Holzarten: unbehandeltes, abgelagertes, entrindetes Hartholz (Ahorn, Akazien, Birke, Buche, Eiche, Esche u.s.w.); Buchenholz neigt allerdings bei Feuchtigkeit zum Aufreißen; Nadelhölzer sind ungeeignet;
Hinweis: Auch die Äste unserer Obstgehölze eignen sich ausgezeichnet!
Form der Nisthilfen: jede Größe und Form ist möglich; von Ziegelsteingröße bis hin zu Baumscheiben oder dicken Ästen;
Bohrungen: Durchmesser von 2 mm bis 10 mm; Lochtiefe von 5 - 10 cm;
Hinweis: Lochränder, falls erforderlich, mit Senkbohrer glätten; Bohrmehl gründlich ausklopfen!
Standort und Aufhängung: windgeschützt, sonnig; an Haus- und Schuppenwänden durch Dachvorsprünge geschützt; Lochgänge müssen in der Waagerechten und für die Tiere frei zugänglich sein;
Hinweis: Bei freier Aufhängung Nisthilfe durch kleines Brett (Regendach) schützen. Die Nisthölzer müssen das ganze Jahr am gleichen Standort und im Freien verbleiben.
Alternativen zu Nisthölzern: hohle, gebündelte Pflanzenstängel (Schilfhalme, Baumbusstängel, Langstroh); für Bewohner markhaltiger Stängel: gebündelte Brombeer- und Himbeerruten oder Holunderstängel;
Hinweis: auch hier auf die waagerechte Ausrichtung der "Röhren" achten.
Quelle; Verband Wohneigentum e.V. www.gartenberatung.de