VERBANDSPOSITION ZUR GRUNDSTEUERREFORM

29.09.2020

Grundsteuerreform – Position abgegeben
Der Verband fürchtet, dass Eigentümer von Ein- und Zweifamilienhäusern sich auf eine deutlich höhere Grundsteuer einstellen müssen.   © Verband Wohneigentum Heinsheim am Neckar

Neues zur Grundsteuerreform - Die Koalition hat sich auf Eckpunkte der neuen Grundsteuer verständigt: Die Landesregierung setzt auf ein sogenanntes modifiziertes Bodenwertmodell. Basis für die Berechnung werden Grundstücks -
fläche und der Bodenrichtwert sein. Über die Steuermesszahl sollen Grundstückstypen und -nutzung berücksichtigt werden.

Der Verband fürchtet, dass Eigentümer von Ein- und Zweifamilienhäusern sich auf eine deutlich höhere Grundsteuer einstellen müssen. "Wir haben in unserer Stellungnahme zum Gesetzgebungsverfahren deutlich gemacht, dass dies zu einer Ungleichbehandlung führt. Die Eigentümer von vermieteten, mehrstöckigen Objekten müssen je genutzter q-m-Fläche deutlich weniger bezahlen als Eigentümer von kleinen Siedlungshäusern", erklärt Alfred Kurz von Landesverbandsvorstand, der die Antwort formuliert hat. Das sei eine nicht hinnehmbare Ungleichheit.

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VON ROLAND SCHIMANEK - Verband Wohneigentum Landesverband Baden - Württemberg e.V.

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