Most - Das flüssige Gold unserer Streuobstwiesen und Obstgärten

Vor dem Maischen werden die Äpfel gründlich gewaschen.
Vor dem Maischen werden die Äpfel gründlich gewaschen. Foto: Claus Weis   © Verband Wohneigentum Heinsheim/Bad Rappenau

Stellen Sie sich vor, Sie stehen auf einer Wiese, um -
geben von knorrigen Apfelbäumen, deren Äste schwer behangen sind mit reifen Früchten.

Der Duft von süßem Apfel und reifem Gras liegt in der Luft.

Ein idyllischer Ort, der nicht nur unsere Sinne betört, sondern auch eine wichtige Rolle für die Artenvielfalt
und unsere Ernährung spielt.

Genau hier, in den Streuobstwiesen und Obstgärten, entsteht ein wahrer Schatz: Most.

Es hängen die leckeren Früchte wieder reichlich an Bäumen in privaten Kleingärten und auf Streuobstwiesen. Vielerorts laufen die Obstpressen für die Saft - und Mostherstellung auf Hochtouren. Doch bei eigener Verarbeitung geht es oft gemütlicher zu.

Denn vor dem Genuss steht viel Handarbeit. In Baden - Württemberg gibt es laut Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz geschätzte 89.000 bis 111.000 Hektar Streuobstflächen, die größten zusammenhängenden in ganz Europa.

Text und Foto's: Claus Weis

Most - Das flüssige Gold unserer Streuobstwiesen
Einfüllen der Äpfel in den Muser. Foto: Claus Weis   © Verband Wohneigentum Heinsheim/Bad Rappenau

Mit der Obstpresse wird der Saft für den Most gewonnen.
Mit der Obstpresse wird der Saft für den Most gewonnen. Foto: Claus Weis   © Verband Wohneigentum Heinsheim/Bad Rappenau

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