Turbo auch fürs Wohneigentum

Bonn/Berlin, 19.05.2025 - Zur Regierungserklärung der neuen Bundesbauministerin Verena Hubertz erklärt der gemeinnützige Verband Wohneigentum: "Der an den Tag gelegte zupackende Start-Up-Spirit von Verena Hubertz kann dem Thema Bauen und Wohnen gut tun. Aus Sicht selbstnutzender Eigentümer*innen lässt die Agenda allerdings das Bekenntnis zum Wohneigentum vermissen."


Das Bild zeigt die neue Bundesbauministerin Verena Hubertz in einem dunklen Hosenanzug mit verschränkten Armen
Die neue Bundesbauministerin Verena Hubertz.   © Photothek Media Lab

Angekündigte Starthilfe realisieren

Peter Wegner, Präsident des bundesweit größten Verbands für selbstnutzende Wohneigentümer*innen, begrüßt, dass beim Thema Bauen durch Entschlackung von Vorschriften Tempo gemacht werden soll, "den Ankündigungen müssen jetzt Taten folgen." Wegner erklärt weiter: "Der versprochene Turbo muss auch für das Wohneigentum gelten, immerhin die beliebteste Wohnform in Deutschland." Die im Koalitionsvertrag versprochene "Starthilfe Wohneigentum" zur Unterstützung von Eigentumsbildung für Familien sowie Sanierung von Bestandsbauten, sei nicht erwähnt worden, kritisiert der Präsident des Eigentümerverbands.

Peter Wegner verweist darauf, dass jede dritte Wohnung hierzulande durch die Initiative privater Baufamilien entsteht, "wer Wohnraum schaffen will, muss das im Blick haben und diese Initiative unterstützen."

Der Verband Wohneigentum fordert die Realisierung der im Koalitionsvertrag angekündigten Vorhaben mit der Aufsetzung eines eigenkapitalersetzenden Maßnahmenprogramms für Baufamilien. Wichtig sei zudem eine schon lange diskutierte Entlastung bei der Grunderwerbsteuer für den Ersterwerb von Eigentum.

Dauerhaft stabiles Fördersystem

Der Verband Wohneigentum spricht sich zudem für die Etablierung eines klar strukturierten und auf Dauer stabilen Fördersystems aus, das Eigentümer*innen sowie Bauwilligen planbare Investitionsentscheidungen ermöglicht. "Das Hin und Her der vergangenen Jahre muss ein Ende haben. Bauherren oder Sanierungswillige haben nicht den Eindruck einer verlässlichen Förderung. So werden private Investitionsentscheidungen auch künftig immer wieder aufgeschoben," warnt Wegner.


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Katrin Ahmerkamp, Pressesprecherin
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