ONLINE-GARTEN-SEMINARE
Themen und Anmeldung beim Landesverband Nordrhein-Westfalen
Quelle: VWe NRW / Gartenberater Philippe Dahlmann
Besonderes Augenmerk liegt dabei auf dem naturnahen, umweltverträglichen und klimafreundlichen Handeln und Gärtnern. Dabei berücksichtigen wir die neuesten Erkenntnisse.
Weitere Seminar-Teilnahmen sind auch möglich beim...
Landesverband Baden-Württemberg / Gartenberater Sven Görlitz
Landesverband Hessen / Gartenberater Martin Breidbach
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© Werner Reschke , Siedlergemeinschaft Bockumer Feld
Globale Seite:
Ein bekannter Schaderreger an Birnen ist die Gallmilbe der Art Eriophyes pyri. Diese mit bloßem Auge nicht erkennbare Milbenart tritt im Frühjahr an den jungen Blättern auf und verursacht kleine, blasenartige Aufwölbungen, die sich später schwarzbraun verfärben. Ein rechtzeitiges Eingreifen verhindert einen weitreichenden Befall.
Schädling Birnenpockenmilbe
Die Birnenpockenmilbe gehört zur Gruppe der Gallmilben. Sie ist nur etwa 0,2 mm groß und unscheinbar. Die Milben überwintern geschützt in den Knospenschuppen der Birnbäume.
Schadbild der Birnenpockenmilben
Bekämpfung der Birnenpockenmilbe
Ein leichter Befall hat kaum Auswirkungen auf die Vitalität der Bäume oder den Fruchtertrag. Als Gegenmaßnahme reicht es bei den ersten erkennbaren Anzeichen, die befallenen Blätter zu entfernen.
Wichtig:
Auch gegen die Bekämpfung der Birnenpockenmilbe zugelassene Kontaktmittel beeinträchtigen wichtige Nützlinge, da diese nicht selektiv wirken. Die Birnenpockenmilbe überwintert geschützt in den Knospenschuppen und kann nur in stark begrenzten Zeiträumen und bei richtiger, flächendeckender Anwendung bekämpft werden. Wenn der Birnenbaum im Garten für das Abpflücken der befallen Blätter zu groß ist, so wird auch mit den zugelassenen Kontaktmitteln keine ausreichende Bekämpfung erzielt werden.
Angela Maria Rudolf
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© VWe
© Werner Reschke , Siedlergemeinschaft Bockumer Feld