Herbstversammlung 09.11.2012
5 Ballone wurden gefunden und rekord- verdächtig innerhalb einer Woche nach der Kerwe zurückgesandt. Die Gewinner freuten sich mit ihren Eltern über die tollen Geschenke.
Wolfgang Preuß begrüßte die zahlreich erschienenen Teilnehmer der Herbstversammlung sowie die stellvertretende Kreisvorsitzende Karin Parcel und den Landesgeschäftsführer Axel Ackermann, der gleich die Präsentation „Staudengewächse - Pflanzung und Pflege“ für den verhinderten Gartenfachbeauftragten Sven Görlitz übernahm.
Der kurzweilige Vortrag brachte neue Erkenntnisse und war durch die humorvolle Art des Referenten auch sehr unterhaltsam. Zum Schluss hatte Herr Ackermann noch ein kleines Stauden-Quiz dabei.
Karin Parcel war überrascht, dass sich unsere Gemeinschaft über so viele treue Mitglieder freuen kann.
Wolfgang Preuß berichtete vom Bürgergespräch zur Konversion des Coleman-Geländes am 18.9. und dem im Anschluss stattgefundenen Gespräch mit Dr. Hummel, dem Konversionsbeauftragten der Stadt Mannheim.
Dieses Thema war für die Bürgerinnen und Bürger hochinteressant, da es die Vororte Scharhof und Blumenau in besonderem Maße tangiert. Martina Irmscher zeigte die in Bildern festgehaltenen Ergebnisse des Bürgergesprächs. Im Gespräch mit Herrn Dr. Hummel wurde die Möglichkeit eines Aktionsbündnisses als eine Art Planungsinitiative angesprochen. Was der Vorstand der Siedlergemeinschaft befürwortete, wurde an diesem Abend von der Mitgliederversammlung bestätigt: Alle Teilnehmer waren dafür, dass sich die Siedlergemeinschaft an solch einem Gremium beteiligen sollte und stimmten dafür, dass Klaus Burchard (Revisor), der Vorsitzende Wolfgang Preuß und dessen Vertreterin Martina Irmscher teilnehmen sollten. Interesse an dem Gremium zeigten die Initiative „Lebenswerter Mannheimer Norden“ und die Initiative „Jetzt reicht´s“, die Bürgervereinigung Sandhofen. Von der angesprochenen Initiative Sandhofen und der KIG Schönau war zur Zeit der Versammlung noch keine Rückmeldung erfolgt.
Herr Burchard fasste die Wasserstudie, die von der Stadt Mannheim in Auftrag gegeben wurde, zusammen und hatte auch einige Grafiken dabei. Die Stadt Mannheim ist daran interessiert, das Leben näher an Rhein und Neckar bzw. generell näher an Wasser heranzubringen.
Sehr interessant ist, dass die Coleman das einzige Konversionsgelände ist, auf dem die Anlage eines Sees ohne großen technischen Aufwand und nur durch Bodenaushebung bis zum Grundwasser möglich ist. Viele der Anwesenden waren von der Studie beeindruckt.
Ein Bildervortrag ließ das vergangene Jahr noch einmal Revue passieren. Unsere Gäste aus dem Mannheimer Kreisvorstand und der Geschäftsstelle in Karlsruhe waren begeistert von den vielen Aktivitäten, die unsere Gemeinschaft das Jahr über angeboten hatte.