Tagestour in den Oberharz
Die Wettervorhersage war hervorragend, der Bus mit 46 Anmeldungen ausgebucht, es konnte nur gut werden.
Und das wurde es auch. Schon beim Bäcker lief alles wie am Schnürchen: Anders als im Vorjahr waren die bestellten belegten Brötchen bei Abholung fertig, über den Preis musste nicht diskutiert werden und der Bus der Firma Meuter kam auf die Minute genau an der 1. Haltestelle Klingemann an!
Kurz vor 8 Uhr verließen wir Poggenhagen und erreichten nach kurzer Frühstückspause bei Hildesheim das Kloster Wöltingerode. Anlaufpunkt hier war die Klosterbrennerei, nach deren Besuch ein freies Probieren der Qualitätsprodukte des Hauses folgte.
Gut gelaunt ging es weiter nach Hahnenklee zum XXL-Schnitzelkönig, der seinem Namen durchaus gerecht wurde. Das Essen, die Qualität und der Preis stimmten.
Das Bergbaumuseum war nur 100 Meter entfernt zu Fuß erreichbar. Beeindruckend die Führung unter Tage, bei der jedem klar wurde, wie schwer die Arbeit gewesen sein muss und warum anfangs die Lebenserwartung eines Bergmannes (Frauen waren absolut nicht zugelassen) nur 30 Jahre betrug.
Geografischer Höhepunkt der Reise war der 726 Meter hohe Blocksberg, den wir per Gondelbahn älteren Kalibers erreichten. Nach dem Genuss von reichlich Kaffee und Kuchen, dazu der Blick auf die untergehende Sonne, die uns den ganzen Tag über begleitet hatte, traten wir die Heimreise an.
Die Organsiatoren der Reise, Martin Langreder und Mario Schöttke, hörten nur Lob für die Tour und freuten sich zum Abschluss, dass der Bus ausgebucht war und es den Reisenden so gut gefallen hat. Nur so macht die Arbeit der Vorbereitung letztendlich Spaß.