PM 46/07 Jahrespressekonferenz

Pressemitteilung 46/2007

Verbraucherzentrale Hessen blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr zurück


Einladung zur Jahrespressekonferenz am 22.05.2007 um 11 Uhr

Frankfurt, 08.05.2007 Nahezu 900.000 Verbraucher haben im Jahr 2006 den Rat der Verbraucherzentrale Hessen gesucht. Davon nutzten 685.000 Verbraucher das im Internet unter www.verbraucher.de bereit gestellte Informationsangebot.

Den vollständigen Jahresgeschäftsbericht 2006 sowie das auf der letzten Mitgliederversammlung verabschiedete Leitbild wird die Verbraucherzentrale Hessen im Rahmen der diesjährigen Presse-konferenz am Dienstag, den 22. Mai 2007 um 11 Uhr im Beratungszentrum Frankfurt/Rhein-Main, Große Friedberger Straße 13-17, 60318 Frankfurt vorstellen. Ebenso werden Themen-schwerpunkte der Arbeit, besondere Erfolge, aber auch die nach wie vor ungelösten Zukunfts-fragen der Verbraucherzentrale Hessen erörtert.

Um Anmeldung mit beiliegendem Antwortfax wird gebeten.
Der Rückblick auf die Arbeit der Verbraucherzentrale Hessen macht deutlich, wie komplex die Themen sind, zu denen Verbraucher Rat suchen: Neben den klassischen Fragen zum Verbraucher-recht wie Gewinnspielwerbung, Reklamationen und Widerrufsrechte stellt die Verbraucherzentrale Hessen auch umfassende Informationen zur Energiepreiserhöhung, zum Start des digitalen Anten-nenfernsehens in Nord- und Mittelhessen sowie zum Rückkaufswert bei gekündigten Kapitalle-bensversicherungen zur Verfügung. Dank einer projektbezogenenen Förderung durch das HMULV und das BMELV kann die Verbraucherzentrale umfangreiches Informationsmaterial zum wirt-schaftlichen Verbraucherschutz kostenlos zur Verfügung stellen.

Im Ernährungsbereich bleibt das Thema Lebensmittelsicherheit Dauerbrenner:
So deckten die Verbraucherschützer auf, dass Hersteller mit wein- und bierhaltigen Cocktails Ju-gendschutz und Alkopop-Sondersteuer umgehen oder mit dem Hinweis „küchenfertig zubereitet“ die vorgeschriebene Herkunftskennzeichnung für frisches Rindfleisch vermeiden.

Handlungsbedarf sah die Verbraucherzentrale auch im Fall des Verkaufs von Vitaminpillen, Schlankheitsmitteln oder anderen „Gesundheitsprodukten“ in Arztpraxen. Betroffene Verbraucher, die solche Erfahrungen gemacht hatten, konnten dies mittels Fragebogen schriftlich oder via Inter-net mitteilen. Der Landesärztekammer werden die anonymisierten Schilderungen übermittelt. Die Verbraucherzentrale fordert Konsequenzen für schwarze Schafe.

Erfreuliches Ergebnis beim Modellprojekt FrankFOOD ist der Plan des Stadtschulamtes, den antei-ligen Einsatz von regionalen (Bio-)Lebensmittel in die Ausschreibungen für künftige Schulcaterer aufzunehmen. Dies lässt auf eine Qualitätsverbesserung und mehr regionale Produkte in der Frank-furter Schulverpflegung hoffen.



Ergänzende Informationen für Verbraucher:
• Aktuelle und kostenlose Verbraucherinformationen unter www.verbraucher.de
• Hessenweites Servicetelefon 01805-972010 (14 Cent/Minute aus dem Festnetz der DTAG). Informationen über das Beratungs- und Seminarangebote sowie die Öffnungszeiten der Bera-tungsstellen der Verbraucherzentrale Hessen; teilweise auch Terminvereinbarung möglich. Kei-ne Beratung!




Beratungsstellen der Verbraucherzentrale Hessen: Borken, Bahnhofstraße 36 b • Kassel/Nordhessen, Bahnhofsplatz 1 (Kultur-bahnhof) Gießen, Südanlage 4 • Fulda, Karlstraße 2 •
• Frankfurt/Rhein-Main, Große Friedberger Straße 13-17 (Nähe Konstablerwache) • Darmstadt/Region Starkenburg, Luisenplatz 6 (Carreegalerie) • Rüsselsheim/Groß Gerau, Marktstr. 29 • Wiesbaden, Luisenstr. 19 (im Umweltladen)

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