Tagesfahrt
Nicht so früh wie gewöhnlich, dafür bei umso schönerem Spätsommerwetter machten sich 48 Reiselustige, VWEler und ein paar Gäste, auf den Weg in den Nordkreis Diepholz.
Erster Anlaufpunkt, ganz wichtig, war jedoch das Café unterm Storchennest in Luthe, wo wir zum Schlemmerfrühstück (sehr lecker und sehr üppig) erwartet wurden. Dermaßen gestärkt ging es über die B6 nach Warpe zum Hof Bünkemühle, wo uns der Hausherr Conny Derboven ausführlich über Vergangenheit, Gegenwart und Zukunftsvision dieses Familienunternehmens im Bereich Rinderzucht und Hofkäserei informierte.
Ankunft in Warpe, Hof Bünkemühle © US
Die Wohlfühlarena der Kühe von Hof Bünkemühle © USNicht weit weg, in Bücken, steht seit dem 12. Jahrhundert die Stiftskirche St. Materniani et St. Nicolai, im Volksmund auch "Bücker Dom", eine romanische Basilika mit Doppeltürmen. Ein für die Ortschaft viel zu großes Gebäude, aber imposant von außen und innen von einiger Pracht.
Vorbesprechung vor dem Domplatz: Der Esel "bückt" sich, anno 883. Hier soll der Dom gebaut werden, in dem Ort, der später Bücken heißt. © DZ
So groß zeigt sich der "Dom" seit seiner endgültigen Fertigstellung im 12. Jahrhundert. © USUnsere Führerin, Frau Herken, erzählte voller Inbrunst von den Ursprüngen dieser Kirche bis zu den architektonischen Besonderheiten im Kirchenschiff - es blieben keine Fragen offen!
Andächtiges Zuhören im Kircheninneren. © US
Ein prachtvoller Klappaltar sowie Glasfenster, wie es ein zweites Mal nur in der Kathedrale von Chartre, Frankreich, zu sehen gibt. © USVon Bücken nicht weit weg liegt die Ortschaft Hoyerhagen. Im dortigen Bauerngarten Hofcafé sollte es zum letzten, diesmal kulinarischen, Höhepunkt dieses Ausflugs kommen. Tortenstücke, ebenso riesig wie lecker, ließen vergessen, dass wir kein Mittagessen auf dem Plan hatten :-)
Abschluss der Tagestour: Kaffee und Kuchen im Bauerngarten Hofcafé in Hoyerhagen und dann Gruppenfoto (wie sich wenige Minuten später rausstellen sollte, fehlen ein paar Leute auf diesem Bild :-( © USPünktlich um kurz vor 19 Uhr waren wir wieder in Poggenhagen: Bei schönstem Ganzspätsommer, glücklich und zufrieden. Mal sehen, was nächstes Jahr auf dem Programm stehen wird.