Erinnern Sie sich? Zum Tag des Baumes am 25.April hatten wir Sie aufgerufen, einen Baum zu pflanzen und uns Ihre Fotos zu schicken.
Natürlich - auch hier kam Corona dazwischen, aber dennoch haben uns viele Bilder und kleine Geschichten erreicht. Toll! Wir sagen allen Teilnehmern ein herzliches Dankeschön und stellen hier die Gewinner der Buchpreise vor, die wir unter den Einsendern verlosen.
Neben dem ökologischen Anliegen haben für viele Familien "ihre" Bäume auch eine besondere Bedeutung. Sie sind mit Erinnerungen verbunden und wurden beispielsweise noch von den eigenen Urgroßeltern gepflanzt. Die neuen Bäume sollen den eigenen Nachwuchs in die Zukunft begleiten oder ihm einen achtsamen Umgang mit der Natur nahebringen. Auch ganz handfeste Vorfreude schwingt mit: auf künftige Ernten, Schatten oder eine ansprechende Struktur im Garten.
Beatrice und Rene Adler haben einen Ginko im Vorgarten gepflanzt und der Filius hat kräftig mit angepackt. "Uns ist es wichtig, ihm zu zeigen, dass Bäume ordentlich behandelt werden müssen", sagen die Eltern. Die nächste Aktion ist bereits geplant: Im Herbst gesammelte Kastanien wurzeln und werden bei Freunden in den großen Garten gepflanzt. "So lernen die Kids, wie lange es braucht, bis ein Baum groß wird", schreibt Beatrice Adler.
Für das Klima, das Umfeld, die Kinder und Enkelkinder genau die richtige Aktion in Zeiten der Coronakrise, fanden Rosi und Hubert Fehrenbacher und haben zwei Zwetschgen und einen Apfelbaum gepflanzt.
Stefanie und Sven Biederer sind im Gartencenter auf der Suche nach insektenfreundlichen Stauden und Bodendeckern über eine noch blühende Felsenbirne quasi gestolpert und haben sich sofort "verliebt". Sie hat als erster Baum im neuen Garten einen Platz gefunden.
Die Familien Horstmann und Kötter haben bei einem Nachbarschaftsprojekt mit vereinten Kräften einen Dülmener Rosenapfel auf die Grenze zwischen den beiden Grundstücken gepflanzt.
Die Siedlergemeinschaft Schwarzenbach/Saale hat der Stadt Schwarzenbach einen Amerikanischen Amberbaum mit fast 3 m Höhe gestiftet und in Zusammenarbeit mit dem städtischen Gärtner auf einer öffentlichen Fläche in der Siedlung am Hopfengarten gepflanzt. "Der Baum ersetzt eine Kastanie, die geschädigt war", erklärt Reinhard Walther, 1. Vorsitzender.
Gleich zehn neue Bäume haben Anna Schwesinger und André Okuniewski gepflanzt, neun bereits im vergangenen Herbst, jetzt kam noch ein Apfelbaum dazu. Auf dem 1.200 m2 großen Grundstück mussten im vergangenen Jahr vier alte, noch von den Urgroßeltern gepflanzte Bäume weichen, die durch die letzten beiden sehr trockenen Sommer Schäden erlitten hatten. "Durch eine Auswahl verschiedener Obstgehölze haben wir eine neue Vielfalt in unserem Garten geschaffen", berichten die beiden.
Zusammen mit dem Papa hat Noah Deymann das Vorbeet neu gestaltet und drei kleine Bäume gepflanzt. Der Kies wurde außerdem gegen Rindenmulch getauscht. "Jetzt ist alles viel natürlicher", schreibt Noah und freut sich: "Bei uns im Garten sind viele Vögel."
Ein bisschen gewundert haben sich die Eltern der Familie Zeppenfeldt schon, was da plötzlich in ihrem Hochbeet wächst. Die Erklärung hatten dann die Sohnemänner Lutz und Jost parat, die dort ein paar Eicheln und Haselnüsse "versenkt" hatten. Also konnte Familie Zeppenfeldt eine kleine Eiche und zwei Haselnussbäumchen in den Wald beim Olper Friedhof pflanzen.
Für und mit dem Enkel haben Brigitte und Martin Luther Englhard einen Apfelbaum gepflanzt, den "Jakob-Fischer-Apfelbaum".
Nadja Zielke freut sich gleich über drei Bäume, ein Geschenk ihrer Schwester, einen Freundschaftsbaum und eine "Gabe" der Natur. Sie findet: "Jeder Baum sieht anders aus … der eine macht glücklich, der andere farbenfroh, der dritte schenkt uns eine Verbindung zu besonderen Menschen, der nächste Obst, und andere sind so alt, dass sie Ruhe ausstrahlen und Schatten spenden".
Beatrice und Rene Adler haben einen Ginkgo im Vorgarten gepflanzt... Foto: Beatrice und Rene Adler
... und der Filius hat kräftig mit angepackt. Foto: Beatrice und Rene Adler
Für das Klima, das Umfeld, die Kinder und Enkelkinder genau die richtige Aktion in Zeiten der Coronakrise, fanden Rosi und Hubert Fehrenbacher... Foto: Rosi und Hubert Fehrenbacher
... und haben zwei Zwetschgen und einen Apfelbaum gepflanzt. Foto: Rosi und Hubert Fehrenbacher
Die Kupferfelsenbirne von Stefanie und Sven Biederer. Foto: Stefanie und Sven Biederer
Die Familien Horstmann und Kötter haben bei einem Nachbarschaftsprojekt einen Dülmener Rosenapfel auf die Grenze zwischen den beiden Grundstücken gepflanzt. Foto: Christiane Horstmann
Die Siedlergemeinschaft Schwarzenbach/Saale hat der Stadt Schwarzenbach einen Amerikanischen Amberbaum mit fast 3 m Höhe gestiftet. Foto: Reinhard Walther
Gleich zehn neue Bäume haben Anna Schwesinger und André Okuniewski gepflanzt, neun bereits im vergangenen Herbst, jetzt kam noch ein Apfelbaum dazu. Foto: Anna Schwesinger und André Okuniewski
Zusammen mit dem Papa hat Noah Deymann das Vorbeet neu gestaltet und drei kleine Bäume gepflanzt. Foto: Familie Deymann
Familie Zeppenfeldt konnte eine kleine Eiche und zwei Haselnussbäumchen in den Wald beim Olper Friedhof pflanzen. Foto: Familie Zeppenfeldt
Für und mit dem Enkel haben Brigitte und Martin Luther Englhard einen Apfelbaum gepflanzt, den „Jakob-Fischer-Apfelbaum“. Foto: Brigitte und Martin Luther Englhard
Nadja Zielke freut sich gleich über drei Bäume, ein Geschenk ihrer Schwester, einen Freundschaftsbaum und eine „Gabe“ der Natur. Foto: Nadja Zielke