Die Zeiten sind besonders, anstrengend und manchmal zermürbend. Durchhalten ist die Devise. Auch wenn die Impfungen zum Jahreswechsel beginnen können, ist ein Ende der Pandemie noch nicht gleich in Sicht. Wir möchten den Blick auf die berührenden, stärkenden kleinen Dinge richten, die aus dieser Krise entstehen. Schreiben Sie uns: Welche Idee haben Sie, um das Leben mit Corona für andere und sich angenehmer zu machen?
Mit Mundschutz, aber ohne Umarmung zu Besuch bei den alten Eltern. Weihnachten und Silvester mit einer Handvoll lieber Leute. Abgeblasene Nachbarschaftsfeste und Kindergeburtstage. Das Treffen mit der besten Freundin nur auf Abstand beim Spaziergang. Für Nähe und Geselligkeit braucht es in Zeiten von Corona besondere Wege.
Davon lässt sich VWE-Mitglied Maike Biert nicht abschrecken. Direkt zu Beginn des ersten Lockdowns bringt sie ihren beiden Kindern das Nähen bei. Begeistert über diese Möglichkeit zu helfen, produzieren Tim (7) und Pia (6) zusammen mit ihrer Mama gut 250 Mund-Nasen-Masken aus buntem Baumwollstoff - für die Großeltern, Freunde, Bedürftige, Kranke, Kollegen und für die Nachbarschaft.
Ein anderes Beispiel, in Köln gibt es Musik gegen den Corona-Blues: Musiker und Musikerinnen versüßen Abende in Quartieren mit "Corona-konformen" Live-Konzerten, auf Abstand in Hinterhöfen und auf Siedlungsplätzen.
Welche Hoffnungszeichen haben Sie gesetzt? Welche Überraschung konnten Sie selbst genießen, die das Leben in Zeiten der Pandemie erträglicher gemacht hat? Wir freuen uns auf Ihre Bilder und Ihre Geschichten und belohnen die 5 schönsten Ideen mit einem Gartenbuch - bei vielen "schönsten Ideen" entscheidet das Los. Fl