4-Tagesfahrtnördliches Schleswig-Holstein

Es begann mit einem klassischen Fehlstart. Der Bus wartete zwar pünktlich vor dem Feuerwehrgerätehaus, allerdings nicht in Poggenhagen sondern in Neustadt!

Nachdem die Situation geklärt war (Handy sei Dank), fuhren 35 Siedlerfreunde bei bestem Wetter gen Norden. Hinter dem Elbtunnel, auf der Rastanlage Holmmoor, gab es das traditionelle Mollenfrühstück unter freiem Himmel.

Mollenfrühstück in Holmmoor  

Auf das Beste gestärkt führte uns die Reise nach Schleswig, bis 1945 Hauptstadt Schleswig-Holsteins, wo uns die Stadtführerin Frau Carstensen die schönsten Seiten der Stadt, nämlich den Dom, den alten Ortsteil der Fischer, Holm, sowie die Schlei zeigte.

Frau Carstensen zeigt uns Schleswig  

Holm, Schleswigs Fischerort  

der Brüggemannsche Altar im Dom zu Schleswig  

Blick auf Schleswig und die Schlei vom Turm des Doms  

Am späten Nachmittag ging es weiter ins Hotel Schützenhof nach Groß Wittensee am gleichnamigen See, der mit 10 qm etwa ein Drittel des Steinhuder Meeres misst. Die Unterkunft und die Verpflegung stellte alle Siedlerfreunde ohne Einschränkungen zufrieden.

Der 2. Tag hatte Kiel, die Förde, den Nordostsee-Kanal und Laboe auf dem Programm. Mit Manfred Trebow hatten wir für 2 Tage einen äußerst kompetenten Touristenführer an unserer Seite.

Der Leuchtturm Holtenau am Nordostseekanal  

Nach dem Fototermin vor der Kieler Oper stellte sich ein, was wir gar nicht bestellt hatten: Nieselregen!

Gruppenbild vor der Kieler Oper  

Am Sonnabend führte die Reise uns über die Grenze auf die dänische Seite der Flensburger Förde, wo einige Siedlerfreunde einen Original Pölser aßen. Auch der Nieselregen hatte wieder begonnen.
Flensburg selbst mit seinen historischen Kontoren und Hinterhöfen war Ausgangspunkt für eine Dampferfahrt an den dänischen Ochseninseln vorbei zum bekannten Wasserschloss Glücksburg.

Das Nordertor, Wahrzeichen von Flensburg  

Einer der zahlreichen Kaufmannshöfe in Flensburg  

Die dänischen Ochseninseln  

Die Sonne hatte inzwischen wieder die Oberhand gewonnen, so dass die Rückfahrt durch die Landschaft Angeln besonders angenehm war.

Am Sonntag, der Tag der Rückfahrt, stand zunächst ein Kurzbesuch der Hamburger Landungsbrücken auf dem Plan, gefolgt von der Besichtigung des Lüneburger Salzmuseums. Den Abschluss einer äußerst erfreulichen Reise bildete ein gemütliches Kaffeetrinken im Gasthof Heideidyll, südlich von Lüneburg.
Pünktlich um 18 Uhr erreichten wir wieder unser heimatliches Poggenhagen, wo, noch kurz bevor wir das Eigenheim betraten, der Nieselregen einsetzte...