßnahmen wie Schattierung bei intensiver Sonneneinstrahlung, gezielte Bewässerung bei Trockenzeiten, Mulchen als Bodenschutz und eine entsprechende Pflanzen- und Sortenwahl tragen dazu bei, den Gemüsegarten klimafest zu bewirtschaften. St. Landgraf
Landesverband Bayern gratuliert der SG Schwarzenbach
Präsident Rudolf Limmer überreicht an Vorsitzenden Reinhard Walther 500 Euro als Dankeschön und als Unterstützung für erfolgreiche Teilnahme am BundeswettbewerbWeiden/Rehau. Die Siedlergemeinschaft (SG) Schwarzenbach a. d. Saale hat die bayerischen Farben beim Bundeswettbewerb "Wohneigentum - für Generationen handeln. Resiliente Siedlungen - sozial und ökologisch" des Verbandes Wohneigentum (VWE) bestens vertreten. Am Ende stand unter den zwölf teilnehmenden SGs aus ganz Deutschland ein zweiter Platz zu Buche (siehe Berichte weiter unten), mit dem Schwarzenbachs Siedler-Chef Reinhard Walther und sein Team nicht gerechnet hatten.
Als kleines Dankeschön für das Engagement der SG-Mitglieder und als Unterstützung für deren Arbeit überreichte am Samstag der bayerische VWE-Präsident und Bundesschatzmeister Rudolf Limmer bei der Ausschusssitzung des Bezirksverbandes Oberfranken in Rehau im Beisein von Bezirksvorsitzenden Herbert Röder an Walther eine Spende in Höhe von 500 Euro. St. Landgraf
Ein herzliches Dankeschön für den tatkräftigen Einsatz
Bezirksverbände werben bei bundesweitem Wettbewerb insgesamt 603 Neumitglieder - Oberfranken hat im Ranking die Nase vorneWeiden. Gratulation an unsere Bezirksverbände: Sie haben sich in den letzten Monaten beim bundesweiten Wettbewerb "Mitglieder werben Mitglieder" mächtig ins Zeug gelegt und kräftig die Werbetrommel gerührt. Unterm Strich steht so ein wirkliches tolles Ergebnis zu Buche. Denn nicht weniger als 603 Neumitglieder wurden so für den Landesverband (LV) Bayern gewonnen.
"Unseren wirklich eifrigen und engagierten Werbern und unseren Siedlergemeinschaften gebührt für ihren tatkräftigen Einsatz ein herzliches Dankeschön", freut sich der bayerische VWE-Präsident und Bundesschatzmeister Rudolf Limmer angesichts der erzielten Resultate. "Wir wollen lebendige Ortsgemeinschaften fördern und als starker Verband weiter in der Politik mitmischen, von der Kommune bis zu Land und Bund. Und dafür wollten wir es unseren Mitgliedern schmackhaft machen, beim Werben wieder zur alten ‚Vor-Corona-Form‘ aufzulaufen", blickt Limmer zurück. Dank des Wettbewerbes sei ein weiterer Schritt in diese Richtung gemacht worden.
So erhielten die ersten 2.000 aktiven Werber und Werberinnen pro gewonnenem Neumitglied eine Prämie von 10 Euro. Zudem waren die besten Vier seitens des Bundesverbandes am 1. November nach Berlin zur Siegerehrung des 28. VWE-Bundeswettbewerbes "Wohneigentum - für Generationen handeln; Resiliente Siedlungen - sozial und ökologisch" eingeladen und wurden dort ausgezeichnet.
Nun zu den bayerischen Ergebnissen im Überblick: Bayernweit wurden, wie erwähnt, im Zeitraum von Anfang März bis Ende September 603 Neumitglieder gewonnen. In der Oberpfalz belief sich die Anzahl auf 77, wobei hier die SG Erbendorf mit 20 die Top-Position einnimmt. Sage und schreibe gleich 306 neue Mitglieder warb der Bezirk Oberfranken, wobei hier die SG Augraben-Forchheim mit 32 die Nase vorne hat.
Der Eigenheimer- und Gartenbauverein Wörth a. d. Isar mit 10 Neuwerbungen führt das Ranking im Bezirk Niederbayernan, der es auf insgesamt 53 brachte, während in Mittelfranken schon immer 10 Euro für neugewonnene Mitglieder ausgeschüttet wurden und es daher keine explizite Auswertung bzgl. des Wettbewerbes gibt. Anders die Situation im Bezirk Oberbayern, der 13 neue Mitglieder gewann, und in dem die SG Petershausen (9) das Ranking anführt.
In Unterfranken fanden 56 neue Mitglieder den Weg zum Verband Wohneigentum, wobei hier die Siedlervereinigung Knetzgau(10) Platz 1 einnimmt. Last, but not least, noch der Bezirk Schwaben, der mit seinen 98 neu gewonnen Mitgliedern im Aktionszeitraum knapp die 100er-Grenze ankratzt. Er hat in der Siedler- und Eigenheimer-Gemeinschaft Bärenkeller Nord (10) seinen Spitzenreiter. St. Landgraf
Schwarzenbach bejubelt den zweiten Platz
Oberfränkische Siedlergemeinschaft vertritt Bayern beim Bundeswettbewerb für Eigenheim-Siedlungen bestens - Platz 1 geht an baden-württembergische und hessische VertreterWeiden/Schwarzenbach a. d. Saale/Berlin. Berlin ist halt doch eine Reise wert: 2001 und 2005 stand jeweils ein dritter Platz zu Buche. 2024 ist es für die Siedlergemeinschaft (SG) Schwarzenbach an der Saale beim 28. Bundeswettbewerb des gemeinnützigen Verbandes Wohneigentum (VWE) sogar noch weiter nach oben gegangen. Der bayerische Vertreter aus dem Bezirk Oberfranken landete unter den zwölf beteiligten Eigenheim-Gemeinschaften aus ganz Deutschland auf dem zweiten Rang. "Ein riesiger Erfolg, mit dem wir nicht unbedingt gerechnet hatten, und eine Wertschätzung unserer Arbeit und unserer Leistungen", freute SG-Vorsitzender Reinhard Walther nach der Preisverleihung im Maritim proArte-Hotel in der Bundeshauptstadt.
Und das vollkommen zurecht. Denn in der 52-seitigen Dokumentation des Bundesverbandes (zum Download geht es am Ende des Artikels) liest sich die Jury-Beurteilung der Schwarzenbacher Siedler durchwegs positiv. So heißt es dort u. a.: "Der im Jahr 1934 entstandene Siedlungsbereich der Gemeinschaft Schwarzenbach an der Saale leistet überwiegend gute Beiträge zum Wettbewerbsthema 2024."
Darüber hinaus sei sie in kommunale Vorhaben einbezogen. Gemeinschaftsintern sei positiv zu vermerken, dass eine Zukunftswerkstatt zur Weiterentwicklung der Gemeinschaft und ihres Engagements für das Umfeld installiert wurde. Bemerkenswert gut sei die Verbindung zu Kommune und Medien vor Ort, was dem Bekanntheitsradius der Gemeinschaft zugutekomme.
Weiterhin schreiben die Jury-Mitglieder: "Das Miteinander in der Gemeinschaft wird in außergewöhnlicher Weise praktiziert. Es wird sichtbar in den verschiedenen Gruppierungen für Senioren, Frauen, Jugend. Das ‚Siedlerhaisla‘ ist Treffpunkt für regelmäßige Veranstaltungen und Proberaum für die Siedlerbands." Und: "Besonders hervorzuheben ist die Mitarbeit in der Hilfe für Geflüchtete, aktuell für Menschen aus der Ukraine. Die Gemeinschaft ist mit anderen Vereinen vernetzt."
Die genannten Faktoren sind aber nur ein paar wenige, die in der Schwarzenbacher Gesamtbewertung berücksichtigt. Der alle vier Jahre stattfindende Bundeswettbewerb stand heuer nämlich unter dem Motto "Wohneigentum - für Generationen handeln. Resiliente Siedlungen - sozial und ökologisch", Schirmherrin war Bundesbauministerin Klara Geywitz.
Die Bewertungskriterien sind dabei an jeweils aktuelle Herausforderungen angepasst. 2024 standen die soziale und ökologische Resilienz besonders im Fokus. Bewertet wurden die Energieeffizienz und Klimaanpassung von Häusern und Gärten sowie der Grad von Barriere-Reduzierung und die Generationentauglichkeit. Außerdem haben sich die Jurorinnen und Juroren das soziale Miteinander und bürgerschaftliche Engagement angeschaut.
Und bei allen Kriterien schnitt die SG Schwarzenbach a. d. Saale beim Besuch der VWE-Jury im Mai so gut ab, dass sie nun am ersten November-Freitag von Dr. Rolf Bösinger, Staatssekretär des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) ausgezeichnet wurde. Den ersten Platz teilten sich die Siedlergemeinschaft Wolfach-Oberwolfach aus Wolfach (Baden-Württemberg) und die Siedlergemeinschaft Tempelsee aus Offenbach (Hessen).
Der Staatssekretär lobte das Engagement der Beteiligten und stellte die Bedeutung von Eigenheim-Siedlungen heraus: "In einer Zeit, in der der gesellschaftliche Grundkonsens oft auf die Probe gestellt wird, leisten Sie einen unschätzbaren Wert zur Stabilität unserer Gesellschaft." Peter Wegner, Präsident des VWE-Bundesverbandes, erklärte weiter: "Die Beteiligten zeigen, was resilientes Wohnen konkret bedeutet. Das Eigenheim an die heutigen Erfordernisse zu Klimaschutz und Energieeffizienz anzupassen, Haus und Garten altersgerecht und sicher zu gestalten und Vorsorge zu betreiben. Sich in einer aktiven Nachbarschaft gegenseitig zu unterstützen und neue und ältere Nachbarn zu integrieren."
28. Bundeswettbewerb des VWE - Preisverleihung im November 2024 in Berlin
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Der LV Bayern gratuliere daher recht herzlich und sei ungemein stolz auf die Arbeit der SG Schwarzenbach. Unterstrichen werde die hervorragende und aktive Arbeit der Vorstandschaft durch die Tatsache, dass ihr Vorsitzender auch beim vom März bis September durchgeführten bundesweiten Wettbewerb "Mitglieder werben Mitglieder" einen der vorderen Plätze erreicht habe.
Für die nach Berlin gereisten Schwarzenbacher Vertreter Eva und Reinhard Walther, Claudia und Michael Plaum (3. Vorsitzender) war es im Endeffekt ein "mehr als gelungener Abend, der dem Anlass entsprechend war, und bei dem der Austausch mit den anderen elf Siedlergemeinschaften und dem Präsidium im Mittelpunkt standen". "Wirklich eine tolle Sache für uns", bilanzierte Walther.
Begleitet wurden sie vom oberfränkischen Bezirksvorsitzenden Herbert Röder und dessen Stellvertretern Franziska Konrad und Theo Dietz. Letzterer wurde zudem (als Zweitbester) zusammen mit Reinhard Walther (als Viertbester) als eifrigste Werber beim Mitglieder-Wettbewerb ausgezeichnet. Rang 1 ging dabei an die Vertreterin aus Schleswig-Holstein, Rang 3 an Anton Hauer von der SG Erbendorf aus der Oberpfalz. St. Landgraf
Riskieren Sie doch einen Blick!
Weiden. Ab sofort gibt es sie wieder - die neueste Ausgabe unserer Mitgliederzeitschrift "Familienheim und Garten" (FuG). Im November wird u. a. auf die Themen "Positionspapier für resilientes Wohneigentum für Generationen", "Eigenheim bei Trennung und Scheidung" und die zweite "Online-Woche fürs Wohneigentum" eingegangen.
Außerdem geben wir auf unseren bayerischen Seiten einen Überblick über unsere neuen Versicherungsleistungen für unsere Mitglieder, die ab dem 1. Januar 2025 gelten werden. Teile unserer neuen Ausgabe sind demnächst hier zu finden: www.familienheimundgarten...e/119/archiv St. Landgraf
Netzwerk "Natur im Garten" ausgezeichnet
Internationaler ELCA-Trendpreis geht nach Österreich - Langjährige Kooperation mit VWE-Landesverband BayernWeiden/Nürnberg. Mit dem internationalen ELCA-Trendpreis 2024 "Bauen mit Grün" ist vor kurzem das österreichische Netzwerk "Natur im Garten", dessen Kooperationspartner der Verband Wohneigentum (VWE) - Landesverband (LV) Bayern ist, ausgezeichnet worden. Henrik Bos, Präsident der European Landscape Contractors Association (ELCA), überreichte den Preis auf der Messe GaLaBau in Nürnberg. Vorher hielt der österreichische Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka eine Laudatio auf seine Landsleute.
Dass die Auszeichnung in diesem Jahr an "Natur im Garten" verliehen wurde, stellt eine Besonderheit dar: Denn diesmal ist nicht ein einzelnes Grünprojekt, sondern eine ganze Grün-Bewegung gewürdigt worden. In ihren Reden unterstrichen sowohl Sobotka als auch Bos den Vorbildcharakter des Netzwerkes: "Mit der Auszeichnung von ‚Natur im Garten‘ ehren wir das harmonische Zusammenspiel von Mensch und Natur - ein Ort, wo Vielfalt blüht und nachhaltiges Gärtnern zur Lebensphilosophie wird."
Die vom Land Niederösterreich und in Deutschland vom VWE-LV Bayern getragene Bewegung verfolgt das Ziel, Gärten und Grünflächen ökologisch zu gestalten, auf den Klimawandel anzupassen und die Biodiversität zu fördern - sowohl in Niederösterreich als auch über die Landesgrenzen hinweg. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf der Verwendung heimischer, ökologisch wertvoller und klimafester Pflanzen.
Zudem verzichten sie bewusst auf den Einsatz chemisch-synthetischer Pestizide, Dünger und Torf. Mit Vorzeigeprojekten wie den Kittenberger Erlebnisgärten in Schiltern/Langenlois, der Donaulände und dem Nibelungenplatz in Tulln an der Donau sowie in privaten Landschaftsgärten setzt "Natur im Garten" wegweisende Impulse für naturnahes Gärtnern.
Die ELCA würdigte in Kooperation mit dem Bundesverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau e.V. (BGL) alle zwei Jahre die gemeinsamen Verdienste rund ums Bauen mit Grün. Gemeinsam wollen die Verbände mit der Verleihung des internationalen Trendpreises "Bauen mit Grün" Projekte mit unverwechselbaren gestalterischen Qualitäten sowie baulichen, pflanzlichen und landschaftlichen Besonderheiten auszeichnen und damit zugleich die interdisziplinäre Zusammenarbeit fördern. St. Landgraf/ELCA/BGL
Verband Wohneigentum trauert um Eduard "Edi" Kern
Langjähriger oberbayerischer Bezirksvorsitzender im Alter von 91 Jahren verstorben - Außergewöhnliche menschliche QualitätenWeiden/Karlsfeld. Der Landesverband Bayern und der Bezirksverband Oberbayern des Verbandes Wohneigentum (VWE) sind zutiefst bestürzt. In tiefer Trauer nehmen wir Abschied von Eduard "Edi" Kern, der am 16. August 2024 im Alter von 91 Jahren nach einem schweren Sturz von uns gegangen ist. Eduard "Edi" Kern wird uns immer in Erinnerung bleiben als ein liebevoller und warmherziger Mensch, der stets für seine Familie und Freunde, den VWE sowie seine Siedlergemeinschaft Karlsfeld-Nord da war.
Das, was Eduard "Edi" Kern ausmachte, waren seine menschlichen Qualitäten. Immer bereit, anderen zu helfen und mit seinem Lachen und seiner positiven Energie alle um sich herum zu inspirieren - er war in vielerlei Hinsicht ein Vorbild für uns alle. Wenn wir seine lebensfrohe Art kurz beschreiben müssten, dann wären "hilfsbereit", "zuvorkommend" und "verlässlich" genau die Worte, die ihn in seinem Leben, das von seiner Arbeit für seinen VWE und seine Siedler geprägt war, auszeichneten.
27 Jahre hatte Eduard "Edi" Kern bis 2012 die Siedlergemeinschaft Karlsfeld-Nord geführt und wurde zu deren Ehrenvorsitzenden ernannt. Von 1988 bis 1996 war er stellvertretender Vorsitzender des Bezirksverbandes Oberbayern des damaligen Bayerischen Siedlerbundes, ehe er im Jahre 1996 zum VWE-Bezirksvorsitzenden gewählt wurde, dieses Amt bis 2010 bekleidete und somit am 29. November des gleichen Jahres ebenfalls zum Ehrenvorsitzenden berufen wurde. Und nicht nur das: Als "Hausmeister" kümmerte er sich um die ehemalige Landesverbandsgeschäftsstelle in der Münchener Lauterbachstraße mit sehr viel Sachverstand, größter Sorgfalt und enormen Einsatz.
Als Dankeschön für sein nimmermüdes Engagement erhielt Eduard "Edi" Kern 2001 das Große Goldene Ehrenzeichen des Landesverbandes Bayern, in dessen Gremien er stets ein guter Berater war - sein Wort, seine Ratschläge und seine Ideen waren stets eine wertvolle Inspiration. Getrost können wir ihn rückblickend als eine "tragende Säule des Verbandes Wohneigentum" und "Zugpferd des Bezirksverbandes Oberbayern" bezeichnen. Er hatte für alle immer ein offenes Ohr und löste Probleme auf eine diplomatische und elegante Art.
Wir werden Eduard "Edi" Kern immer in unserem Herzen tragen. Natürlich werden ihn sehr vermissen. Aber wir werden ihn auch in allerbester Erinnerung halten und ihm für alle Zeit ein ehrendes Andenken bewahren. Den Hinterbliebenen sprechen wir unser tiefempfundenes Mitgefühl aus. St. Landgraf
Eine Woche lang Sport, Spiel, Spaß und Spannung pur!
Jugendzeltlager unserer Bayerischen Siedlerjugend ein voller Erfolg - Langjähriger Lagerchef Herbert Röder legt Amt nieder - Frank Meinhold NachfolgerWeiden/Kitzingen. Ereignisreiche Abschlusstage des diesjährigen Zeltlagers unserer Bayerischen Siedlerjugend in Kitzingen: Bis zum Sonntag hat es bei diesem eine Woche Sport, Spiel, Spaß und Abenteuer pur sowie einen Abschied gegeben. Denn unser langjähriger Lagerchef Herbert Röder legte mit dem Abschluss sein Amt nieder. Als seinen Nachfolger wählten die Betreuer am Samstag bei der Sitzung der Jugend-Vorstandschaft aus ihrer Mitte Frank Meinhold, der künftig von Michael Mörsberger und Philipp Mauderer unterstützt wird.
Am Abend wurde dann mit einer fulminanten Abschluss-Disco das Zeltlager 2024 beendet. "Obwohl wir zwischendrin wegen einem drohenden Gewitter vorsorglich alle Kinder für rund 45 Minuten evakuiert hatten, war danach die Stimmung überragend", bilanzierte Röder. Am Sonntag bauten die vielen Helfer schließlich die Zelte ab und räumten den Platz komplett.
Zeltlager 2024 der Bayerischen Siedlerjugend in Kitzingen - Foto-Tagebuch!
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Unterm Strich nur eines von vielen "kleinen Abenteuern", die Kinder und Jugendlichen im Alter von acht bis 15 Jahren in Unterfranken erlebt hatten. Schon am Wochenende zuvor ging das Zeltlager am Freitag und Samstag mit den Aufbauarbeiten los. Bei denen wurden die Container mit einem 40-Tonnen-Lastzug und vier Transportern angeliefert.
Es folgte der Aufbau der 38 Zelte für die Kinder und Jugendlichen, des Küchen-, des Aufenthalts-, des Betreuer-, des Spiele- und des Krankenzeltes sowie der 35 Zelte und 15 Wohnwägen und -mobile für die Betreuer. Offiziell begrüßte dann Landesjugendreferent Röder die Teilnehmer herzlich, ehe das erste Abendessen, Schnitzel mit Pommes oder Kartoffelsalat und Salat, anstand.
Nach dem Aufbau und Ankommen am Wochenende stand der Montag ganz im Zeichen des Sportes. Auf dem Zeltplatz balancierten unsere Kinder und Jugendlichen u. a. auf der Slackline und stellten beim Bogen- und Blasrohr-Schießen ihre Treffsicherheit unter Beweis. Nachts gab es für die erste Gruppe ein großes Lagerfeuer mit Stockbrot, Folienkartoffeln mit Quark und Marshmallows. Die Teilnehmer machten zudem Ausflug in den Streichelzoo und hatten jede Mange Spaß beim Basteln, Malen und kreativen Arbeiten sowie bei den Wasserspielen.
Die ärztliche Versorgung übernahm für die gesamte Zeit des Zeltlagers Manfred Huppmann von den Maltesern, der zugleich Vorsitzender des VWE-Kreisverbandes Bayreuth ist. St. Landgraf
"Arbeit des VWE ungemein hoch einzuschätzen!"
Siedler-Woche des Landesverbandes auf der LGS Kirchheim mit dem Siedlertag beendet - Thema "Mehr Natur im Garten" im MittelpunktWeiden/Kirchheim. Die Siedler-Woche des Landesverbandes Bayern des Verband Wohneigentum (VWE) auf der Landesgartenschau (LGS) im oberbayerischen Kirchheim ist in der letzten Juni-Woche mit dem Siedler-Tag beendet worden. Beide Veranstaltungen standen dabei unter der Schirmherrschaft von Christian Bernreiter, dem Bayerischen Staatsminister für Wohnen, Bau und Verkehr. "Das, was der VWE tagtäglich für seine Mitglieder leistet, ist ungemein hoch einzuschätzen", lobte Kirchheims Bürgermeister Stephan Keck, selbst Siedler-Mitglied, das Engagement des Landesverbandes bei dem kleinen offiziellen Teil auf dem Generationenplatz der LGS.
Siedler-Tag auf der LGS Kirchheim
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Lohner dankte in seinem kurzen Grußwort Gartenfachberaterin Herdegen und ihrem Organisationsteam und an die Ehrenamtlichen aus den Bezirksverbänden Schwaben und Oberbayern, die während der Woche Großartiges geleistet hätten. "Mit dem Siedler-Tag beenden wir unsere Siedler-Woche, in der wir Tag für Tag hoch frequentiert waren und zahlreiche interessante Gespräche geführt hatten", so Lohner weiter. Sein weiterer Dank galt ebenso den VWE-Partnern RheinLand Versicherungen und Stadtwerke Forchheim.
Das gewählte Motto "Pflanzen für alle Sinne - Leckeres aus Garten und Kübel!" habe offensichtlich den Nerv der Zeit getroffen. Zumal die vielfältigen VWE-Aktionen für Kinder und Erwachsene unsere Gäste für das Thema "Mehr Natur im Garten" sensibilisiert hätten. Der stellvertretende Landespräsident wies darauf hin, dass bis zum Ende der LGS im Oktober die Hochbeete noch aufgestellt bleiben. Mit der Übergabe der Gastgeschenke endete der Siedler-Tag, den Gery Gerspitzer aus Hof, bekannt durch die Fernsehsendung "Franken Helau", musikalisch umrahmt hatte. St. Landgraf
"Familienheim und Garten" mit neuer Optik!
Weiden. Haben Sie die neueste Ausgabe unserer Mitgliederzeitschrift "Familienheim und Garten" schon in den Händen gehalten? Ist Ihnen etwas aufgefallen? Denn mit dem aktuellen Juni-Exemplar erscheint Ihr Magazin im neuen Design, "Familienheim und Garten" hat ab sofort ein überarbeitetes Erscheinungsbild.
Eine Arbeitsgruppe hat sich in den letzten Monaten viele Gedanken gemacht, debattiert und diverse Layout-Varianten entwickelt. Das Ergebnis dieses Prozesses sehen Sie nun in "Familienheim und Garten" - analog und digital. Unser Ziel ist es, einheitlich aufzutreten und den Wiedererkennungswert zu erhöhen.
Die wichtigsten Änderungen im Detail:
Anpassung an das Corporate Design des Verbandes Wohneigentum durch Schrift und Farbe. So verbinden wir Ihr Mitgliedermagazin auch optisch mit dem Verband Wohneigentum.
Einheitlicher Auftritt Print und Online
Überarbeitetes Bild-Logo zur Anpassung an die Wortmarke: Haus und Bäume haben den Platz getauscht
Schwerpunkte im Innenteil: Rubrik "Bauen & Einrichten" ist vorne zu finden. Das Eigenheim steht also an erster Stelle, um die Wichtigkeit zu betonen - analog zum Verband Wohneigentum
In den Rubrikzeilen ersetzt "Familienheim und Garten" die Abkürzung "FuG". Künftig möchten wir auf diese Abkürzung verzichten.
Mit unserem Rebranding stärken wir die Marke Familienheim und Garten als eindeutig zugehörig zum Verband Wohneigentum. Dieser Schritt war nötig, denn die Vielfalt der 360-Grad-Kommunikation in den verschiedenen Kanälen braucht ein einheitliches Erscheinungsbild: In der gedruckten Version, im E-Paper, auf unserer Website www.familienheimundgarten.de und unseren Social Media-Kanälen Facebook, Instagram und LinekdIn.
Auf Social Media posten wir unseren gut fundierten Content rund um Haus und Garten. Wir möchten diese Plattformen auch zur Vernetzung mit Ihnen nutzen und den Landesverbänden Themen und Inhalte für ihre Social Media-Profile liefern. Folgen Sie uns gerne und teilen Sie unsere Beiträge.
"Familienheim und Garten" wird auch weiterhin das Bindeglied zwischen den Landesverbänden, dem Bundesverband und allen Mitgliedern sein und mit gewohnter Qualität und aufbereiteten Fachartikeln Service und Rat bieten. Wir hoffen, das neue Design gefällt Ihnen ebenso gut wie uns. Schreiben Sie uns Ihre Meinung gerne per Mail an: Verlag@FuG-verlag.de. Wir möchten wissen, was schätzen Sie, was können wir verbessern? Wir freuen uns über Ihre Rückmeldung. Anja Monschau/St. Landgraf
Schwarzenbach punktet in vielerlei Hinsicht
Jury des bundesweiten Wettbewerbes für Eigenheim-Siedlungen macht beim bayerischen Bewerber Station - Oberfränkische Siedlergemeinschaft bietet umfangreiches ProgrammSchwarzenbach a. d. Saale/Weiden Eine von der Siedlergemeinschaft und ihren Mitgliedern selbst bewirtschaftete und genutzte Streuobstwiese, ein schmuckes Vereinsgelände, ein weitreichendes soziales Engagement in der Stadt sowie eine Siedlung, die mit vielen Besonderheiten aufwartet - das sind einige der Zutaten gewesen, die die Siedlergemeinschaft Schwarzenbach an der Saale um Vorsitzenden Reinhard Walther und seinem Team am Freitag beim Besuch der Jurymitglieder des VWE-Bundeswettbewerbes bei der umfassenden, wenn auch verregneten, Ortsbegehung servierten.
Die Schwarzenbacher Siedler vertreten den VWE-Landesverband Bayern beim Bundeswettbewerb für Eigenheim-Siedlungen, der heuer unter dem Motto "Wohneigentum - für Generationen handeln" steht, und an dem insgesamt zwölf Mitbewerber aus ganz Deutschland am Start sind. Der Fokus liegt dabei auf der sozialen und ökologischen Resilienz der Quartiere und Siedlungen.
Welchen Stellenwert die Schwarzenbacher Siedler in ihrem Heimatort genießen, zeigte auch der Besuch der drei Bürgermeister Hans-Peter Baumann, Michael Haas und Bertram Popp sowie der stellvertretenden oberfränkischen Bezirksvorsitzenden Franziska Konrad - allesamt unterstützten die sie bei ihrer Bewerbung des VWE-Bundeswettbewerbes tatkräftig und hofften natürlich dementsprechend, dass sie bei der Siegerehrung im Herbst in Berlin den Titel nach Oberfranken holen.
Bundes-Jury zu Gast bei der SG Schwarzenbach a. d. Saale
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Im Mittelpunkt der Jury um stellvertretenden VWE-Bundespräsidenten Bernd Heuer stand besonders, wie die Siedlungen sich an den Klimawandel anpassen und darüber hinaus sozial in Nachbarschaft und Kommune aufgestellt sind. "Hier haben wir einiges zu bieten", zeigte sich SG-Vorsitzender Walther im Vorfeld des Kommissionsbesuches optimistisch. Und er sollte mit dieser Einschätzung durchaus Recht behalten.
Denn die SG Schwarzenbach mit ihren 832 Mitgliedsfamilien punktete bei der Begehung durch die vier Gruppen in vielerlei Hinsicht: mit energieeffizienten Häusern, ökologischen Gartennutzungen, barrierearmen Gebäuden und Wegen und Gemeinschaftsprojekten sowie mit Programmen für Kinder und Jugendliche und weiteren Serviceangeboten. Wie breitgefächert die Schwarzenbacher aufgestellt sind, untermauerte auch dritter Vorsitzender Michael Plaum, der der Jury eingangs die SG in einer Präsentation genauer vorstellte, ehe sich die Rundgänge durch die 1000 Einwohner starke Siedlung anschlossen. St. Landgraf
Fruchtbarer Meinungsaustausch der VWE-Südschiene
LVs aus Bayern, Baden-Württemberg, Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen und Thüringen treffen sich in Nürnberg - Bundesgeschäftsführerin Verena Örenbas stellt sich vorWeiden/Nürnberg. Viele interessante Themen, fruchtbare Diskussionen und etliche neue Ansatzpunkte und Vorschläge für den VWE-Bundesverband - das sind kurz zusammengefasst die Ergebnisse des Treffens der Südschiene, das der Landesverband (LV) Bayern um seinen Präsidenten Rudolf Limmer am ersten Mai-Wochenende im Novotel-Hotel Centre Ville in Nürnberg organisiert hatte. "Es waren zwei äußerst informative Tage", lautete dann auch das Resümee der Teilnehmerinnen und Teilnehmer.
Zur Südschiene, die sich in regelmäßigen Abständen zweimal pro Jahr trifft und sich über aktuelle Themen austauscht, gehören neben dem LV Bayern auch diejenigen aus Baden-Württemberg, Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen und Thüringen. Zudem waren Bernd Heuer, dem Landesvorsitzenden aus Schleswig-Holstein und Vizepräsidenten des Bundesverbandes, ein Vertreter der Nordschiene, sowie mit der neuen Geschäftsführerin Verena Örenbas zwei hochkarätige Vertreter des VWE-Bundesverbandes zu Gast.
Apropos hochkarätig: Mit Dr. Alexander Eifrig (Prokurist der ERGO Versicherungs- und Finanzierungs-Vermittlung GmbH), Oliver Haus von der Direktionsgeschäftsstelle der ERGO Beratung und Vertriebs AG und Fabian Maleitzke (Leiter der Geschäftsentwicklung des Berliner Unternehmens Firma ENTER baupal GmbH) waren drei Vertreter am ersten Tag des Südschienen-Treffens vor Ort, die ausführlich und informativ über die Kooperation mit dem LV Bayern zur energetischen Haussanierung (mehr: www.enter.de/vwe) Stellung nahmen.
Durch diese Zusammenarbeit haben VWE-Mitglieder die Möglichkeit, umfängliche Dienstleistungen bei der Sanierung - beginnend mit der Erstellung eines Sanierungsfahrplans bis hin zur Betreuung und Überwachung von einzelnen Gewerken - in Anspruch zu nehmen. Und das zu einem aktuellen Sonderpreis von lediglich 325 Euro.
Südschienen-Treffen am 3. und 4. Mai 2024 in Nürnberg
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Der Startschuss am zweiten Tag machten die Berichte aus Kompetenzteams des Bundesverbandes. Hier stellte u. a. Andrea Müller-Nadjm (Mitglied des Bundespräsidiums und des hessischen Präsidiums) die Resultate der bundesweiten durchgeführten "Woche des Wohneigentums" vor, an der auch sieben Prozent an Nichtmitgliedern teilgenommen hätten. Geplant sei, dass das Format heuer vom 18. bis zum 22. November mit einer Zweitauflage eine Fortsetzung erhalte.
Über die Lobbyarbeit referierte Bundesvizepräsident Heuer, während die neue Bundesgeschäftsführerin Örenbas auf die Ergebnisse der Online-Umfrage zum Wohnraum einging. Demnach hätten rund 1300 Teilnehmerinnen und Teilnehmer das Angebot wahrgenommen. "Rund ein Drittel war bereit, seinen Wohnraum anderweitig zu benutzen", erklärte Örenbas, die ankündigte, dass die Landesverbände in Kürze einen Flyer mit der Auswertung erhalten würden. Reinwald, Limmer und der hessische Landesvorsitzende Michael Schreiber informierten zudem über die Kompetenzteams Verbandsentwicklung, Gemeinnützigkeit und Öffentlichkeitsarbeit.
Dr. Jürgen Wetterauer, stellvertretender Landesvorsitzender Baden-Württemberg, erläuterte den aktuellen Sachstand zum Musterklageverfahren gegen die Grundsteuer, die derzeit am Finanzgericht behandelt werde. Müller-Nadjm, Heuer und Limmer stellten weiterhin die Themen vor, die die Bundesverbandsausschusssitzung vor kurzem in Berlin behandelt hatte.
Dazu gehörten z. B. der in Kürze beginnende Bundeswettbewerb, die Entwicklung der Mitgliederzahlen, die Versicherungen in der Mitgliedschaft und die aufgrund der enormen Kostensteigerungen in allen Bereichen bevorstehenden Beitragsanpassungen ab 2025/2026. Zugestimmt wurde schließlich noch dem Vorschlag, dass das nächste Südschienen-Meeting im Herbst 2024 im Saarland in Homburg stattfinden werde, während die erste Sitzung 2025 online abgehalten werden soll. St. Landgraf
Wir machen Ihre Immobilie fit für die Zukunft!
Weiden/Berlin. Unser Präsident Rudolf Limmer hat in unserer Mitgliederzeitschrift "Familienheim und Garten (FuG)" mehrmals davon berichtet, dass unser Landesverband mit der Firma "Baupal GmbH - ENTER" (mehr: www.enter.de/vwe) eine Kooperation eingegangen ist. Das Berliner Unternehmen bietet unseren Mitgliedern umfängliche Dienstleistungen bei der Sanierung von Gebäuden an - beginnend mit der Erstellung eines Sanierungsfahrplans bis hin zur Betreuung und Überwachung von einzelnen Gewerken der Sanierung.
Und das alles, trotz der von der Bundesregierung vorgenommenen Kürzungen bei den Förderungen, zu einem aktuellen Exklusivpreis ab 790 Euro (anstatt regulär: 990 Euro). Zudem erhalten unsere Mitglieder einen Sonderrabatt von 65 Euro. "ENTER" beantragt die entsprechenden Fördermittel und reduziert dadurch bereits ihre eigene Rechnung an unsere Mitglieder, die nicht in Vorleistung gehen müssen. Und das Ganze (Aufnahme, Abbilden des Gebäudes in einer 3D-Grafik, Erstellen des Sanierungsfahrplans bis hin zur Priorisierung der einzelnen Gewerke) innerhalb von sechs Wochen. Das ist auf dem Markt weiterhin einmalig.
Denn: "Auf Grund der Anforderungen aus dem Gebäude-Energie-Gesetz (GEG) müssen wir uns alle, die schon ein älteres Haus ihr Eigen nennen, mit dem Gedanken auseinandersetzen, wie wir unsere Immobilie energiepolitisch sanieren können", sagt Präsident Limmer. Hierzu habe der VWE-Landesverband einen Partner gefunden, der in der Lage ist, in sehr kurzer Zeit
die Daten der Immobilie zu erfassen
im Rahmen eines Vororttermins das Gebäude zu begutachten
ein 3D-Modell zu erstellen
einen Sanierungsfahrplan zu erstellen
bei Bedarf dann auch die entsprechenden Angebote der Handwerker einzuholen
Der Sanierungsplan richtete sich dabei nach den finanziellen Möglichkeiten des Hauseigentümers. Dies kann dann einen Zeitraum von bis zu 15 Jahren umfassen. Sollte es bei der Finanzierung durch die Hausbank Probleme geben, haben wir auch noch eine alternative Finanzierungsoption für unsere Mitglieder bereit. Der Vorteil für sie ist, dass unser Partner für den ersten Schritt (bis einschließlich zur Erstellung des Sanierungsfahrplans) die Förderung bei den zuständigen Behörden gleich mit beantragt. St. Landgraf
Alles Weitere gibt es in unserem Flyer, der hier als Download zur Verfügung steht:
Ab Januar: verbesserte Leistungen für unsere Mitglieder!
Weiden/Regensburg. Zwei informative und kurzweilige Tage haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unserer sieben Bezirke und unseres Landesverbandes Mitte dieser Woche in Regensburg erlebt. Denn unser Versicherungspartner RheinLand Versicherungen veranstaltete einen Workshop und eine Schulung zum Thema "Haftung und Haftpflicht im Ehrenamt/Versicherungsschutz".
Workshop RheinLand Versicherungen - April 2024
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Neben den interessanten Vorträgen rundete die Erlebnisstadtführung "Von Verbrechern und Vogelfreien" der Regensburger Stadtmaus das Programm ab. Wir danken der RheinLand Versicherung ganz herzlich für diese Schulung. St. Landgraf
Unser Präsident zum Wichtigsten zur Grundsteuerreform!
Weiden/Würzburg. Die meisten Immobilien- oder Grundstücksbesitzer haben ihre Grundsteuererklärung abgegeben. Vor allem die komplizierten Fälle aber wurden noch nicht bescheidet. Ob und um wie viel die Grundsteuer ab 2025 teurer wird, hängt ganz wesentlich von den Kommunen ab: Senken sie ihre Hebesätze für das nächste Jahr, damit die Reform aufkommensneutral bleibt - oder eben nicht?
Wie der aktuelle Stand ist, was man wissen sollte und welche Ausnahmen es geben kann, hat Redakteur Folker Quack von der Main-Post Würzburg näher beleuchtet und dazu auch unseren Landespräsidenten Rudolf Limmer befragt. Den kompletten Artikel der Main-Post-Ausgabe vom 2. April 2024 mit der Überschrift "Die Grundsteuerreform und ihre Tücken" gibt es auch hier als Download! St. Landgraf
Willkommen im Landesverband Bayern!
Weiden/Hof. 320.000, 80.000, 1936, 2024 und 151 - das sind ein paar markante Zahlen, mit denen sich die Siedlervereinigung Hof-Süd am besten umschreiben lässt. Denn der 1936 gegründete Verein mit seinen aktuell 151 Mitgliedern entschied Mitte März 2024, sich dem rund 80.000 Mitglieder starken Landesverband Bayern des Verbandes Wohneigentum (VWE) mit seinen bundesweiten rund 320.000 Mitgliedsfamilien anzuschließen. "Herzlich willkommen bei uns", freut sich daher auch Rudolf Limmer, Präsident des LV Bayern.
Es ist ein überwältigendes Ergebnis gewesen, das Siedlervereinigungs-Vorsitzender Dieter Busch und sein Vorstandsteam am Abend des 16. März bei der Jahreshauptversammlung präsentieren konnte. Einstimmig votierten die Anwesenden dafür, aus ihrer bisherigen Dachorganisation, dem Eigenheimerverband Bayern e. V., auszutreten und ab dem 1. Januar 2025 beim VWE-Landesverband Bayern e. V. seine neue Heimat zu finden.
"Ich bin vom Abstimmungsergebnis begeistert, mir hat der Abend auch sehr viel Spaß bereitet", sagte LV-Präsident Limmer, der bei der Versammlung vor Ort war und in einem kurzweiligen und informativen Vortrag den VWE vor der Abstimmung vorgestellt hatte. "Wir möchten uns bei ihm nochmals recht herzlich für sein Engagement bedanken", so dazu Siedlervereinigungs-Vorsitzender Busch. Dessen Dank galt aber ebenso dem Eigenheimerverband für die jahrzehntelange Zusammenarbeit. St. Landgraf
Gut gerüstet in einen neuen Lebensabschnitt
Weiden/Neuss. Ein neues Zuhause zu beziehen, ist ein aufregender Schritt, bei dem viel beachtet werden muss. Hier sind fünf essenzielle Tipps unseres Partners RheinLand Versicherungen, die dir helfen, klug zu starten und dich in deinem neuen Heim sicher und wohl zu fühlen.
1. Lies den Mietvertrag genau: Nimm dir Zeit, den Mietvertrag gründlich zu lesen. Verstehe alle Klauseln, bevor du unterschreibst. Fragen oder Unklarheiten? Kläre diese vorab mit deinem Vermieter. Ein informierter Mieter ist ein geschützter Mieter. Hole dir im Zweifelsfall Hilfe bei jemandem, der sich richtig gut auskennt.
2. Fotos bei der Übergabe machen: Dokumentiere den Zustand der Wohnung bei der Übergabe mit Fotos. Dies schützt dich vor ungerechtfertigten Forderungen bei deinem Auszug und dient als Beweis für den ursprünglichen Zustand.
3. Haftpflichtversicherung abschließen: Eine private Haftpflichtversicherung ist essenziell. Sie schützt dich vor finanziellen Forderungen, falls du versehentlich Schäden an der Mietsache oder Dritten verursachst.
4. Hausratversicherung nicht vergessen: Dein Zuhause und dein Besitz sind wertvoll. Eine Hausratversicherung ersetzt Schäden (z. B. durch Diebstahl, Feuer, Leitungswasser) an deinem Mobiliar und Hausrat.
5. Energieeffizienz prüfen: Ein oft übersehener Aspekt: die Energieeffizienz deiner Wohnung. Prüfe die Energieeffizienzklasse und den Zustand der Fenster und Heizung. Eine energieeffiziente Wohnung spart nicht nur Kosten, sondern schützt auch das Klima.
Mit diesen Tipps bist du gut gerüstet für deinen neuen Lebensabschnitt. Mach dein Zuhause zu einem Ort, an dem du dich sicher und geborgen fühlst. Auf folgender Website findest du alle Infos rund um Hausrat und Co.: https://www.rheinland-versicherungen.de/ St. Landgraf/RheinLand Versicherungen
Unser Präsident zum Immobilien-Teilverkauf!
Weiden/Amberg. Es klingt ganz einfach: Man verkauft einen Teil seines Hauses an einen Investor und kann dieses Geld sofort verwenden, um zu renovieren und sich ein schönes Leben zu machen. Doch ist das wirklich so unkompliziert und empfehlenswert? Dazu ist unser Präsident Rudolf Limmer der Redakteurin Susanne Schwab der Amberger Zeitung (AZ) Rede und Antwort gestanden.
Den kompletten Artikel der Ausgabe vom 13. Februar 2024 mit der Überschrift "Das schnelle Geld durch einen Immobilien-Teilverkauf: Experten raten zur Vorsicht" finden Sie hier. Ebenso finden unsere freigeschaltenen Vorstandsmitglieder in unserem geschützten Bereich das PDF des Artikels als Download.