Rundschreiben

Liebe Siedlerfreunde, Juni 2020

das Corona Virus hat uns nach wie vor fest im Griff - und ein Ende ist leider momentan nicht abzusehen.
Unsere bis dato sorgsam geplanten Veranstaltungen konnten bisher nicht stattfinden – so steht auch die Vatertags-
tour am 20.06. zum jetzigen Zeitpunkt noch in den Sternen. Falls da kurzfristig doch etwas zu machen sein sollte
werden die Vorsitzenden einen telefonischen Rundruf starten.

Auch unsere Jubilare müssen auf die gewohnten persönlichen Glückwünsche und kleinen Präsente verzichten.
Hier können wir mit einem kleinen Lichtblick aufwarten: ausgehend davon, dass unser Winter-Abschluss-Grillfest stattfinden kann, möchten wir unsere Jubilare zu dieser Veranstaltung jetzt schon mal herzlich einladen.

In den Monaten April und Mai feierten Geburtstag:
Waltraud Wildner (85 J.), Hermann Gust (80 J.), Erwin Gintrowski (75 J.), Brigitte Kramp (75 J.)
Anette Schlegel (75 J.), Norbert Wildner (85 J.), Hans Bittner (80 J.) Roswita Schönenberg (75 J.)
Im Mai feierten außerdem Goldene Hochzeit: die Ehepaare Karin und Jürgen Schubert, Monika und Norbert Seipp,
sowie Giesela und Ulrich Bergemann. Allen Jubilaren an dieser Stelle nochmal "Herzlichen Glückwunsch"!
Und - sollte ich wieder mal jemanden vergessen haben – oder – schlimmer noch – jemanden doppelt genannt haben –
Sorry – Nobody is perfect – und wir schon gar nicht!

Themenwechsel – was wisst Ihr denn so über die Brennnessel – außer, dass sie ein grünes Unkraut ist?
Nun – Brennnesseln kommen fast weltweit in verschiedenen Arten vor und sind in Deutschland nahezu überall anzutreffen.
Bekannt und unbeliebt ist die Brennnessel sicherlich wegen der schmerzhaften Pusteln, die auf der Haut entstehen, sollte
man unbeabsichtigt mit ihr in Berührung kommen. Schuld sind die Brennhaare – ein Schutzmechanismus gegen
Fressfeinde, wenngleich einige Insektenarten Strategien entwickelt haben den lästigen Härchen zu entgehen.
Auch für diverse Schmetterlingsarten bietet die Brennnessel einen großartigen Lebensraum.

Wir Menschen haben den Nutzen der Brennnessel als Heilpflanze und Nahrungsmittel längst erkannt, wenn auch
einige Vorschläge zur Nutzung etwas eigenartig anmuten:
so soll man an Gründonnerstag Brennnesselgemüse essen, damit man für das folgende Jahr vor Geldnot geschützt ist.
Oder man hält fünf Nesselblätter in der Hand, um bei kühlem Verstand zu bleiben…
Am Johannistag unbedingt Brennnesselpfannkuchen essen – so ist man vor Nixen – und Elfenzauber gefeit.
Jedenfalls kann man das unter „Brennnessel – Wikipedia“ nachlesen. Ob´s gegen Corona hilft stand da allerdings nicht…

Brennnesseln sind gesund, haben heilende Kräfte und kommen auch in der Kosmetik zum Einsatz. Sie enthalten
wichtige Vitamine und Nährstoffe, sind durchblutungsfördernd und harntreibend.
Bevor man z.B. Brennnesseltee trinkt sollt man sich aber unbedingt über die Nebenwirkungen (die gibt´s nämlich auch – wie leichte Magen-Darm-Beschwerden oder Übelkeit usw.) informieren.

Dann hätten wir da noch ein Rezept für einen Brennnessel-Tomaten-Salat (Angaben für eine Person):
100 Gramm Brennnesseln (junge, frische, direkt aus der Erde sprießende Blätter – und fragt mich nicht, WIE man die erntet...) waschen, Blätter von den Stängeln zupfen, 1 kleine rote Zwiebel in feine Ringe schneiden, 1 Tomate waschen,
halbieren, Kerne entfernen und Fruchtfleisch in kleine Stücke schneiden. 3 halbe Walnüsse grob hacken, das Ganze mit
1 EL Weißweinessig, 1 EL Wasser und 1 EL Öl verrühren. Mit Salz, Pfeffer und Zucker abschmecken. Guten Hunger!

Bleibt Gesund – bis zum nächsten Brief ????

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