Muss man noch nach München zum Oktoberfest oder nach Stuttgart auf den Wasen? Zünftiger als in der Gartenstadt bei den Siedlern wird dort auch nicht gefeiert. Hoch her ging es also mit Alpenpanorama auf der Bühne und reichlich bayerischen Accessoires beim Oktoberfest im Gemeindesaal der Gnadenkirche. Beim Stelldichein in feschen Dirndln und knackigen Krachledernern durfte man sich durchaus fühlen wie im Hacker-Pschorr oder der Ochsenbraterei. Heiß jedenfalls ging es zu und die Standfestigkeit der Tische wurde mit wildem Tanz obendrauf nachhaltig geprüft.
Hochsaison der Dirndl und Krachledernen (Fortsetzung)
Harald Klatschinsky und Frank Mühlberger, die durch das Programm führten, mussten sich keine große Mühe geben, die Stimmung aufzuheizen. Dafür sorgten diesmal Bundestagsabgeordnete. Der großen Koalition aus Prof. Dr. Egon Jüttner und Stefan Rebmann gelang es das Bierfass - nennen wir es mal so - "anzustechen." Das müsste dem Münchner OB mal passieren!
Der Modehit des Jahres ist Tracht. Woher kämen sonst die vielen Dirndl aller Variationsstufen und die vielen Lederhosen. Für die Jury des Kostümwettbewerbs ein hartes Stück Arbeit das am zünftigsten gekleidete Paar ausfindig zu machen. Eine Flasche Sekt war der Preis für die schicken Trachtler.
Auch musikalischer Import machte Furore. Beim Gartenstädter Oktoberfest kam der Ötzi aus der Pfalz. Der zog mit seinen Musikern routiniert ein super Programm durch. Bei Stromausfall war immerhin noch das Schlagzeug einsatzbereit. Dessen strammer Rhythmus reicht zum Tanzen völlig. eg
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