Beiblatt
Liebe Siedler und Siedlerinnen, Mai 2025
mir ist zu Ohren gekommen, dass nicht jeder weiß, wo der neue Vorstand wohnt. Ich hatte mir, für die
April-Ausgabe mit neuem Vorstand, gaaanz viel Mühe mit dem neuen Briefkopf gegeben. Bitte einfach mal
nach oben schauen, da findet ihr die wichtigsten Fakten zum Vorstand ????
Der Mai startet schon einmal gut, darum hier ein kleines Märchen für euch:
Maimärchen - Er ist übermütig, der Monat Mai. Und sehr selbstbewusst, ja, fast ein wenig eitel
"Tirili trala, der Mai ist da, tirili trala, nun bin ich da und bringe dem Land bunte Blüten, Wärme, Sonnenschein und eine Prise Liebe obendrein. Tirili, tralala …” Singend und trällernd zog der junge Maimonat in den ersten Maitagen durchs Land. Er breitete weit die Arme aus, als wolle er die ganze Welt umarmen. “Schön ist das Leben! Oh, wie schön.” Er tänzelte über Wiesen, Parks und Felder, durchwanderte enge Täler, hohe Berge und weite Wälder und rief überallhin seine Botschaft: “Ich, der Mai, bin da! Ich, der Freund der Sonne und bunten Farben, bringe Liebe und Freude für die Natur, für alle Leute.” Stirnrunzelnd beobachteten seine Monatskollegen die Wanderschaft des Mais durchs Land. “Warum muss er bloß immer so schamlos übertreiben!”, stöhnte der Juli. “Er weiß genau, dass ich für die Wärme zuständig bin.” “Am liebsten würde ich ihm einen kalten Hagelschauer übers eitle Haupt schütten”, brummte der Januar. “Oder eine Nebelfront”, schlug der November griesgrämig vor.
Fast jeder Monat hatte einen anderen Vorschlag, wie man den übermütigen Maikerl ein wenig mäßigen könnte.
“Lasst ihm doch seine Freude”, meinte der alte weise Dezember schließlich. “Möge er seine Jugend genießen und sich am Leben freuen.” “Und diese Freude soll er den Menschen weitergeben”, warf der September ein. “Und die Liebe”, kicherte der Februar. “Hört ihr? Die Liebe!” Ja. Die Liebe. Galt der Mai nicht als Wonnemonat der Liebenden? Na bitte!
Schmachtend beobachteten die Monate das fröhliche Tun des Mais. Doch irgendwann, nach zehn, elf, zwölf Tagen wurde es ihnen dann doch zuviel. “Er verdreht mir den Menschen zu sehr die Köpfe”, beschwerte sich der August. “Das ist nicht fair.”
“Stimmt”, heulten Juni und Juli auf. “Wie sollen wir als strahlende Sommermonate erscheinen, wenn uns der Mai, dieser Schnösel, alle Trümpfe aus der Hand nimmt?” “Recht habt ihr”, warfen März und April ein. Sie schmollten ein wenig, weil der Mai ihnen wieder einmal – wie jedes Jahr – die Schau stehlen wollte. “Tut etwas!” “Okay!!!”, riefen die Herbst und Wintermonate einstimmig und warfen – kling-klong – ein paar Prisen Kälte, Wolken- und Windwetter und ein paar Hände voller Eiskristalle auf das Haupt des Mai hernieder. Tja, und der Mai schwieg dann für eine Weile. Still und bescheiden setzte er sich in einen blühenden Kastanienbaum und ruhte sich aus. Ein paar Tage nur, die Zeit der Eisheiligen. Elke Bräunling
Für April gratulieren wir Hermann Gust zum 85. Geburtstag und Erwin Gintrowski zu seinem 80. Geburtstag. Der Vorstand sagt herzlichen Glückwunsch.
Denkt dran: Am 04. Mai ist Weltlachtag. Um 15 Uhr lacht das Hammer LachTeam am Gradierwerk im Kurpark,schließlich kommen wir ja schon
aus Ha-Ha-Hamm ????