Sommerfest auf dem Allerheiligenberg

Immer in der Jahresmitte feiert die Siedlergemeinschaft Allerheiligenberg ihr Sommerfest. In diesem Jahr weilten unter den Gästen die Rhein-Lahn-Nixe Christina I., begleitet vom Vorsitzenden des Kur- und Verkehrsvereins Herrn Günther Groß; Herr Oberbürgermeister Peter Labonte mit Gattin Erika; Alt-OB - Herr Karl-Heinz Groß mit Gattin Anita und nicht zuletzt der frühere Chef des Oblatenklosters Allerheiligenberg, Herr Pater Stefan Obergfell.

Das Fest begann am Samstagnachmittag wieder mit einer gut besuchten Kaffee-tafel, zu der die Siedlerfrauen viele wohlschmeckende Kuchen gestiftet hatten. Vorsitzender Atila Mokus begrüßte Gäste und Siedlerfamilien mit herzlichen Worten und wünschte einige schöne Stunden auf dem Allerheiligenberg. Dabei freuten sich die Siedler besonders über die Anwesenheit von Pater Obergfell, der ja lange ein beliebter Nachbar der Siedlung war.

Sozusagen ein Höhepunkt des vom Wetter begünstigten Nachmittags war die Ehrung der Familie Hans-Joachim Wehlitz. Dafür war der Vorsitzende des Verbandes Wohneigentum e.V., Landesverband Rheinland-Pfalz, Herr Helmut Weigt, eigens aus Mainz angereist. Herr Weigt gratulierte der Familie Wehlitz zum ihrem Jubiläum und überreichte ihnen die Urkunden für die 25-jährige Mitglied-schaft in besagtem Landesverband.

In seiner Anwesenheit zeigte Vors. Mokus zwei Schilder vor, die auf Vorstands-beschluss gefertigt worden sind. Das eine Schild trägt den Namen "Erwin-Rau-Platz" und wird zum Gedenken an den verstorbenen Ehrenvorsitzenden im Eingangsbereich der Siedlung am Tischtennisplatz aufgestellt. Das andere Schild mit dem Namen "Rolandseck" bezeichnet das Waldgrundstück mit dem Siedlerheim und wird zu Ehren des ehemaligen Landesverbandsvorsitzenden Roland Walther dort angebracht. Herr Walther ist mit den Allerheiligenbergern noch heute freundschaftlich verbunden.

Der Nachmittag verging mit vielen Gesprächen wie im Flug, zumal Petrus ein Einsehen hatte und erträgliche Temperaturen walten ließ. Nach dem gemeinsamen Abendessen, mit Steaks und Bratwurst, konnten sich die Feiernden an einem Ratespiel beteiligen. Es galt in mehreren Runden auf Bildern viele Kleinigkeiten, vor allem aus der Siedlung, zu erkennen und auch Fragen zu beantworten. Lustig gestaltete sich auch der Geschmackstest, bei dem zwei Paare, mit verbundenen Augen, diverse Speisen erkennen sollten. Das kennt man ja aus dem Fernsehen. Für manche wurde es eine lange Nacht, wie anderntags zu erfahren war.

Damit war das Fest aber noch nicht vorbei. Das ließen die Siedler mit dem im vergangenen Jahr eingeführten gemeinsamen Sonntagsfrühstück, bei dem jeder seinen Verzehr mitbrachte (Rührei und Brötchen gab es umsonst), langsam ausklingen. Nun wartet der Festplatz geduldig auf das nächste Fest.

Hinweis zum Datenschutz

Wir verwenden nur technisch notwendige Session-Cookies. Diese werden automatisch gelöscht, sobald Sie die Sitzung auf unseren Webseiten beenden und den Browser schließen.

Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.