Verband Wohneigentum zeichnet Deutschlands "Super-Siedlung" aus
Beim 28. Bundeswettbewerb "Wohneigentum - für Generationen handeln. Resiliente Siedlungen - sozial und ökologisch" präsentierten 12 Eigenheim-Gemeinschaften aus ganz Deutschland alltagstaugliche Modelle resilienten und ökologischen Wohnens.
Schirmherrin ist Bundesbauministerin Klara Geywitz.
Gewinner sind die Siedlungen aus Baden-Württemberg und Hessen.
Bewertungsbereiche: Energieeffizienz und Klimaanpassung von Häusern und Gärten; soziales Miteinander und bürgerschaftliches Engagement ; Barrierereduzierung und Generationentauglichkeit
Dr. Rolf Bösinger, Staatssekretär des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, zeichnet die Preisträger aus.
Berlin, 1. November 2024. - Die Gewinner des 28. Bundeswettbewerbs "Wohneigentum - für Generationen handeln" des gemeinnützigen Verbands Wohneigentum stehen fest. Der Wettbewerb unter der Schirmherrschaft von Bundesbauministerin Klara Geywitz nahm in diesem Jahr besonders die soziale und ökologische Resilienz von Eigenheim-Siedlungen in den Blick. Dr. Rolf Bösinger, Staatssekretär des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB), zeichnete die Preisträger heute in Berlin aus. Den ersten Platz belegen die Siedlungen aus Baden-Württemberg und Hessen.
Wie lässt sich zukunftsfähiges Wohnen in Eigenheim-Siedlungen gestalten? Der Bundeswettbewerb des Verbands Wohneigentum unter der Schirmherrschaft von Bundesbauministerin Klara Geywitz zeigt, wie Menschen in Siedlungen machbare Lösungen finden, um ihr Wohnen an aktuelle und künftige Herausforderungen anzupassen. Bei der Preisverleihung würdigte BMWSK-Staatssekretär Dr. Rolf Bösinger das Engagement der Beteiligten und stellte die Bedeutung von Eigenheim-Siedlungen als stabilisierenden Faktor in Nachbarschaften heraus: "Ihre Siedlungen sind mehr als nur Wohnorte. Sie sind Orte des Zusammenhalts, der Solidarität und der Selbstwirksamkeit. In einer Zeit, in der der gesellschaftliche Grundkonsenz oft auf die Probe gestellt wird, leisten Sie einen unschätzbaren Wert zur Stabilität unserer Gesellschaft."
Bewertungskriterien: Anforderungen der Zeit
Die Bewertungskriterien des Wettbewerbs sind an jeweils aktuelle Herausforderungen angepasst. 2024 standen die soziale und ökologische Resilienz besonders im Fokus. Bewertet wurden die Energieeffizienz und Klimaanpassung von Häusern und Gärten sowie der Grad von Barrierereduzierung und die Generationentauglichkeit. Außerdem haben die Jurorinnen und Juroren sich das soziale Miteinander und bürgerschaftliche Engagement angeschaut.
Peter Wegner, Präsident des Verbands Wohneigentum: "Die Beteiligten zeigen, was resilientes Wohnen konkret bedeutet. Das Eigenheim an die heutigen Erfordernisse zu Klimaschutz und Energieeffizienz anzupassen, Haus und Garten altersgerecht und sicher zu gestalten und Vorsorge zu betreiben. Sich in einer aktiven Nachbarschaft gegenseitig zu unterstützen, neue und ältere Nachbarn zu integrieren und mit der Kommune zusammenzuarbeiten."
Die Preisträger
1. Platz
Siedlergemeinschaft Wolfach-Oberwolfach aus Wolfach/Baden-Württemberg
Siedlergemeinschaft Tempelsee aus Offenbach/Hessen
Positionspapier: Resilientes Wohneigentum für Generationen
Im Rahmen der Preisverleihung veröffentlicht der Verband Wohneigentum das Positionspapier "Resilientes Wohneigentum für Generationen".
Fotomaterial stellen wir bei Interesse gern zur Verfügung.
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