Düngung unserer Gartenpflanzen

Düngung unserer Gartenpflanzen

04.02.2016

Viele von uns kennen sie, das über Generationen überlieferte Standarddüngungs-Rezept: im Winter mit Thomasmehl, Kalk und Kali zu düngen. Oder auch die so einfach anzuwendenden Spezialdünger für Tannen, Rhododendron, Rosen, Erdbeeren usw.

Doch sind diese wirklich für unseren Garten und unsere Pflanzen immer richtig?

Ohne zu wissen, was mit unserem Boden los ist, kann hier vieles falsch gemacht werden.

Düngefehler schaden nicht nur unserem Boden und unseren Pflanzen, sie beeinträchtigen sehr oft auch die Natur und Umwelt!

Darum sollte man Folgendes bedenken:

  • Nur eine Bodenanalyse schafft Klarheit, welche Nährstoffe wirklich fehlen oder im Überhang vorhanden sind.

  • Auf den Düngerpaketen nachlesen, welche Nährstoffe enthalten sind, das schützt vor der Überdüngung mit den Nährstoffen, die bereits ausreichend vorhanden sind. Außerdem spart man viel Geld.

  • Die Düngermenge immer abwiegen, nicht wie oft üblich, aus dem Gefühl heraus verabreichen!

  • Für die meisten Gartenböden sind gleiche Anteile der Nährstoffe N:P:K (wie z.B. 8:8:8 oder 6:6:6) nicht unbedingt geeignet, da gerade die Phosphatwerte der Böden meist zu hoch sind.

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Grundlage der Pflanzenernährung sollte immer eine gute Humusversorgung des Bodens sein.

Quelle: Verband Wohneigentum www.gartenberatung.de

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