Nationale Wasserstrategie: Menschen, Grundwasser und Ökosysteme im Blick haben! VWE legt Position zum nachhaltigen Umgang mit Wasser vor

Berlin/Bonn, 15. März 2023 - Der Schutz der knappen Ressource Wasser ist existenziell. Der Verband Wohneigentum (VWE) begrüßt den Beschluss der Nationalen Wasserstrategie der Bundesregierung. VWE-Vizepräsident Peter Wegner drängt auf eine zielgerichtete, nachhaltige und kooperative Umsetzung, welche die Versorgung von Bürgern und Bürgerinnen mit einwandfreiem Trinkwasser sichert und das Grundwasser nachhaltig schützt. Der VWE legt dazu eine Position zum nachhaltigen Umgang mit Wasser im Hausgarten vor.

Grafik zeigt Umgang mit Wasser im Hausgarten
Die nationale Wasserstrategie bündelt gut 80 Maßnahmen, um einem Wassermangel vorzubeugen. Der VWE gibt Tipps zum nachhaltigen Umgang mit Wasser im Hausgarten.   © VWE
Wasser ist knapp und lebensnotwendig. "Wichtig ist der Beschluss der Nationalen Wasserstrategie, die erstmals alle relevanten Elemente und alle beteiligten Akteure der zukünftigen Wassernutzungen zusammenzufasst. Der gemeinnützige VWE, der sich seit jeher für ein bezahlbares und gesundes Wohnen stark macht, drängt nun darauf, dass die Strategie zielgerichtet, nachhaltig und kooperativ umgesetzt wird!", erklärt Peter Wegner, 1. Vizepräsident des Verbands Wohneigentum.

Vorrangig sei bei dem Maßnahmenpaket, dass Wasser in Zukunft in allen Bereichen nachhaltig genutzt wird. Für öffentliche Transparenz ist ein kontinuierliches Monitoring der Wasserentnahmen durch Großverbraucher (wie Industrie, Energieversorgung, Bergbau, Landwirtschaft, produzierendes Gewerbe, aber auch Kommunen/Siedlungen) und des Wasserdargebots geplant.

Interessen bei Wassernutzung nicht gegeneinander ausspielen!

Wegner betont weiter: "Ob Großverbraucher oder Bürger: Für den sozialen Frieden, Ökologie und die Gesundheit ist es nun vorrangig, dass die unterschiedlichen Interessen bei der zukünftigen Wassernutzung nicht gegeneinander ausgespielt werden!"
Gefordert: Versorgung mit Trinkwasser sichern

Die Versorgung der Menschen mit einwandfreiem Trinkwasser und der Schutz des Grundwassers und der Ökosysteme müsse Priorität haben. "Zielführend dafür sind eine ausreichende Förderung der Wasserschutz-Maßnahmen und ebenso eine Vernetzung der öffentlichen Wasserversorgung, um wasserarme Regionen über Trinkwasser-Fernleitungen gut und kostengünstig versorgen zu können." Ebenso setzt sich der VWE ein für den Ausbau der Forschung zu Wasser und die Aufklärung aller Wassernutzer, um die Sensibilität für den Wert des Wassers zu steigern.

VWE: Empfehlungen an Politik und Verbraucher

Das Gebot der Stunde ist, gegen den drohenden Wassermangel vorzugehen und ebenso punktuellen Starkregen zu bewältigen. Auch die Auswirkungen von Flächenversiegelungen und Wassernutzungen auf die natürlichen Wasserhaushalte erfordern ein gesellschaftliches Umdenken. In seiner Position zum Nachhaltigen Umgang mit Wasser im Hausgarten gibt der VWE weitere Empfehlungen an die Politik und Tipps für Verbraucher*innen.

Presse-Kontakt:

Verband Wohneigentum (VWE)
Anna Florenske, Pressesprecherin
Oberer Lindweg 2, 53129 Bonn
Telefon: 0228 / 60468-20
E-Mail: presse@verband-wohneigentum.de

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