PM 120/07 Besser Krankenversichert?

Pressemitteilung 120/2007


Besser privat krankenversichert?



Seminar der Verbraucherzentrale Hessen hilft bei der Wahl der richtigen Krankenversicherung

Frankfurt/Main, 12.11.2007 Nach der Reform des Gesundheitssystems stellt sich für viele die Frage nach der geeigneten Krankenversicherung. Insbesondere für Selbstständige und Beamte kommt eine private Krankenversicherung in Betracht. Angestellte können sich privat versichern, wenn sie über einen Zeitraum von drei Jahren eine gewisse Einkommensgrenze überschreiten. Wer sich für eine private Krankenversicherung entscheidet, sollte gut informiert sein und insbesondere die Auswirkungen der Reform kennen. Die Verbraucherzentrale Hessen bietet daher das Seminar „Besser privat krankenversichert?“ an. Das Seminar findet statt am Samstag, den 1.12.2007 von 10 bis 14 Uhr im Beratungszentrum Frankfurt/Rhein-Main der Verbraucherzentrale Hessen, Große Friedberger Strasse 13-17, Frankfurt.

Private Versicherungen argumentieren häufig damit, dass sie mehr Leistungen bieten würden und der Beitrag zudem günstiger sei, als in der gesetzlichen Krankenkasse. Viele Verbraucher wenden sich daher mit Fragen an die Verbraucherzentrale Hessen: Was ist dran an den Argumenten der Privaten? Wie sieht es mit Beitragserhöhungen im Alter bei den privaten Versicherungen aus? Werden die Leistungen der gesetzlichen Krankenkasse in Zukunft ausreichen oder braucht man private Zusatzversicherungen?

„Wer nicht gut informiert ist, kann mit der Entscheidung für eine private Krankenversicherung eine teure, im Nachhinein nur schwer korrigierbare Fehlentscheidung treffen“, so Silke Möhring von der Verbraucherzentrale Hessen. Denn eine Rückkehr in die gesetzliche Versicherung ist nur unter bestimmten Voraussetzungen möglich. Dies gilt auch nach der Einführung einer Versicherungspflicht für alle. Werbeversprechen von Versicherungsvermittlern sollte man mit Vorsicht genießen und sich lieber eine fundierte eigene Entscheidungsgrundlage schaffen.

In dem Seminar „Besser privat krankenversichert?“ informiert die Verbraucherzentrale Hessen über die verschiedenen Systeme der Krankenversicherung und ihre jeweiligen Vor- und Nachteile, einschließlich Zusatzkrankenversicherungen. Teilnehmer erhalten Hilfestellung bei der Entscheidung für die geeignete Versicherung, sowie Musterbriefe und Checklisten für das Einholen von Angeboten.

Die Kostenbeteiligung beträgt 40 €. Referentin ist Silke Möhring, Rechtsanwältin und seit mehreren Jahren für die Verbraucherzentrale Hessen im Bereich Gesundheitsdienstleistungen tätig.
Anmeldung per Email an seminar@verbraucher.de oder telefonisch 01805-972010 – 0,14 € pro Minute bei Anrufen aus dem deutschen Festnetz der Deutschen Telekom AG, andere (Mobilfunk-) Netzbetreiber können zusätzliche Kosten berechnen.


Ergänzende Informationen für Verbraucher:

Persönliche Beratung dazu bei der Verbraucherzentrale Hessen, Beratungszentren Frankfurt/Rhein-Main, Darmstadt/Region Starkenburg und Beratungsstelle Wiesbaden nach Terminvereinbarung.
Kosten: 20,- Euro pro angefangene 15 Minuten
Terminvereinbarung für:
Frankfurt: 01805-972010 – 0,14 € pro Minute bei Anrufen aus dem deutschen Festnetz der Deutschen Telekom AG, andere (Mobilfunk-) Netzbetreiber können zusätzliche Kosten berechnen.
Darmstadt: (06151) 279990.
Wiesbaden: (0611) 378081.

Telefonische Beratung der Verbraucherzentrale Hessen zu Krankenversicherungen unter 0900-1-972013 (1,75 Euro/Minute aus dem Festnetz der DTAG - andere (Mobilfunk-) Netzbetreiber können zusätzliche Kosten berechnen).

• Zusätzliche Informationen hält der Ratgeber „ Private Zusatzkrankenversicherungen“ bereit. Der Ratgeber kostet 4,90 €. Bestellungen für zusätzlich 2,50 € bei Einzelbestellung unter infodienst@verbraucher.de oder (069) 972010-30 (AB).

• Hessenweites Servicetelefon 01805-972010. 0,14 €/Minute aus dem Festnetz der DTAG - andere (Mobilfunk-) Netzbetreiber können zusätzliche Kosten berechnen. Informationen über das Beratungs- und Seminarangebot, sowie die Öffnungszeiten der Beratungsstellen der Verbraucherzentrale Hessen. Keine Beratung!


Beratungsstellen der Verbraucherzentrale Hessen: Borken, Bahnhofstraße 36 b • Kassel/Nordhessen, Bahnhofsplatz 1 (Kulturbahnhof) Gießen, Südanlage 4 • Fulda, Karlstraße 2 • Frankfurt/Rhein-Main, Große Friedberger Straße 13-17 (Nähe Konstablerwache) • Darmstadt/Region Starkenburg, Luisenplatz 6 (Carreegalerie) • Rüsselsheim/Groß Gerau, Marktstr. 29 • Wiesbaden, Luisenstr. 19 (im Umweltladen)

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