Bundeswettbewerb 2024 - Jury begutachtet Siedlergemeinschaft Offenbach-Tempelsee

Vom 22. bis 28. Mai sind die Jurorinnen und Juroren und das Orga-Team der Bundesgeschäftsstelle in ganz Deutschland unterwegs, um die Wettbewerbsteilnehmer in Augenschein zu nehmen, beim Bundeswettbewerb "Wohneigentum - für Generationen handeln". Am 22.05.2024 wurde die Siedlergemeinschaft Offenbach-Tempelsee besucht.

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© H.-J. Quooß
Der 28. Bundeswettbewerb startete am 22.05.2024 mit der Bewertung der Siedlergemeinschaft Offenbach-Tempelsee. Offenbach-Tempelsee tritt als hessischer Vertreter im Bundeswettbewerb an und ist die zweitgrößte Gemeinschaft im Landesverband.

Die Vorsitzende der SG Offenbach-Tempelsee, Frau Gertrud Marx begrüßte die Jury, den Ober-bürgermeister Dr. Felix Schwenke, den Landesvorsitzenden Michael Schreiber und weitere Gäste.
Unter der Schirmherrschaft von Bundesbauministerin Klara Geywitz und in Kooperation mit dem Siedlungsförderungsverein Hessen e.V. verweist der Wettbewerb mit seinem Motto auf die Erfor-dernisse der Gegenwart: "Wohneigentum - für Generationen handeln. Resiliente Siedlungen - sozial und ökologisch."

Resilient sein heißt, die Anforderungen in Gegenwart und Zukunft mutig anzugehen und die Entwicklung selbst in die Hand zu nehmen. "Bei der Gestaltung von Wohneigentum ist die Verantwortung für künftige Generationen mitzudenken, dazu gehören die Veränderungen der Umweltbedingungen und mögliche Reaktionen darauf", erklärt Bernd Heuer, Vizepräsident im Verband Wohneigentum und Ansprechpartner für den Wettbewerb. Keine einfache Aufgabe für Menschen, die Wohneigentum planen oder bereits besitzen.

Grundgedanke des Bundeswettbewerbs mit seiner langen Historie ist es schon immer, Wohneigentum fit für die Zukunft zu machen. Im Laufe der Jahre wurden dafür die Inhalte und Kriterien immer wieder angepasst. Bis in die 1980-er Jahre waren neben dem Werterhalt des Eigenheims vor allem Themen wie gemeinsames Wirtschaften/Selbstversorgung aus dem Hausgarten wichtig. Heute liegen die Schwerpunkte auf Klimaschutz durch energieeffizientes Sanieren und Nutzen erneuerbarer Energien, aber auch auf Mehrgenerationen-Wohnen/Barrierereduzierung. Auch die ökologische Gartenbewirtschaftung gehört dazu. Die Pflege aktiver Nachbarschaften in einem sozialen Miteinander ist ein Kriterium, das die Zeiten überdauert.

Die Bewertungskriterien

Nachhaltig und generationengerecht: Energieeffizienz und Wirtschaftlichkeit der Häuser spielen eine große Rolle. Hier wird der Nutzen für Klimaschutz und Ökologie bewertet, bei der eingesetzten Haus- und Wärmetechnik, aber auch im Garten. Wie sieht es beispielsweise aus mit Wärmedämmung, Verschattungssystemen, Flächenversiegelung oder Dachbegrünung? Weitere Fragen: Sind die Häuser generationentauglich, die Räume so aufgeteilt, dass das Zusammenleben der Familienmitglieder verschiedener Altersgruppen gut funktioniert?

Sozial und engagiert: Gemeinschaften punkten, die sich sozial und bürgerschaftlich engagieren: beispielsweise durch einen Einkaufsservice für Senioren, Sharing-Modelle, Schaffung von Treffpunkten, private Kinderbetreuung, Spiel- und Sportkreise, Integration von Nachbarn mit ausländischer Herkunft oder Kooperation mit anderen lokalen Vereinen. Die Zukunftsfähigkeit eines Wohngebietes wird auch maßgeblich davon bestimmt, ob es für die Bewohner aller Generationen attraktiv ist und bleibt.

Bundeswettbewerb 2024 - Offenbach-Tempelsee

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Die Siegerehrung ist für den 1. November 2024 in Berlin geplant.


Katrin Ahmerkamp

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