April 24

Zierpflanzen

Beginnt der Monat April, stellt dass für viele Zierpflanzen das Ende des Winterschlafs dar. Für sehr empfindliche Pflanzen, wie Magnolien, Hortensien und das tränende Herz beispielsweise, sowie für junge Triebe sollte aber ein Frostschutzvlies für den Fall der Fälle vorhanden sein. Somit ist auch Schutz in den kalten Nächten gegeben. Schädlinge wie Schnecken, Blattläuse, Schildläuse und Raupen machen es sich, sobald es wärmer wird, gerne bei diversen Pflanzen gemütlich, also sollte man vor allem Kübelpflanzen genau unter die Lupe nehmen. Schnecken kann man mit der Hand entfernen. Pflanzen, die unter Blattlausbefall leiden, können mit Neemöl behandelt werden. Bei Kübelpflanzen sollte man unbedingt darauf achten, dass diese mit ausreichend Dünger versorgt sind.
Die Pflanzzeit für wurzelnackte Ziersträucher, Bäume und Rosen ist Mitte April, wobei große Anwachsverluste kaum auftreten. Sehr stark ausgetriebene Stauden hingegen sollten gut gewässert und vorab großzügig beschnitten werden. Wer im Sommer über eine bunte Blumenwiese verfügen möchte, sollte jetzt mit dem Aussähen beginnen. Die richtige Standortwahl ist entscheidend, wir können ein Umpflanzen von Margeriten und Co. im Sommer nicht empfehlen.
Zierpflanzen wie Hibiskus, Rosen und Rittersporn brauchen regelmäßige Düngung. Ist die Versorgung mit ausreichend Nährstoffen gewährleistet, können sie den Besitzer mit ihrer Blütenpracht erfreuen.

Urheber: Garteln