28. Bundeswettbewerb startet am 22. Mai Jury begutachtet Wohnsiedlungen in zwölf Bundesländern

28. Bundeswettbewerb startet am 22. Mai
Themenbild.   © Verband Wohneigentum Heinsheim/Bad Rappenau

17.05.2024

Wie sieht zukunftsorientiertes Wohnen für Menschen mit Eigenheim in der Praxis aus?

Dieser Frage geht die Jury beim 28. Bundeswettbewerb des gemein-
nützigen Verbands Wohneigentum unter dem Motto "Wohneigentum - für Generationen handeln" nach.

Am Mittwoch, 22. Mai 2024, startet
die Rundreise durch Siedlungen in 12 Bundesländern. Der Wettbewerb steht unter der Schirmherrschaft von Bundesbauministerin Klara Geywitz.

Bewertungs-Schwerpunkte:

  • Klimaanpassung und Klimaschutz durch energieeffizientes Sanieren von Eigenheimen und Nutzen erneuerbarer Energien

  • Pflege aktiver Nachbarschaften in einem sozialen Miteinander

  • Barriere-reduziertes Wohnen und Mehrgenerationen-Wohnen

  • Naturnahes Gärtnern in Zeiten des Klimawandels

"Wohneigentum - für Generationen handeln. Resiliente Siedlungen - sozial und ökologisch" lautet das Motto des Bundeswettbewerbs, den der Verband Wohneigentum zum 28. Mal ausrichtet. "Mit unserem traditionsreichen Wettbewerb zeichnen wir Best-Practice-Beispiele in Siedlungen und Quartieren quer durch die Republik aus", erklärt Bernd Heuer, Vizepräsident im Verband Wohneigentum.

Grundidee des Wettbewerbs: Anreize geben

Als Vorsitzender der fünfköpfigen Jury ist Heuer bei den jeweils zweistündigen Besichtigungs-
terminen in den Siedlungen mit vor Ort. "Es geht uns darum zu sehen, inwieweit die beteiligten Siedlungen die Verantwortung für künftige Generationen bei der Gestaltung von Haus, Garten
und Wohnumfeld mitdenken. Dazu gehört beispielsweise die Anpassung an sich verändernde klimatische Bedingungen wie Starkregen, Trockenheit und Hitze und die Steigerung der Energie-
effizienz der eigenen Immobilie", erklärt Heuer. Auch für die Stadtentwicklung habe die Qualität der Wohnbebauung in Eigenheim-Siedlungen und der Umgang mit dem Bestand eine große Bedeutung.

Auf dem Prüfstand stünden außerdem generationengerechtes Handeln und solidarisches nachbarschaftliches Zusammenleben. "Auch das ist Resilienz", betont der Vizepräsident des Verbands Wohneigentum. "Gerade in krisenhaften Zeiten erweist sich ein starker Gemeinschafts-
sinn für die Einzelnen wie für Siedlungen und Quartiere als stabilisierend."

Pressevertreter/innen sind herzlich eingeladen, an den Besichtigungsterminen teilzunehmen:

Mittwoch, 22. Mai

ca. 11:30 Uhr Offenbach (Hessen)
ca. 16:00 Uhr Sulzbach-Neuweiler (Saarland)

Donnerstag, 23. Mai

ca. 10:00 Uhr Wolfach (Baden-Württemberg)

Freitag, 24. Mai

ca. 10:00 Uhr Schwarzenbach an der Saale (Bayern)
ca. 14:30 Uhr Leipzig-Thekla (Sachsen)

Samstag, 25. Mai

ca. 10:00 Uhr Berlin-Biesdorf (Berlin)
ca. 13:30 Uhr Werneuchen (Brandenburg)

Sonntag, 26. Mai

ca. 10:00 Uhr Salzwedel (Sachsen-Anhalt)
ca. 14:00 Uhr Reppenstedt (Niedersachsen)

Montag, 27. Mai

ca. 10:00 Uhr Kiel-Hammer (Schleswig-Holstein)
ca. 14:00 Uhr Hamburg-Tonndorf (Hamburg)

Dienstag, 28. Mai

ca. 14:00 Uhr Essen-Katernberg (Nordrhein-Westfalen)

Pressemitteilung des Verband Wohneigentum e.V.

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